Der Moral Gesetze hängen nicht von den Gebräuchen der Völker ab.
– Jean-Jacques Rousseau
Noch keine Likes
- Seite 17 / 19 -
Der Moral Gesetze hängen nicht von den Gebräuchen der Völker ab.
– Jean-Jacques Rousseau
Man veredelt die Pflanzen durch die Zucht und die Menschen durch Erziehung.
– Jean-Jacques Rousseau
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: um Herr des Kindes zu sein, muß man Herr über sich selbst sein.
– Jean-Jacques Rousseau
Ich sage und denke nicht, dass es keine gute Religion auf Erden gebe, allein ich sage, und dies ist nur zu wahr, dass keine unter den jetzt herrschenden Religionen ist, welche der Menschheit nicht grausame Wunden geschlagen hat.
– Jean-Jacques Rousseau
Knoten, die man gar zu fest zuziehen will, reißen. Dasselbe geschieht mit dem Eheband, wenn man es fester ziehen will, als es sein soll.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Erste und das Wichtigste, was ein Kind lernen muß, ist, Leiden zu ertragen.
– Jean-Jacques Rousseau
Alles, um was wir Ihn [Gott] als uns zukommend bitten, geben wir uns selbst.
– Jean-Jacques Rousseau
Unwissenheit schadet niemals; verderblich ist nur der Irrtum.
– Jean-Jacques Rousseau
Aus dem Geschehenen wollen wir auf das schließen, was geschehen kann.
– Jean-Jacques Rousseau
Das Herz gehorcht keinem Gesetz außer seinem eigenen; es entkommt der Knechtschaft; nur freiwillig gibt es sich her.
– Jean-Jacques Rousseau
Du hast mehr in der Hoffnung genossen, als du jemals in Wirklichkeit genießen wirst.
– Jean-Jacques Rousseau
Fortschritt in der Wissenschaft und Technik verbessern nicht die Moral der Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Unsere Begierden reichen weit, unsere Kraft ist fast nichts.
– Jean-Jacques Rousseau
Alles entartet unter den Händen der Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Gott, den ich anbete, ist nicht ein Gott der Finsternis; er hat mir den Verstand nicht gegeben, um mir den Gebrauch desselben zu untersagen. Von mir verlangen, meine Vernunft gefangen zu geben, heißt ihren Schöpfer beleidigen.
– Jean-Jacques Rousseau
Warum lebt in einer so reichen Stadt das gemeine Volk so elend?
– Jean-Jacques Rousseau
Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Frauen sind nicht zum Laufen geschaffen. Wenn sie fliehen, dann nur, um eingeholt zu werden.
– Jean-Jacques Rousseau
Edel denken ist schwer, wenn man nur denkt, um Brot zu erwerben.
– Jean-Jacques Rousseau
Es gibt doch bei dem Menschengeschlecht keinen wahren Fortschritt der Vernunft, weil alles, was auf der einen Seite als Gewinn angesehen werden kann, durch Verluste auf der anderen Seite wieder aufgewogen wird. Alle Geister müssen stets von demselben Punkt wieder ausgehen, und weil nun die Zeit, welche man zur Erlernung dessen, was andere gedacht haben, aufwendet, naturgemäß für die Ausbildung des Selbstdenkens verloren geht, so hat man zwar mehr Einsichten gewonnen, besitzt aber dafür weniger Geisteskraft.
– Jean-Jacques Rousseau
Bisher habe ich viele Masken gesehen; wann werde ich menschliche Gesichter sehen?
– Jean-Jacques Rousseau
Die Menschen irren aber nicht, weil sie etwas nicht wissen, sondern weil sie sich für wissend halten.
– Jean-Jacques Rousseau
Man fragt nicht mehr danach, ob ein Mensch rechtschaffen ist, sondern bloß, ob er Talente hat.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, daß wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, daß der Unschuldige in Schutz genommen werde.
– Jean-Jacques Rousseau
Nur durch das kleine Vaterland, die Familie, wird das Herz dem großen zugewandt.
– Jean-Jacques Rousseau
Glücklich ist das Land, wo man es nicht nötig hat, den Frieden in einer Wüste zu suchen! Wo aber ist dieses Land?
– Jean-Jacques Rousseau
Die Demütigung der Eigenliebe vermehrt die Betrübnis der abgewiesenen Liebe.
– Jean-Jacques Rousseau
Man möchte sagen, nichts glückt als die schwarzen Entwürfe der Bösen: Die schuldlosen Vorsätze der Guten kommen fast nie zu Erfüllung.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürliche
– Jean-Jacques Rousseau
Wir können Menschen sein, ohne Gelehrte zu sein.
– Jean-Jacques Rousseau