Geschmack ist sozusagen das Mikroskop der Urteilskraft.
– Jean-Jacques Rousseau
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Geschmack ist sozusagen das Mikroskop der Urteilskraft.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als dass sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte.
– Jean-Jacques Rousseau
Wenn es ein Volk von Göttern gäbe, so würde es demokratisch regiert werden. Eine so vollkommene Regierung paßt nicht für Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Geduld ist bitter, aber ihre Frucht ist süß.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Wissenschaften sind das Meisterwerk des Genies und der Vernunft.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Elend besteht nicht im Mangel der Dinge, sondern im Verlangen danach.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Reue schläft im Wohlstand, aber sie weckt das bittere Bewusstsein im Unglück.
– Jean-Jacques Rousseau
Es liegt tief in unserer Seele ein angeborenes Prinzip der Gerechtigkeit und der Tugend, nach dem wir unsere Handlungen und die anderer beurteilen, ob sie gut oder böse sind. Und diesem Prinzip gebe ich den Namen Gewissen.
– Jean-Jacques Rousseau
Zurück zur Natur!
– Jean-Jacques Rousseau
Ich pflanze täglich die Hoffnung und sehe sie täglich welken.
– Jean-Jacques Rousseau
In der Gegenwart, wo es keine ausschließliche Nationalreligion mehr gibt noch geben kann, muss man alle Kulte dulden, die die anderen dulden, solange ihre Dogmen den staatsbürgerlichen Pflichten nicht widerstreiten.
– Jean-Jacques Rousseau
Zugegeben, alle Gewalt stammt von Gott. Aber auch alle Krankheit kommt von ihm; ist es deshalb verboten, einen Arzt zu rufen?
– Jean-Jacques Rousseau
Gott hat mich gemacht und die Form zerbrochen.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Herz spricht zum Herzen, und die ganze Sittlichkeitslehre eines Schulmeisters wiegt nicht so viel wie das liebevolle, zärtliche Geplauder einer verständigen Frau, der man von Herzen zugetan ist.
– Jean-Jacques Rousseau
Freilich ist es für den Staat sehr bedeutsam, daß jeder Staatsbürger seine Religion habe, die ihn seine Pflichten lieben läßt.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Leben ist kurz … weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine übrig bleibt, um es zu geniessen.
– Jean-Jacques Rousseau
Aber die Geschäfte, der Beruf, die Pflichten! Ach, die Pflichten! Die Vaterpflicht ist also gewiß die allerletzte?
– Jean-Jacques Rousseau
Du hast mehr in der Hoffnung genossen, als du jemals in Wirklichkeit genießen wirst.
– Jean-Jacques Rousseau
Erobern ist leichter als regieren.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Geschmack ist die Kunst sich auf Kleinigkeiten zu verstehen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die wahre Höflichkeit besteht darin, dass man einander mit Wohlwollen entgegenkommt. Sobald es uns an diesem nicht gebricht, tritt sie ohne Mühe hervor.
– Jean-Jacques Rousseau
Frauen, die ihr euch zu leicht hingebt, wollt ihr wissen, ob ihr geliebt seid? Erforschet euren Geliebten, wenn ihn eure Arme entlassen.
– Jean-Jacques Rousseau
Bevor man beobachtet muss man sich Regeln für seine Beobachtungen machen.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Reiz des Familienlebens ist das beste Gegengift gegen den Verfall der Sitten.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Mensch wurde frei geboren, aber er ist überall in Ketten.
– Jean-Jacques Rousseau
Es ist leicht, durch den Schein zu täuschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Freie Menschen, denkt an diese Maxime: Wir können uns die Freiheit aneignen, aber sie wird nie wiedergewonnen, wenn sie einmal verloren ist.
– Jean-Jacques Rousseau
Welche Liebe kann dort herrschen, wo die Schamhaftigkeit verlacht wird?
– Jean-Jacques Rousseau
Beim Streit gibt es keine Schonung: Wer sich vom Gegner mit ganzer Kraft angegriffen fühlt, muß sich mit all seiner Kraft verteidigen und so gewinnt der Geist an Genauigkeit und Schärfe.
– Jean-Jacques Rousseau
Kann wohl Liebe, so scharf sie sieht, Gebrechen sehen?
– Jean-Jacques Rousseau