Sokrates starb wie ein Philosoph, Jesus Christ starb wie ein Gott.
– Jean-Jacques Rousseau
Gefällt 1 mal
- Seite 11 / 19 -
Sokrates starb wie ein Philosoph, Jesus Christ starb wie ein Gott.
– Jean-Jacques Rousseau
Wenn man das Gute tut, wird man selber gut.
– Jean-Jacques Rousseau
Zwischen zwei Personen desselben Alters gibt es keinen andern Verführer als die Liebe.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Protestanten sind im allgemeinen viel unterrichteter als die Katholiken, und das erklärt sich dadurch, daß die Lehre der einen die kritische Besprechung verlangt, die Lehre der anderen hingegen blinde Unterwerfung fordert.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Geist des Eigentums zieht den des Herrschenwollens nach sich.
– Jean-Jacques Rousseau
Man kann nicht vollkommen beweisen, dass sie [die Wunder] geschehen sind; man kann sie weder von natürlichen Begebenheiten, noch von Zaubereien hinlänglich unterscheiden.
– Jean-Jacques Rousseau
Mein ganzes Unglück kommt daher, dass ich zu gut über meine Mitmenschen gedacht habe.
– Jean-Jacques Rousseau
Je verderbter das Innere ist, desto mehr Wert legt man auf Äußerlichkeiten.
– Jean-Jacques Rousseau
Warum sollten wir des Gebets entbehren, dieses Mittels gegen unsere Schwächen?
– Jean-Jacques Rousseau
Wir wissen nicht, was wirklich gutes oder schlechtes Glück ist.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Kunst zu fragen ist nicht so leicht als man denkt; es ist weit mehr die Kunst des Meisters als die des Schülers. Man muß viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.
– Jean-Jacques Rousseau
Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
– Jean-Jacques Rousseau
Je mehr ich in mich selbst einkehre, um so mehr lese ich die Worte, die in meine Seele geschrieben sind: Sei gerecht, und du wirst glücklich sein.
– Jean-Jacques Rousseau
Aushalten ist das Erste, was ein Kind lernen sollte, und das, was es am meisten brauchen wird, um zu wissen.
– Jean-Jacques Rousseau
Wir werden schwach geboren, wir brauchen Kraft; hilflos, wir brauchen Hilfe; töricht, wir brauchen Verstand. Alles, was uns bei der Geburt fehlt, alles, was wir brauchen, wenn wir in den Stand des Menschen kommen, ist das Geschenk der Bildung.
– Jean-Jacques Rousseau
Wer den Pflichten eines Vaters nicht nachkommen kann, hat kein Recht, Vater zu werden.
– Jean-Jacques Rousseau
Der einzige nützliche Teil der Arzneikunst ist die Hygiene. Die Hygiene ist allerdings weniger eine Wissenschaft als eine Tugend.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Prinzip staatlichen Lebens liegt in der Souveränität.
– Jean-Jacques Rousseau
Wichtig ist es, sich so zu geben, wie die Natur uns schuf; wir sind meistens zu sehr so, wie uns die Mitmenschen haben wollen.
– Jean-Jacques Rousseau
Ihr seid verloren, wenn ihr vergeßt, daß die Früchte euch allen, der Boden aber niemandem gehört.
– Jean-Jacques Rousseau
Kindererziehung ist ein Beruf, wo man Zeit zu verlieren verstehen muss, um Zeit zu gewinnen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Einbildung schmückt das nicht mehr, was man besitzt.
– Jean-Jacques Rousseau
Der erste Schritt zum Laster ist es, unschuldige Handlungen in ein Geheimnis zu hüllen, und wer etwas verbergen will, hat früher oder später Grund dazu.
– Jean-Jacques Rousseau
Wo alles gut ist, ist nichts ungerecht.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Vernunft enttäuscht uns oft, das Gewissen nie.
– Jean-Jacques Rousseau
Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.
– Jean-Jacques Rousseau
O Liebe, geht es an, auf deine Kosten die Natur zu rächen?
– Jean-Jacques Rousseau
Nimm dem Philosophen das Vergnügen, gehört zu werden, und sein Wunsch nach Wissen erlischt.
– Jean-Jacques Rousseau
Nicht Er ändert uns, sondern wir selbst ändern uns, indem wir uns Ihm nähern.
– Jean-Jacques Rousseau
Alle Hauptstädte sind einander gleich; alle Völker vermischen sich dort.
– Jean-Jacques Rousseau