Der Seele wegen muß man den Körper üben.
– Jean-Jacques Rousseau
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Der Seele wegen muß man den Körper üben.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Mensch wird frei geboren, und überall ist er in Banden. Mancher hält sich für den Herrn seiner Mitmenschen und ist trotzdem mehr Sklave als sie.
– Jean-Jacques Rousseau
Gewalt begründet kein Recht... Gehorsam gebührt nur legitimen Mächten.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Gewissen ist furchtsam, es liebt die Zurückgezogenheit und den Frieden: die Welt und der Lärm erschrecken es.
– Jean-Jacques Rousseau
Beleidigungen sind die Argumente derer, die im Unrecht sind.
– Jean-Jacques Rousseau
Warte, junger Mensch, prüfe, beobachte!
– Jean-Jacques Rousseau
Was sollen unsere Kinder lernen? Wirklich eine schöne Frage! Natürlich, was sie, erwachsen, machen, und nicht, was sie vergessen sollen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Engländer denken, sie seien frei. Sie sind nur während der Wahl der Parlamentsabgeordneten frei.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Einzelwille strebt von Natur aus nach Auszeichnung und der Gemeinwille nach Gleichheit.
– Jean-Jacques Rousseau
Weder Scheiterhaufen noch Befehle werden mich meine Sprache ändern lassen.
– Jean-Jacques Rousseau
Um einen guten Liebesbrief zu schreiben, mußt du anfangen, ohne zu wissen, was du sagen willst, und endigen, ohne zu wissen, was du gesagt hast.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Weisen sagen selten, dies ist nicht möglich; häufiger sagen sie: ich weiß nicht.
– Jean-Jacques Rousseau
Ich sehe nur klar, woran ich mich erinnere.
– Jean-Jacques Rousseau
Es gibt für denjenigen keine abscheulichen Gegenstände mehr, der solche alle Tage sieht.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Mensch, der nur gut ist, ist bloß für sich gut.
– Jean-Jacques Rousseau
Man kommt nur langsam vorwärts in der Erkenntnis der Wahrheit, was nicht verhindert, daß man darin Fortschritte macht.
– Jean-Jacques Rousseau
Es steht nicht in unserer Macht, Leidenschaften zu haben oder nicht zu haben, aber es steht in unserer Macht, sie zu beherrschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Das größte Glück der Ehe hängt von so vielen Übereinstimmungen ab, daß es eine Torheit wäre, wenn man sie alle zusammenbringen wollte. Man muß sich zunächst der wichtigsten versichern.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Kunst zu fragen ist nicht so leicht als man denkt; es ist weit mehr die Kunst des Meisters als die des Schülers. Man muß viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.
– Jean-Jacques Rousseau
Wir können Menschen sein, ohne Gelehrte zu sein.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Natur betrügt uns nie; wir sind es, die sich selbst betrügen.
– Jean-Jacques Rousseau
Nicht Er ändert uns, sondern wir selbst ändern uns, indem wir uns Ihm nähern.
– Jean-Jacques Rousseau
Mäßigkeit und Arbeit sind die wahren Ärzte des Menschen; die Arbeit reizt den Appetit, und die Mäßigkeit verhindert die mißbräuchliche Befriedigung desselben.
– Jean-Jacques Rousseau
Vergiften die Bösen nicht ihr und unser Leben?
– Jean-Jacques Rousseau
Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Menschen irren aber nicht, weil sie etwas nicht wissen, sondern weil sie sich für wissend halten.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Anmut verliert ihren Wert nicht so schnell wie die Schönheit, denn sie erneuert sich unaufhörlich. Nach einer dreißigjährigen Ehe gefällt eine rechtschaffene Frau voller Anmut ihrem Manne noch ebensogut wie am ersten Tag.
– Jean-Jacques Rousseau
Wenn man seine Gesundheit durch ein zügelloses Leben verdorben hat, will man sie durch Arzneimittel wiederherstellen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Liebe zu den Moden zeugt von schlechtem Geschmack, weil sich die Gesichter nicht mit ihnen ändern.
– Jean-Jacques Rousseau
Glück besteht aus einem hübschen Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung.
– Jean-Jacques Rousseau