Der höchste Genuß ist in der Zufriedenheit mit sich selbst, diese zu verdienen sind wir auf die Erde gesetzt und mit Freiheit begabt, versucht durch Leidenschaften und zurückgehalten durch das Gewissen.
– Jean-Jacques Rousseau
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Der höchste Genuß ist in der Zufriedenheit mit sich selbst, diese zu verdienen sind wir auf die Erde gesetzt und mit Freiheit begabt, versucht durch Leidenschaften und zurückgehalten durch das Gewissen.
– Jean-Jacques Rousseau
Wir bemitleiden an anderen nur die Übel, die wir selbst erlebt haben.
– Jean-Jacques Rousseau
Gott, so sagt man, ist seinen Geschöpfen nichts schuldig. Ich glaube, er ist ihnen alles schuldig, was er ihnen versprach, da er ihnen das Sein gab.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Herz gehorcht keinem Gesetz außer seinem eigenen; es entkommt der Knechtschaft; nur freiwillig gibt es sich her.
– Jean-Jacques Rousseau
Bevor man beobachtet muss man sich Regeln für seine Beobachtungen machen.
– Jean-Jacques Rousseau
Sobald einer über die Staatsangelegenheiten sagt: "Was geht's mich an?", muß man damit rechnen, daß der Staat verloren ist.
– Jean-Jacques Rousseau
Ein schwacher Körper schwächt den Geist.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Natur will, daß die Kinder, ehe sie Männer werden, Kinder sein sollen. Wenn wir diese Ordnung umkehren wollen, so bringen wir vorzeitige Früchte hervor, denen es an der gehörigen Reife wie am rechten Geschmack fehlt und in kurzem verderben.
– Jean-Jacques Rousseau
Ich brauche die Menschen nur einen Augenblick zu hintergehen, und meine Feinde liegen zu meinen Füßen.
– Jean-Jacques Rousseau
Es gibt eine gewisse Eintracht der Seelen, die sich sogleich beim ersten Anblick bemerkbar macht.
– Jean-Jacques Rousseau
Je weniger wir sehen, um so mehr phantasieren wir.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Entsagungen sind vergänglich, ihr Lohn aber bleibt beständig.
– Jean-Jacques Rousseau
Gleich den Menschen sind die meisten Völker nur in ihrer Jugend gelehrig; im Alter werden sie unverbesserlich.
– Jean-Jacques Rousseau
Man gewöhne die Kinder, mitten in ihren Spielen, ohne Murren sich zu Geschäften abrufen zu lassen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die wahre Erziehung besteht weniger in den Lehren als in Übungen.
– Jean-Jacques Rousseau
Mit der Freiheit ist es wie mit starkem Wein. Für starke Naturen ist er stärkend, verdirbt jedoch schwache Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Wenn es ein Volk von Göttern gäbe, so würde es demokratisch regiert werden. Eine so vollkommene Regierung paßt nicht für Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Es ist schwierig, edel zu denken, wenn man nur daran denkt, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
– Jean-Jacques Rousseau
Ein Kind erträgt Veränderungen, die ein Mann nicht ertragen würde.
– Jean-Jacques Rousseau
Nimm dem Philosophen das Recht gehört zu werden, und sein Durst nach Wissen verschwindet.
– Jean-Jacques Rousseau
Wollen wir in Frieden leben, muß der Friede aus uns selbst kommen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Engländer neigen zum Stolz, die Franzosen zur Eitelkeit.
– Jean-Jacques Rousseau
Man muss an alle Jahreszeiten denken.
– Jean-Jacques Rousseau
Sobald man ungestraft nicht zu gehorchen braucht, besitzt man das Recht dazu, und da der Stärkste immer recht hat, handelt es sich nur darum, es so einzurichten, daß man der Stärkste ist.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Elend besteht nicht im Mangel der Dinge, sondern im Verlangen danach.
– Jean-Jacques Rousseau
Geld ist der Samen des Geldes, und die erste Guinee ist manchmal schwieriger zu erwerben als die zweite Million.
– Jean-Jacques Rousseau
Das immer wieder entstehende Gesetz der Notwendigkeit lehrt den Menschen das zu tun, was ihm nicht gefällt, um einem Übel vorzubeugen, welches ihm noch entschiedener mißfallen würde.
– Jean-Jacques Rousseau
Hätten sie keine Laster, so wären sie keine Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Das wird eine knechtische Seele werden, bei der man mit Strenge etwas erreicht.
– Jean-Jacques Rousseau
Jede soziale Doktrin, welche die Familie zu untergraben sucht, ist schlecht. Wenn ihr eine Gesellschaft zersetzet, so ist das letzte Residuum, das ihr findet, nicht das Individuum, sondern die Familie. Sie ist der Krystall der Gesellschaft.
– Jean-Jacques Rousseau