Ich fürchte nichts, weil ich nichts habe.
– Martin Luther
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Ich fürchte nichts, weil ich nichts habe.
– Martin Luther
Das Wort Gottes ist frei; es will nicht Fesseln dulden durch Vorschriften der Menschen.
– Martin Luther
Wir fassen keinen anderen Gott als den, der in jenem Menschen ist, der vom Himmel kam. Ich fange bei der Krippe an.
– Martin Luther
Eine feste Burg ist unser Gott.
– Martin Luther
Was für einer bin ich gewesen? Ich habe Heilige angebetet, die nie sind geboren worden.
– Martin Luther
Das Studium des Rechts ist schmutzig und gewinnsüchtig, denn sein letzter Zweck ist Geld; man studiert die Rechte nicht zur Ergötzung und um der Kenntnis der Dinge wegen.
– Martin Luther
Ich habe den ersten Bierbrauer oft verwünscht. Es wird mit dem Brauen so viel Gerste verderbet, dass man davon ganz Deutschland möchte erhalten.
– Martin Luther
Wortgeklingel verdrießt mehr, als dass es erbaut. Mit wenigem viel sagen, das ist die Kunst; die größte Torheit aber ist´s viel zu reden und doch nichts zu sagen.
– Martin Luther
Ganz Deutschland ist mit dem Sauflaster geplagt; wir Prediger schreien und predigen dawider, es hilft leider wenig; es ist ein böses altes Herkommen im deutschen Lande, wie der Römer Cornelius schreibt.
– Martin Luther
Wer kein Geld hat, dem hilft nicht, dass er fromm ist.
– Martin Luther
Je größer Christe, je mehr Anfechtung; je mehr Sünd, je mehr Furcht.
– Martin Luther
Die Weiber sind von Natur beredet und können die Redekunst wohl.
– Martin Luther
Niemand hat alle Gaben, Ämter und Tugenden. So muß an einem jeglichen Christen etwas sein, was da mangelt. Darum hat es Gott so geordnet, daß einer dem anderen diene.
– Martin Luther
Die völlige Liebe treibt die Furcht aus.
– Martin Luther
Himmel und Erde vermögen nicht, daß Gott ihm eine Wohnung daraus mache; aber in dem Menschen, der sein Wort hält, da will er wohnen.
– Martin Luther
So soll ein jeglicher Mensch sich besinnen und denken, daß wir uns nicht helfen können, sondern Gott, auch daß unsere Werke gar gering sind. So haben wir den Frieden Gottes.
– Martin Luther
So treffen die es auch nicht allewege, die in Ämtern sind, sondern sie irren und sündigen viele Male und tun Unrecht und müssen um Vergebung der Sünde bitten.
– Martin Luther
Es ist keine Tugend, edel geboren werden, sondern sich edel machen.
– Martin Luther
Wer Gutes tun will, muss es verschwenderisch tun.
– Martin Luther
Gold bleibt Gold am Halse der Hure; der Leib der Hure ist gleicherweise Kreatur Gottes wie der Leib der ehrbaren Ehefrau: So ist die Eitelkeit zu beseitigen, nicht die Wesenheit.
– Martin Luther
Der Glaube bringt den Menschen zu Gott, die Liebe bringt ihn zu den Menschen.
– Martin Luther
Und wenn die Welt voll Teufel wär' Und wollt' uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es muß uns doch gelingen!
– Martin Luther
Gute Werke sind des Glaubens Siegel und Probe.
– Martin Luther
Gleichwie ein allzu strenges Recht das größte Unrecht, also eitel Gnade die größte Ungnade.
– Martin Luther
Das Gesetz macht es keinem Stand und keinem Beruf gerecht.
– Martin Luther
Denen, die wirklich arm sind, muß man helfen.
– Martin Luther
Gott will, daß die Menschen fröhlich sind, darum hat er ja alles so schön gestaltet.
– Martin Luther
Was man allein mit Ruten und Schlägen soll zwingen, da wird keine gute Art daraus, und wenn man’s weit bringt, so bleiben sie doch nicht länger fromm, denn die Rute auf dem Nacken liegt.
– Martin Luther
Gott begehrt nichts mehr von uns, denn daß man Großes von ihm erbitte.
– Martin Luther
Wenn rechte Liebe ist, da spricht sie: Ich frage nicht, was du hast oder wie du bist, denn ich will dich.
– Martin Luther