Da kein Mensch eine natürliche Gewalt über seinesgleichen hat, und da die Stärke kein Recht gewährt, so bleiben also die Verträge als die einzige Grundlage jeder rechtmäßigen Gewalt unter den Menschen übrig.
– Jean-Jacques Rousseau
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Da kein Mensch eine natürliche Gewalt über seinesgleichen hat, und da die Stärke kein Recht gewährt, so bleiben also die Verträge als die einzige Grundlage jeder rechtmäßigen Gewalt unter den Menschen übrig.
– Jean-Jacques Rousseau
Philosophieren kann besser der Mann über das menschliche Herz, doch darin zu lesen vermag besser die Frau.
– Jean-Jacques Rousseau
Es ist eine Manie, die Philosophen aller Zeiten teilen, zu leugnen, was existiert, und zu erklären, was nicht existiert.
– Jean-Jacques Rousseau
Frauen haben eine gewandte Zunge; sie reden viel eher, viel leichter und angenehmer als Männer.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Herz gehorcht keinem Gesetz außer seinem eigenen; es entkommt der Knechtschaft; nur freiwillig gibt es sich her.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Mißachtung der Religion führt zur Mißachtung der menschlichen Pflichten.
– Jean-Jacques Rousseau
Wer aber hätte jemals gesehen, daß wahre Freundschaft zuletzt in Liebe gemündet wäre?
– Jean-Jacques Rousseau
Das Verhältnis der Dinge und nicht das der Menschen zueinander ruft den Krieg hervor…
– Jean-Jacques Rousseau
Alles, was aus bestimmten Beweggründen geschieht, muss seine Regeln haben.
– Jean-Jacques Rousseau
Sobald einer über die Staatsangelegenheiten sagt: "Was geht's mich an?", muß man damit rechnen, daß der Staat verloren ist.
– Jean-Jacques Rousseau
Unsere Gefühle und auch unser Körper sind ständig im Wandel begriffen.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Mißbrauch unserer Fähigkeiten macht uns unglücklich und böse.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Gewissen ist die Stimme der Seele Die Leidenschaft die Stimme des Körpers.
– Jean-Jacques Rousseau
Wer unter uns die Freuden und Leiden des Lebens am besten zu ertragen vermag, der ist meines Erachtens am besten erzogen.
– Jean-Jacques Rousseau
Hienieden verschlingen tausend hitzige Leidenschaften die innere Empfindung und narren das Gewissen.
– Jean-Jacques Rousseau
Welche Weisheit gibt es, die größer ist als Freundlichkeit?
– Jean-Jacques Rousseau
Es mag zu meinem Vorteil oder Nachteil ausfallen, ich fürchte nicht, so gesehen zu werden, wie ich bin.
– Jean-Jacques Rousseau
Von übel angewendeter Einschränkung und Zucht bei den Kindern kommen mehr böse Neigungen als von der Natur.
– Jean-Jacques Rousseau
Entscheide dich gegen die Gewohnheit und du wirst fast immer Erfolg haben.
– Jean-Jacques Rousseau
Luxus und schlechter Geschmack sind unzertrennlich. Überall, wo der Geschmack viel Aufwand erfordert, ist er falsch.
– Jean-Jacques Rousseau
Je weniger wir sehen, um so mehr phantasieren wir.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Herz spricht zum Herzen, und die ganze Sittlichkeitslehre eines Schulmeisters wiegt nicht so viel wie das liebevolle, zärtliche Geplauder einer verständigen Frau, der man von Herzen zugetan ist.
– Jean-Jacques Rousseau
Aber die Geschäfte, der Beruf, die Pflichten! Ach, die Pflichten! Die Vaterpflicht ist also gewiß die allerletzte?
– Jean-Jacques Rousseau
Je zahlreicher also die Beamten sind, desto schwächer ist die Regierung.
– Jean-Jacques Rousseau
Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.
– Jean-Jacques Rousseau
Es ist schwierig, edel zu denken, wenn man nur daran denkt, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Triumph der Spötter ist von kurzer Dauer; die Wahrheit bleibt, und deren unsinniges Lachen verstummt.
– Jean-Jacques Rousseau
Wenn man das Gute tut, wird man selber gut.
– Jean-Jacques Rousseau
Trotz allen Anstrengungen wird deine wirkliche Autorität nie weiter als deine wirkliche Macht reichen. Sobald du durch die Augen anderer sehen mußt, so muß sich auch folgerecht dein Wille in ihren Willen fügen.
– Jean-Jacques Rousseau