Am Gespenste des Hamlet richten sich die Haare zu Berge, sie mögen ein gläubiges oder ungläubiges Gehirn bedecken.
– Gotthold Ephraim Lessing
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Am Gespenste des Hamlet richten sich die Haare zu Berge, sie mögen ein gläubiges oder ungläubiges Gehirn bedecken.
– Gotthold Ephraim Lessing
Werner: Herr Major! ich bin ein Mensch – von Tellheim: Da bist du was Rechts!
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Polizei will alles wissen; und besonders Geheimnisse.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der Zerstreute denkt, und denkt nur das nicht, was er, seinen itzigen sinnlichen EindrĂĽcken zu Folge, denken sollte.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Suche nach Wahrheit ist köstlicher als deren gesicherter Besitz.
– Gotthold Ephraim Lessing
Ein eitler Mann ist zwar höflich, aber nie bescheiden.
– Gotthold Ephraim Lessing
Das Lachen erhält uns vernünftiger als der Verdruß.
– Gotthold Ephraim Lessing
Es muĂź entweder gar keine Wahrheit sein, oder sie muĂź von der Beschaffenheit sein, daĂź sie von den meisten, ja von allen, wenigstens im wesentlichen empfunden werden kann.
– Gotthold Ephraim Lessing
Macht denn nur das Blut Den Vater?
– Gotthold Ephraim Lessing
Ich bin ein Feind von Parodien, weil ich weiß, daß man das vortrefflichste dadurch lächerlich machen kann.
– Gotthold Ephraim Lessing
Man muĂź ganz uneigennĂĽtzig lieben.
– Gotthold Ephraim Lessing
Sehen Sie, Mellefont, sehen Sie, daß auch die Freude ihre Tränen hat? Hier rollen sie, diese Kinder der süßesten Wollust!
– Gotthold Ephraim Lessing
Die edelste Beschäftigung des Menschen ist der Mensch.
– Gotthold Ephraim Lessing
Ich weiß es, es ist die Pflicht eines Freundes, dem andern zu verzeihen. Doch ist es auch des andern Pflicht, ihm so wenig Gelegenheit dazu zu geben, als ihm nur möglich ist.
– Gotthold Ephraim Lessing
Possen müssen Schlag auf Schlag gesagt werden und der Zuhörer darf keinen Augenblick Zeit haben, zu untersuchen, wie witzig oder unwitzig sie sind.
– Gotthold Ephraim Lessing
Das VergnĂĽgen ist so wichtig wie die Arbeit.
– Gotthold Ephraim Lessing
Es sei uns immer angelegener, Menschlichkeit zu zeigen als Lebensart!
– Gotthold Ephraim Lessing
Habt ihr bittern Neid und Zank im Herzen, so rĂĽhmt euch nicht. Dies ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern sie ist irdisch, boshaft, ja teuflisch.
– Gotthold Ephraim Lessing
Kein Mensch muss mĂĽssen! Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig, als sich selber.
– Gotthold Ephraim Lessing
Ein einziger dankbarer Gedanke gen Himmel ist das vollkommenste Gebet!
– Gotthold Ephraim Lessing
Kunstwörter müssen dann der Dummheit Blöße decken, Und ein gelehrt Zitat macht Zierden selbst zu Flecken. (Quelle: Fragmente und Fabeln; 1772)
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer andrer Schwäche zeigt, verberg' erst seine Schwäche.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer Unkraut tilgen will, darf der die Wurzel schonen?
– Gotthold Ephraim Lessing
So ist es nun einmal in der Welt, das zahme Pferd wird im Stall gefĂĽttert und muĂź dienen, das wilde in seiner WĂĽste ist frei, verkommt aber vor Hunger und Elend.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wir haben, solange unser Freund hat.
– Gotthold Ephraim Lessing
KĂĽnftige Wohltaten so vorbereiten heiĂźt: Sie in den Augen des Himmels schon erwiesen haben.
– Gotthold Ephraim Lessing
Nur der Pöbel wird gleich außer sich gebracht, wenn ihn das Glück einmal anlächelt.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die logische Ordnung unserer Gedanken ist nicht immer die, in welcher wir sie andern mitteilen. Aber sie ist die, welche vor allen Dingen der Gegner aufsuchen muĂź, wenn sein Angriff nach der Billigkeit sein soll.
– Gotthold Ephraim Lessing
Aber Gewisse Dinge will ich lieber schlecht, Nach andrer Willen, machen; als allein Nach meinem, gut.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Beleidigungen werden nur durch die bösen Absichten dessen, der beleidiget, und durch die Empfindlichkeit dessen, der beleidiget wird, zu Beleidigungen.
– Gotthold Ephraim Lessing