Die besten Zitate zum Thema Kopf, Gehirn

Die höchsten Stände in ihrem Glanz, in ihrer Pracht und Prunk und Herrlichkeit und Repräsentation aller Art können sagen: unser Glück liegt ganz außerhalb unserer selbst; sein Ort sind die Köpfe anderer.

Welch eine Aufruhr der Dinge verursacht allein das verdorbene Gehirn eines einzigen Menschleins!

Ich habe schon manches Stilproblem zuerst durch den Kopf, und dann durch Kopf und Adler entschieden.

Mancher Kopf charakterisiert sich durch den Hut, den er trägt.

Bildung ist nicht so sehr das, was ein Mensch im Kopf hat, sondern das, was er findet.

Hätte die Natur nicht gewollt, dass der Kopf den Forderungen des Unterleibs Gehör geben sollte, was hätte sie nötig gehabt, den Kopf an einen Unterleib anzuschliessen.

Das Kriegsfieber, das bald Adern und Arterien verstopfen, Nerven abtöten und das Gehirn zerstören würde, musste sich erst noch entwickeln.

Da alles in unserem Kopf ist, sollten wir ihn besser nicht verlieren.

Es gibt Irrtümer, die man nicht widerlegen kann. Man muß den verkehrten Kopf in Erkenntnisse führen, die ihn aufklären; alsdann verliert sich der Irrtum von selbst.

Wenn du Luthers Bücher verbrennst, wirst du vielleicht deine Bücherregale von ihm befreien, aber nicht die Köpfe der Menschen.

Es ist so viel passiert, als ob die ganze Welt plötzlich auf den Kopf gestellt worden wäre.

So, jetzt nehmen wir uns erst hübsch aus, wie jener Vater sagte, als er seinem jungen Buben den Kopf herunterschlug, um ihm das Schielen zu vertreiben.

Es gibt Leute die nur aus dem Grunde in jeder Suppe ein Haar finden weil sie, wenn sie davorsitzen so lange den Kopf schütteln bis eins hineinfällt

Wenn ich einen Mann schlage, landet sein Kopf auf der Tribüne.

Die Schmeicheleien einer Frau mögen den Kopf eines Mannes ein wenig aufblähen, aber ihre Kritik geht direkt in sein Herz und zieht es zusammen, so dass es nie wieder so viel Liebe für sie empfinden kann.

Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus – weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte.

Manche Menschen hätte man nicht mit einem Gehirn ausstatten sollen. Ein Rückgrat hätte vollkommen genügt.

Ein Hirn aus Federn und ein Herz aus Blei.

Wenn sich ein großer Kopf euch zu unbedeutend darstellt: so glaubt nur, daß er's ist, weil er euch dafür hält.

Ich musste meinen Kopf hochhalten und den Dingen ein freches Gesicht geben, aber die Gedanken kommen trotzdem immer wieder.

Die Welt malt sich in jedem Kopfe anders – daher das Kaleidoskop von Weltanschauungen.

Mein Magen tuat mir weh, die Füaß tuan mir weh, der Kopf tuaht mir weh, mein Hals ist entzunden – und i selbst befind mich aa net wohl.

Der originelle Kopf bemerkt, was der gewöhnliche nur sieht.

Wer immer gebückt und geduckt gehen, wer den Kopf immer zwischen den Schultern tragen muß und nur blinzeln darf, dem verschieben sich die reinen runden Linien des Universums ganz von selbst zum scharfkantigen Zickzack [...].

Mein eigenes Gehirn ist für mich die unberechenbarste aller Maschinen - immer brummt es, summt es, taucht es auf und wird dann im Schlamm begraben. Und warum? Wofür ist diese Leidenschaft gut?

Man muß das Evangelium mit dem Evangelium verteidigen, sagte jener und schlug es dem Gegner an den Kopf.

Wenigstens trägt das schöne Geschlecht in die leeren Zellen seines Gehirns, zum Ersatz der verlornen Gedanken, den Honigsaft aus den neuesten Almanachen.

Im Herzen steckt der Mensch, nicht im Kopf.

Die schlecht aufgefaßte Religion gleicht einem Fieber, das bei der geringsten Gelegenheit in Raserei ausartet. Es ist dem Fanatismus eigen, daß er die Köpfe erhitzt.

Meine Mutter sieht die Dinge nur aus der Ferne; sie wägt sie nicht im Hinblick auf meine Position ab und urteilt zu hart über mich. Aber sie ist meine Mutter, die mich innig liebt, und wenn sie spricht, kann ich nur den Kopf senken.