Die besten Zitate zum Thema Tragik, Drama

Ein Optimist ist ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt wie sie sind.

Man kann nicht dramatischer Dichter sein, ohne Herr über die Sprache zu sein.

Die lyrische Poesie hat etwas Kindliches, die dramatische etwas Männliches, die epische etwas Greisenhaftes.

Wir nehmen an einer Tragödie teil, bei einer Komödie schauen wir nur zu.

In gewisser Weise ist es eine Tragödie, dass die Amerikaner so erzogen werden, dass sie nicht für andere Menschen und andere Wesen fühlen können, nur weil sie anders sind. Sie denken, sie seien anders. Das ist sehr einschränkend.

Es gibt Blicke von Frau zu Frau, die jenen Fackeln gleichen, die am Schluß einer Tragödie auf die Bühne getragen werden.

Einem Kind, das Angst vor der Dunkelheit hat, können wir leicht verzeihen; die wahre Tragödie des Lebens ist, wenn Menschen Angst vor dem Licht haben.

Eine Komödie, die mit der Hochzeit endet, ist der Anfang einer Tragödie.

Im Christentum sagt der liebe Gott gleichsam zu den Menschen: Spielt nicht Tragödie, das heißt Himmel und Hölle auf Erden. Himmel und Hölle habe ich mir vorbehalten.

Man kann ein Drama durch Kürzen verlängern.

Die Tragödien anderer Menschen haben immer etwas unendlich Gemeines an sich.

Was ist der Mensch? Die Tragödie Gottes.

Es ist kein Geheimnis, dass es in New York in den letzten 30 Jahren einen tragischen Exodus aus den Kirchen in den Materialismus, Säkularismus und Humanismus gegeben hat.

Das böse Gewissen des Menschen hat die Tragödie erfunden.

Es gibt nur zwei Tragödien im Leben: die eine ist, nicht zu bekommen, was man will, und die andere, es zu bekommen.

Ich glaube nicht, dass es möglich ist, einen Sinn für Tragödien zu haben, ohne einen Sinn für Humor zu haben.

Frankreich zum Beispiel liebt gleichzeitig die Geschichte und das Drama, denn das eine erforscht die großen Schicksale der Menschheit, das andere das individuelle Los des Menschen.

Die Bestimmung der Tragödie ist diese: sie soll unsere Fähigkeit, Mitleid zu fühlen, erweitern.

Die Trennung zwischen Drama und Theater ist unnatürlich, sie sollte nicht sein.

Die größte Tragödie in der Geschichte der Menschheit ist vielleicht die Vereinnahmung der Moral durch die Religion.

Wenn das Individuum – wie Hebbel sagt – letzten Endes komisch ist – und es ist komisch –, so ist die Tragödie die höchste Form der Komödie.

Denn das ist die Tragik des Menschen: Die Umstände ändern sich, aber er nicht.

Manche Ehe war ein Idyll, bis ein schlechter Souffleur sie zum Drama machte.

Die Scheidung ist die Korrektur eines tragischen Irrtums.

Das Leben einer Mutter ist eine lange Abfolge von Dramen, mal sanft und zärtlich, mal schrecklich. Es gibt keine Stunde, die nicht ihre Freuden und Ängste hat.

Das Drama soll keine neuen Geschichten bringen, sondern neue Verhältnisse.

Unter all den Wundern moderner Erfindungen ist das, mit dem ich mich am meisten beschäftige, natürlich der Luftverkehr. Das Fliegen ist vielleicht die dramatischste wissenschaftliche Errungenschaft der letzten Zeit. In der kurzen Zeitspanne von etwa dreißig Jahren hat die Welt erlebt, wie der Traum eines Erfinders, den die Gebrüder Wright in Kitty Hawk verwirklicht haben, zur alltäglichen Realität wurde.

Das ist der dramatische Moment des Schicksals, Watson, wenn du einen Schritt auf der Treppe hörst, der in dein Leben tritt, und du nicht weißt, ob zum Guten oder zum Schlechten.

Es gibt zwei Tragödien im Leben. Die eine ist, seinen Herzenswunsch zu verlieren. Die andere ist, ihn zu gewinnen.

Körper, Seele und Geist sind die Elemente der Welt – wie Epos, Lyra und Drama die des Gedichts.