Es paßt sich aber nicht, daß einer auf des andern Arbeit hin müßig geht, reich ist und wohllebt, während es dem Arbeitenden übel geht, wie es jetzt die verkehrte Gewohnheit ist.
– Martin Luther
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Es paßt sich aber nicht, daß einer auf des andern Arbeit hin müßig geht, reich ist und wohllebt, während es dem Arbeitenden übel geht, wie es jetzt die verkehrte Gewohnheit ist.
– Martin Luther
Unser Glaube ist schwach und doch mächtig, denn es ist ein klein Geistlein im Herzen, das heißt unaussprechlich Seufzen, und der Heilige Geist tritt dazu, der es versteht.
– Martin Luther
Mit der Erbsünde nach der Taufe verhält es sich ebenso wie mit einer Wunde, die zu heilen beginnt. Es ist zwar in Wirklichkeit eine Wunde, aber eine, die heilt und fortlaufend den Vorgang der Heilung durchmacht, jedoch immer noch eitert und schmerzt.
– Martin Luther
Ob jemand Christ sey oder nicht, das Fleisch wütet, brennet und samet. Fleusset es nicht ynn das Fleisch, so fleusset es ynns Hemdt....
– Martin Luther
Wer seine Versuchung kennt, was weiß er?
– Martin Luther
Die Liebe wird auch im künftigen Leben bleiben; Glaube und Hoffnung aber werden aufhören.
– Martin Luther
Es ist etwas Ausgemachtes, daß die Vernunft unter allen Sachen das Vornehmste und von allen Dingen dieses Lebens das Beste, ja etwas Göttliches sei.
– Martin Luther
Wenn rechte Liebe ist, da spricht sie: Ich frage nicht, was du hast oder wie du bist, denn ich will dich.
– Martin Luther
Welcher die Bibel lesen will, der muß eben darauff schauen, daß er nicht irre, denn die Geschrifft läßt sich wol dehnen und leiten [...].
– Martin Luther
Der Glaube sieht aufs Wort, nicht auf den Prediger.
– Martin Luther
Es soll keiner einen für seinen vertrauten Freund halten, er habe denn zuvor einen Scheffel Salz mit ihm gegessen.
– Martin Luther
Gottes Wort ist kein Lese-, sondern ein Lebewort. Man muß es sich so einbilden, daß schier eine zweite Natur daraus wird.
– Martin Luther
Wenn ich hier einen Furz lasse, dann riecht man das in Rom.
– Martin Luther
Siehe, mein Herr Christus , da hat mir mein Nächster Schaden zugefügt . Er hat mich in meiner Ehre gekränkt. Das kann ich nicht ertragen . Eigentlich sollte ich ihm verzeihen, aber ich kann es leider nicht. Da stehe ich nun : Mach du mich anders , so kann ich nach deinem Willen und deiner verzeihenden Liebe handeln.
– Martin Luther
Wer nirgends ißt, der wird nimmer satt.
– Martin Luther
Das Leben der Spekulation, die außerhalb des Wortes angestellt wird, das sind Träumereien, vom Teufel eingegeben.
– Martin Luther
Wenn Gott zürnte und alle Gelehrte aus der Welt wegnähme, so würden die Leute gar zu Bestien und wilden Tieren; da wäre kein Verstand noch Witz, kein Recht, sondern eitel Rauben, Stehlen, Morden, Ehebrechen und Schaden tun.
– Martin Luther
Wo dein Herz ist, da ist dein Gott. Ein Christenherz auf Rosen geht, wenn's mitten unterm Kreuze steht.
– Martin Luther
Leihest du, so kriegst du es nicht wieder. Gibt man dir's wieder, so geschiehst's doch nicht so bald und so wohl und so gut. Geschieht's aber doch, verlierst du einen guten Freund.
– Martin Luther
Der Glaube ist ein solcher Mut im Herzen, da man sich alles Guten zu Gott versiehet.
– Martin Luther
Wer die Erkenntnis der Sache nicht hat, dem wird die Erkenntnis der Worte nichts helfen.
– Martin Luther
Viele hohe Leute haben gesucht, was Himmel und Erde, Mensch und Kreatur sei und habens doch nicht gefunden. Aber hier heißt es: Der Glaube sagt, Gott habe alles geschaffen aus nichts. Hier ist der Seele Lustgarten, zu spazieren in Gottes Werken.
– Martin Luther
Die kirchlichen Bußsatzungen sind nur den Lebenden auferlegt; den Sterbenden darf nach ihnen nichts auferlegt werden.
– Martin Luther
Der Name Freier Wille ist ein Titel, den niemand führt als Göttliche Majestät.
– Martin Luther
Unser Herrgott gönnet uns gern, daß wir essen, trinken und fröhlich sind und alle Kreaturen brauchen, denn darum hat er sie alle geschaffen.
– Martin Luther
Der Gehorsam des Fleisches gegen den Geist, das heißt recht eigentlich Paradie.
– Martin Luther
Jede Art Berufung ist bedeutsam und nötig, damit das Gewissen gewiß sei.
– Martin Luther
Es ist keiner so geschwind, der nicht seinen Meister findt’.
– Martin Luther
Wenn wir täten, was wir sollten, und nicht machten, was wir wollten, so hätten wir auch, was wir haben sollten.
– Martin Luther
Wer bekommt was er mag, ist erfolgreich. Wer mag, was er bekommt, ist glücklich.
– Martin Luther