Die besten Zitate zum Thema Wahn, Wahnsinn

Parteigeist ist im besten Fall nur der Wahnsinn vieler für den Gewinn einiger weniger.

Alle sind Irre; aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht, wird Philosoph genannt.

Ich hoffe auf ein Ende aller unglücklichen Spaltungen der Menschheit durch den Parteigeist, der im besten Fall nur der Wahnsinn vieler für den Gewinn einiger weniger ist.

Ich liebe uns so unglaublich, wahnsinnig tief; es ist fast unerträglich zu sehen, was wir uns antun.

Der Wahn macht dich glücklicher als die Wahrheit mich. Denn Verletzungen sollten alle auf einmal geschehen, damit sie weniger schmecken und weniger kränken; Vorteile sollten nach und nach gewährt werden, damit ihr Geschmack länger anhält.

Wahres Unglück bringt der falsche Wahn.

Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn.

Religion als Wahnsinn ist Wahnsinn aus Irreligiosität.

Liebeswahnsinn! Pleonasmus! Liebe ist ja schon ein Wahnsinn!

Kein großes Genie hat je ohne einen Hauch von Wahnsinn gelebt.

Es war in der Abenddämmerung, eines Abends während des höchsten Wahnsinns der Karnevalszeit, als ich meinem Freund begegnete.

Optimismus ist der Wahnsinn, darauf zu beharren, dass alles gut ist, während wir unglücklich sind.

Eine fixe Idee endet im Wahnsinn oder im Heldentum.

Mehr Dampf in einer Lokomotive erzeugen, als nötig ist für ihre höchste Bewegung, ist die Tat eines wahnsinnig gewordenen Maschinenführers. So ist der Mensch! Er rast dahin den Weg des Lebens und wird zu Brei zermalmt auf seiner Strecke!

Der größte Segen, der der Menschheit zuteil wird, ist der Wahnsinn, der ein göttliches Geschenk ist.

Nichts treibt einen Menschen eher in den Wahnsinn als die Vorstellung, dass es einen Unterschied zwischen richtig und falsch gibt, und die hartnäckige Vorliebe für das Wahre gegenüber dem Angenehmen.

Der schlimmste aller Wahnsinnigen ist ein wahnsinnig gewordener Heiliger.

In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich.

Ich kann die Bewegung von Himmelskörpern berechnen, aber nicht den Wahnsinn der Menschen.

Man hätte viel gewonnen, wenn man durch zeitige Belehrung, den Wahn, daß in der Welt viel zu holen sei, in den Jünglingen ausrotten könnte.

Was ist das – Optimismus?, fragte Cacambo. "Ach", erwiderte Candide, "das ist der Wahnsinn, zu behaupten, daß alles gut sei, auch wenn es einem schlecht geht."

Der Witz umarmt die Wirklichkeit, und der Wahnsinn springt auf die Welt.

Ich erinnere mich an Flachheit und Feuchtigkeit, und dann ist alles Wahnsinn - der Wahnsinn einer Erinnerung, die sich mit verbotenen Dingen beschäftigt.

Wenn die Laster uns verlassen, schmeicheln wir uns mit dem Wahn, wir hätten sie verlassen.

Es ist Frevel und Wahnsinn, zu kränken, was man liebt, wie es Frevel und Wahnsinn ist, um jeden Preis besitzen zu wollen, was man liebt.

Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.

Kein Dichter ist ohne inneres Feuer, keiner ohne einen gewissen Wahnsinn zu denken.

Jeder unmäßige Jubel beruht immer auf dem Wahn, etwas im Leben gefunden zu haben, was gar nicht darin anzutreffen ist, nämlich dauernde Befriedigung der quälenden, sich stets neu gebärenden Wünsche, oder Sorgen.

Gemeinschaftlicher Wahnsinn hört auf Wahnsinn zu sein und wird Magie. Wahnsinn nach Regeln und mit vollem Bewußtsein.

Ich nenne Frömmigkeit eine Krankheit des Körpers, die die Seele in einen Wahnsinn versetzt und deren Wesen es ausmacht, völlig unheilbar zu sein.