Was ist fĂĽr einen GroĂźen denn zu klein?
– Gotthold Ephraim Lessing
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Was ist fĂĽr einen GroĂźen denn zu klein?
– Gotthold Ephraim Lessing
Ein Titel muss kein Küchenzettel sein. Je weniger er von dem Inhalt verrät, desto besser.
– Gotthold Ephraim Lessing
So sieh doch einem Alten etwas nach!
– Gotthold Ephraim Lessing
Philotas: Ich bin Sohn und Soldat, und habe weiter keine Einsicht, als die Einsicht meines Vaters und meines Feldherrn. Aridäus: Es zeiget einen großen Verstand, seinen Verstand so zu verleugnen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Geschichte muß doch wohl allein auf Treu Und Glauben angenommen werden? – Nicht?
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer neben den Wissenschaften noch andere Ergötzungen sucht, muß die wahren Süßigkeiten derselben noch nicht geschmeckt haben.
– Gotthold Ephraim Lessing
BegnĂĽgt Euch doch, ein Mensch zu sein!
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Einheit der Handlung war das erste dramatische Gesetz der Alten; die Einheit der Zeit und die Einheit des Ortes waren gleichsam nur Folgen aus jener. […]
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Seele ist ein einfaches Wesen, welches unendlicher Vorstellungen fähig ist.
– Gotthold Ephraim Lessing
Kunstwärter müssen dann der Dummheit Blöße decken, und ein gelehrt Zitat macht Zierden selbst zu Flecken.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der Mensch? Wo ist er her? Zu schlecht für einen Gott, zu gut fürs Ungefähr.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der Aberglaube traut den Sinnen bald zu viel, bald zu wenig.
– Gotthold Ephraim Lessing
Dem Menschen ist alles eher angenehm zu machen, als seine Pflicht […|.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer eine Ausnahme schildert, schildert unstreitig das minder natĂĽrliche.
– Gotthold Ephraim Lessing
Man muĂź nicht borgen, wenn man nicht wiederzugeben weiĂź.
– Gotthold Ephraim Lessing
Das schlimmste Tier Wie heißt das schlimmste Tier mit Namen? So fragt' ein König einen weisen Mann. Der Weise sprach: von wilden heißts Tyrann, Und Schmeichler von den zahmen.
– Gotthold Ephraim Lessing
So schreibet unserer Freundschaft Nur gleich den Abschiedbrief!
– Gotthold Ephraim Lessing
Alle Moral muĂź aus der FĂĽlle des Herzens kommen, von der der Mund ĂĽbergeht, man muĂź ebensowenig lang darauf denken, als damit zu prahlen scheinen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Jeder Mensch hat seinen Stil, sowie seine eigene Nase, und es ist weder artig noch christlich, einen ehrlichen Mann mit seiner Nase zum besten zu haben, wenn sie auch noch so sonderbar ist.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der Wunder höchstes ist, daß uns die wahren, echten Wunder so alltäglich werden können, werden sollen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Klimps Der alte fromme Klimps, bei jedem Bissen Brot, Den er genoß, sprach: Segne Gott! Den schönen Spruch nicht halb zu lassen, sprach Und stirb! sein frommes Weib mit Hiobs Weib' ihm nach.
– Gotthold Ephraim Lessing
FĂĽr die Wahrheit? Wie vielfach ist sie? Jeder glaubt, sie zu haben, und jeder hat sie anders.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer kein Gesetz achtet, ist eben so mächtig, als wer kein Gesetz hat.
– Gotthold Ephraim Lessing
Was nutzt mirs, daß mein Freund mit mir gefällig weine?
– Gotthold Ephraim Lessing
Den wahren Weg einschlagen ist oft bloĂźes GlĂĽck; um den rechten Weg bekĂĽmmert sein, gibt allein Verdienst.
– Gotthold Ephraim Lessing
Man ist in Gefahr, sich auf dem Wege zur Wahrheit zu verirren, wenn man sich um gar keine Vorgänger bekümmert; und man versäumet nicht ohne Not, wenn man sich um alle bekümmern muß.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die fĂĽrchtende Liebe sieht weit.
– Gotthold Ephraim Lessing
Gleichgültigkeit! Gleichgültigkeit an die Stelle der Liebe? – Das heißt, Nichts an die Stelle von Etwas.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der Erkenntnis nach sind wir Engel, und dem Leben nach Teufel.
– Gotthold Ephraim Lessing
Betritt der Alten sich're Wege! Ein Feiger nur geht davon ab. Er suchet blumenreich're Stege Und findet seines Ruhmes Grab.
– Gotthold Ephraim Lessing