Niedrige Seelen haben kein Vertrauen in große Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
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Niedrige Seelen haben kein Vertrauen in große Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Wir bemitleiden an anderen nur die Übel, die wir selbst erlebt haben.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Grillen sind die Krankheit glücklicher Leute.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Geist des Eigentums zieht den des Herrschenwollens nach sich.
– Jean-Jacques Rousseau
Dadurch, daß das Christentum alle Pflichten so hoch spannt, macht es sie selbst unausführbar und nutzlos.
– Jean-Jacques Rousseau
All mein Unglück rührt von der Tatsache her, daß ich immer eine äußerst gute Meinung über die anderen hatte.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Geschmack ist allen Menschen natürlich; aber nicht alle besitzen ihn in gleichem Maße.
– Jean-Jacques Rousseau
Allem kann man widerstehen, nur der Güte nicht.
– Jean-Jacques Rousseau
Man kritisiert mit dem absprechenden Ton eines Meisters; um Vorschläge zu machen, muß man jedoch einen anderen anschlagen, an welchem die philosophische Erhabenheit weniger Gefallen findet.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Namen ›Gerechtigkeit‹ und ›Gehorsam‹ werden immer als Werkzeug der Gewalt und als Waffe der Unfähigkeit benutzt.
– Jean-Jacques Rousseau
Gott, so sagt man, ist seinen Geschöpfen nichts schuldig. Ich glaube, er ist ihnen alles schuldig, was er ihnen versprach, da er ihnen das Sein gab.
– Jean-Jacques Rousseau
Aus dem Geschehenen wollen wir auf das schließen, was geschehen kann.
– Jean-Jacques Rousseau
Bevor man beobachtet muss man sich Regeln für seine Beobachtungen machen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die menschliche Macht handelt durch Mittel, die göttliche Macht wirkt durch sich selbst: Gott kann, weil er will, sein Wille ist Handlung.
– Jean-Jacques Rousseau
Wäre ich Fürst oder Gesetzgeber, so würde ich meine Zeit nicht damit verschwenden, zu sagen, was man tun muß; ich täte es oder schwiege.
– Jean-Jacques Rousseau
Wenn die Arme viel arbeiten, ruht die Einbildungskraft aus; wenn der Leib sehr müde ist, erhitzt das Herz sich nicht.
– Jean-Jacques Rousseau
Weder Scheiterhaufen noch Befehle werden mich meine Sprache ändern lassen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Natur will, daß die Kinder, ehe sie Männer werden, Kinder sein sollen. Wenn wir diese Ordnung umkehren wollen, so bringen wir vorzeitige Früchte hervor, denen es an der gehörigen Reife wie am rechten Geschmack fehlt und in kurzem verderben.
– Jean-Jacques Rousseau
Man gewöhne die Kinder, mitten in ihren Spielen, ohne Murren sich zu Geschäften abrufen zu lassen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Gewalt hat die ersten Sklaven geschaffen, die Feigheit ließ dies zum Dauerzustand werden.
– Jean-Jacques Rousseau
Mit der Freiheit ist es wie mit starkem Wein. Für starke Naturen ist er stärkend, verdirbt jedoch schwache Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Alle wahren Muster des Geschmacks sind in der Natur.
– Jean-Jacques Rousseau
Ein Kind erträgt Veränderungen, die ein Mann nicht ertragen würde.
– Jean-Jacques Rousseau
Knoten, die man gar zu fest zuziehen will, reißen. Dasselbe geschieht mit dem Eheband, wenn man es fester ziehen will, als es sein soll.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Politiker der Alten redeten immerfort von Sitten und Tugend, die unsrigen reden von nichts als von Handel und vom Gelde.
– Jean-Jacques Rousseau
Der höchste Genuß ist in der Zufriedenheit mit sich selbst, diese zu verdienen sind wir auf die Erde gesetzt und mit Freiheit begabt, versucht durch Leidenschaften und zurückgehalten durch das Gewissen.
– Jean-Jacques Rousseau
Jede Unmäßigkeit ist ein Laster, und vor allem diejenige, welche uns unserer edelsten Fähigkeiten beraubt.
– Jean-Jacques Rousseau
Ich brauche die Menschen nur einen Augenblick zu hintergehen, und meine Feinde liegen zu meinen Füßen.
– Jean-Jacques Rousseau
Indem das Christentum solche hohen Anforderungen stellt, macht es sich undurchführbar und unnütz.
– Jean-Jacques Rousseau
Der wilde Mensch lebt in sich, der gesellige hingegen ist immer außer sich und lebt nur in der Meinung, die andere von ihm haben.
– Jean-Jacques Rousseau