Ich habe zuviel in diesem Leben gelitten, um nicht auf ein anderes zu hoffen.
– Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau Zitate
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Nur ein Buch liegt offen vor aller Augen, das Buch der Natur.
– Jean-Jacques Rousseau
Wo keine Wirkung ist, braucht man keine Ursache zu suchen. - Über Kunst und Wissenschaft
– Jean-Jacques Rousseau
Um ein imaginäres Wohlergehen zu finden, schaffen wir uns tausenderlei Übel.
– Jean-Jacques Rousseau
Es beleidigt die Gottheit mehr, wenn man falsch über sie denkt, als wenn man gar nicht über sie nachdenkt.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Kunst zu fragen ist nicht so leicht als man denkt; es ist weit mehr die Kunst des Meisters als die des Schülers. Man muß viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürliche
– Jean-Jacques Rousseau
In allen Ländern sind Leute, die mit Geschäften überlastet sind, allgemein unfreundlich und unbarmherzig.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Kindheit ist der Schlaf der Vernunft.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Charakter offenbart sich nicht an großen Taten; an Kleinigkeiten zeigt sich die Natur des Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Wer im Müßiggang verzehrt, was er selbst nicht erworben hat, verübt geradezu einen Diebstahl, und ein Rentner, den der Staat für sein untätiges Leben in Form von Zinsen bezahlt, ist in meinen Augen kaum von einem Straßenräuber verschieden, der auf Kosten der Reisenden lebt.
– Jean-Jacques Rousseau
Es ist mir ganz gleichgültig, ob man von mir spricht; wenn man es aber täte, so wäre es mir nicht unangenehm, man spräche in besonderer Weise von mir, denn ich möchte lieber vom ganzen Menschengeschlechte vergessen sein, denn als Durchschnittsmensch betrachtet werden.
– Jean-Jacques Rousseau
Wenn man das Gute tut, wird man selber gut.
– Jean-Jacques Rousseau
Glücklich ist das Land, wo man es nicht nötig hat, den Frieden in einer Wüste zu suchen! Wo aber ist dieses Land?
– Jean-Jacques Rousseau
Die Herrschaft der Frau fange mit ihren Tugenden an!
– Jean-Jacques Rousseau
Der Stärkste ist nie stark genug, um immerdar Herr zu bleiben, wenn er seine Stärke nicht in Recht und den Gehorsam nicht in Pflicht verwandelt.
– Jean-Jacques Rousseau
Alle großen Leidenschaften entstehen in der Einsamkeit.
– Jean-Jacques Rousseau
Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.
– Jean-Jacques Rousseau
Aushalten ist das Erste, was ein Kind lernen sollte, und das, was es am meisten brauchen wird, um zu wissen.
– Jean-Jacques Rousseau
Nimm dem Philosophen das Vergnügen, gehört zu werden, und sein Wunsch nach Wissen erlischt.
– Jean-Jacques Rousseau
Das immer wieder entstehende Gesetz der Notwendigkeit lehrt den Menschen das zu tun, was ihm nicht gefällt, um einem Übel vorzubeugen, welches ihm noch entschiedener mißfallen würde.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Natur will, daß die Kinder, ehe sie Männer werden, Kinder sein sollen. Wenn wir diese Ordnung umkehren wollen, so bringen wir vorzeitige Früchte hervor, denen es an der gehörigen Reife wie am rechten Geschmack fehlt und in kurzem verderben.
– Jean-Jacques Rousseau
Wer aber hätte jemals gesehen, daß wahre Freundschaft zuletzt in Liebe gemündet wäre?
– Jean-Jacques Rousseau
Gewöhnliche Leser, verzeiht mir meine Paradoxien: Man muss sie machen, wenn man nachdenkt; und was auch immer ihr sagen mögt, ich bin lieber ein Mann mit Paradoxien als ein Mann mit Vorurteilen.
– Jean-Jacques Rousseau
Warum sollten wir des Gebets entbehren, dieses Mittels gegen unsere Schwächen?
– Jean-Jacques Rousseau
Ich bin mit einer natürlichen Liebe zur Einsamkeit auf die Welt gekommen, eine Neigung, die in dem Maße nur zugenommen hat, als ich die Menschen besser kennen lernte.
– Jean-Jacques Rousseau
Da kein Mensch eine natürliche Gewalt über seinesgleichen hat, und da die Stärke kein Recht gewährt, so bleiben also die Verträge als die einzige Grundlage jeder rechtmäßigen Gewalt unter den Menschen übrig.
– Jean-Jacques Rousseau
Welche Liebe kann dort herrschen, wo die Schamhaftigkeit verlacht wird?
– Jean-Jacques Rousseau
Jeder Mensch hat das Recht, sein eigenes Leben zu riskieren, um es zu schützen. Wurde jemals gesagt, dass ein Mann, der sich aus dem Fenster stürzt, um einem Feuer zu entkommen, sich des Selbstmords schuldig macht?
– Jean-Jacques Rousseau
Es gibt eine gewisse Eintracht der Seelen, die sich sogleich beim ersten Anblick bemerkbar macht.
– Jean-Jacques Rousseau