Wir bemitleiden an anderen nur die Übel, die wir selbst erlebt haben.
– Jean-Jacques Rousseau
Gefällt 2 mal
- Seite 7 / 19 -
Wir bemitleiden an anderen nur die Übel, die wir selbst erlebt haben.
– Jean-Jacques Rousseau
Bin ich auch nicht besser, so bin ich doch anders.
– Jean-Jacques Rousseau
Wer aber hätte jemals gesehen, daß wahre Freundschaft zuletzt in Liebe gemündet wäre?
– Jean-Jacques Rousseau
Der Mensch wurde frei geboren, aber er ist überall in Ketten.
– Jean-Jacques Rousseau
Edel denken ist schwer, wenn man nur denkt, um Brot zu erwerben.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Seele wegen muß man den Körper üben.
– Jean-Jacques Rousseau
Schneller als der Blitz erfüllt das Gefühl meine Seele, aber anstatt mir Klarheit zu schaffen, entflammt und blendet es mich. Ich fühle alles und begreife nichts.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Glaubenszugehörigkeit von Kindern und vielen Erwachsenen hängt einfach nur von der Geografie ab. Soll man sie denn belohnen dafür, dass sie in Rom statt in Mekka geboren wurden?
– Jean-Jacques Rousseau
Der Glaube vieler Menschen ist eine Frage der Geographie.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Natur betrügt uns nie; wir sind es, die sich selbst betrügen.
– Jean-Jacques Rousseau
Unsere Gefühle und auch unser Körper sind ständig im Wandel begriffen.
– Jean-Jacques Rousseau
Entscheide dich gegen die Gewohnheit und du wirst fast immer Erfolg haben.
– Jean-Jacques Rousseau
Trotz allen Anstrengungen wird deine wirkliche Autorität nie weiter als deine wirkliche Macht reichen. Sobald du durch die Augen anderer sehen mußt, so muß sich auch folgerecht dein Wille in ihren Willen fügen.
– Jean-Jacques Rousseau
In Kleinigkeiten zeigt sich der Charakter.
– Jean-Jacques Rousseau
Hüten wir uns, denen die Wahrheit mitzuteilen, die nicht imstande sind, sie zu fassen.
– Jean-Jacques Rousseau
Wäre ich Fürst oder Gesetzgeber, so würde ich meine Zeit nicht damit verschwenden, zu sagen, was man tun muß; ich täte es oder schwiege.
– Jean-Jacques Rousseau
Alles entartet unter den Händen der Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die besten Liebesbriefe entstehen, wenn man vorher nicht weiß, was man schreiben wird, und hinterher nicht weiß, was man geschrieben hat.
– Jean-Jacques Rousseau
Die wahre Höflichkeit besteht darin, dass man einander mit Wohlwollen entgegenkommt. Sobald es uns an diesem nicht gebricht, tritt sie ohne Mühe hervor.
– Jean-Jacques Rousseau
Wehe jedem, der eine Sittenlehre predigt, die er nicht ausüben will.
– Jean-Jacques Rousseau
Man muss an alle Jahreszeiten denken.
– Jean-Jacques Rousseau
Eine gewisse Zeit der Ausschweifung ist stets notwendig – entweder vor der Ehe oder in der Ehe. Wir haben in uns einen schlechten Gärungsstoff, der früher oder später doch zu wirken beginnt.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Mensch, der nur gut ist, ist bloß für sich gut.
– Jean-Jacques Rousseau
All mein Unglück rührt von der Tatsache her, daß ich immer eine äußerst gute Meinung über die anderen hatte.
– Jean-Jacques Rousseau
Beleidigungen sind die Argumente derer, die im Unrecht sind.
– Jean-Jacques Rousseau
Religiöse Verfolger sind keine Gläubigen, sie sind Schurken.
– Jean-Jacques Rousseau
Unsere Begierden reichen weit, unsere Kraft ist fast nichts.
– Jean-Jacques Rousseau
Aber die Geschäfte, der Beruf, die Pflichten! Ach, die Pflichten! Die Vaterpflicht ist also gewiß die allerletzte?
– Jean-Jacques Rousseau
Ein Kind wird mit zunehmendem Alter kostbarer. Mit dem Wert seiner Person verbindet sich der Wert der Sorgen.
– Jean-Jacques Rousseau
Bilde frühzeitig einen Schutzwall um die Seele deines Kindes; ein anderer kann den Umfang desselben bestimmen, du selber aber mußt die Schranken setzen.
– Jean-Jacques Rousseau