X. Axiom Woher die innere Wahrheit nehmen? Aus ihr selbst. Deswegen heißt sie ja die innere Wahrheit, die Wahrheit, die keiner Beglaubigung von außen bedarf.
– Gotthold Ephraim Lessing
Gotthold Ephraim Lessing Zitate
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Das nenn' Ich einen Weisen! Nie die Wahrheit zu Verhehlen! für sie alles auf das Spiel Zu setzen! Leib und Leben! Gut und Blut!
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Sprache kann alles ausdrücken, was wir deutlich denken; daß sie aber alle Nüancen der Empfindung sollte ausdrücken können, das ist ebenso unmöglich, als es unnötig sein würde.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder als der, der ziellos umherirrt.
– Gotthold Ephraim Lessing
Nichts zieht den Undank so unausbleiblich nach sich als Gefälligkeiten, für die kein Dank zu groß wäre.
– Gotthold Ephraim Lessing
Ein Weiser schätzt kein Spiel, wo nur der Zufall regiert.
– Gotthold Ephraim Lessing
Das Streben nach der Wahrheit ist köstlicher als deren gesicherter Besitz.
– Gotthold Ephraim Lessing
Um befugt zu sein, etwas ausschließungsweise zu besitzen, muß es erst möglich sein, daß ich es so benutzen kann.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der Aberglaube traut den Sinnen bald zu viel, bald zu wenig.
– Gotthold Ephraim Lessing
Es ist eine nichtswürdige Liebe, die keine Bedenken trägt, ihren Gegenstand der Verachtung auszusetzen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer viel weiß, hat viel zu sorgen.
– Gotthold Ephraim Lessing