Vergiften die Bösen nicht ihr und unser Leben?
– Jean-Jacques Rousseau
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Vergiften die Bösen nicht ihr und unser Leben?
– Jean-Jacques Rousseau
Nichts erhält die Gewohnheit nachzudenken besser, als wenn man mit sich selbst zufriedener als mit seinem Schicksal ist.
– Jean-Jacques Rousseau
Niemals wird der ehrliche Mensch auf die Ehre verzichten, niemals wird der Schurke etwas aus Liebe zum Gesetz tun.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Natur will, daß die Kinder Kinder seien, ehe sie Erwachsene werden.
– Jean-Jacques Rousseau
Es ist unnatürlich, dass eine Mehrheit regiert, denn eine Mehrheit kann sich selten organisieren und zu einer bestimmten Handlung zusammenschließen, eine Minderheit schon.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Kindheit ist der Schlaf der Vernunft.
– Jean-Jacques Rousseau
Die ersten Tränen der Kinder sind Bitten. Wenn man nicht acht darauf gibt, so werden sie bald Befehle.
– Jean-Jacques Rousseau
Der schlechte Geschmack gefällt, sobald er Mode wird.
– Jean-Jacques Rousseau
Wer ein kleines Leiden nicht ertragen kann, muß auf große gefaßt sein.
– Jean-Jacques Rousseau
Sind das Leben und der Tod des Sokrates das Leben und der Tod eines Weisen, so sind das Leben und der Tod Christi das Leben und der Tod eines Gottes.
– Jean-Jacques Rousseau
Mit der übermäßigen Verweichlichung der Frauen fängt auch die der Männer an.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Pflicht zu glauben, setzt die Möglichkeit dazu voraus.
– Jean-Jacques Rousseau
Man wird bemerken, daß junge Leute, welche sich früh der Liederlichkeit ergeben, unmenschlich und grausam werden. Die wilde Hitze des Temperaments macht sie ungeduldig, rachbegierig und wütend.
– Jean-Jacques Rousseau
Nimm dem Philosophen das Recht gehört zu werden, und sein Durst nach Wissen verschwindet.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Charakter offenbart sich nicht an großen Taten; an Kleinigkeiten zeigt sich die Natur des Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Wenn nur die Lüge uns retten kann, so ist es aus, so sind wir verloren.
– Jean-Jacques Rousseau
Ich brauche die Menschen nur einen Augenblick zu hintergehen, und meine Feinde liegen zu meinen Füßen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Erziehung des Menschen beginnt bei seiner Geburt; bevor er sieht und hört, wird er schon unterrichtet. Die Erfahrung kommt vor der Lehre.
– Jean-Jacques Rousseau
Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers hervorgegangen; alles entartet unter den Händen der Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Niedrige Seelen haben kein Vertrauen in große Menschen.
– Jean-Jacques Rousseau
Um ein imaginäres Wohlergehen zu finden, schaffen wir uns tausenderlei Übel.
– Jean-Jacques Rousseau
Alle Ketten der Meinung sind für mich zerbrochen; ich kenne nur die Ketten der Notwendigkeit.
– Jean-Jacques Rousseau
Was auch die Spaßvögel dazu sagen, so ist doch der gesunde Menschenverstand bei beiden Geschlechtern gleich.
– Jean-Jacques Rousseau
Bilde frühzeitig einen Schutzwall um die Seele deines Kindes; ein anderer kann den Umfang desselben bestimmen, du selber aber mußt die Schranken setzen.
– Jean-Jacques Rousseau
Ich hasse die Großen; ich hasse ihren Stand, ihre Härte, ihre Vorurteile, ihre Kleinlichkeit und alle ihre Laster; und ich würde sie noch viel mehr hassen, wenn ich sie weniger verachtete.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Engländer denken, sie seien frei. Sie sind nur während der Wahl der Parlamentsabgeordneten frei.
– Jean-Jacques Rousseau
Der Einzelwille strebt von Natur aus nach Auszeichnung und der Gemeinwille nach Gleichheit.
– Jean-Jacques Rousseau
Weder Scheiterhaufen noch Befehle werden mich meine Sprache ändern lassen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Scham wächst mit der Erkenntnis des Bösen.
– Jean-Jacques Rousseau
Die Weisen sagen selten, dies ist nicht möglich; häufiger sagen sie: ich weiß nicht.
– Jean-Jacques Rousseau