Nichts zieht den Undank so unausbleiblich nach sich als Gefälligkeiten, für die kein Dank zu groß wäre.
– Gotthold Ephraim Lessing
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Nichts zieht den Undank so unausbleiblich nach sich als Gefälligkeiten, für die kein Dank zu groß wäre.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wo das Herz reden darf, braucht es keiner Vorbereitung.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Religion hat weit höhere Absichten, als den rechtschaffnen Mann zu bilden. Sie setzt ihn voraus; und ihr Hauptzweck ist, den rechtschaffnen Mann zu höhern Einsichten zu erheben.
– Gotthold Ephraim Lessing
An einen Geizigen Ich dich beneiden? – Tor! Erspar', ererb', erwirb, Hab' alles! – Brauche nichts, laß alles hier, und stirb!
– Gotthold Ephraim Lessing
Oft beweisen diese Herren durch ihre Beweise nichts, als daß sie das Beweisen hätte bleiben lassen.
– Gotthold Ephraim Lessing
O, die Tugend, die keinen anderen Grund hat als ein was werden die Leute sagen, die verdient diesen Titel sehr wenig.
– Gotthold Ephraim Lessing
Alle großen Männer sind bescheiden.
– Gotthold Ephraim Lessing
Nichts gibt mehr Ausdruck und Leben, als die Bewegung der Hände; im Affekte besonders ist das sprechendste Gesicht ohne sie unbedeutend.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Freude ist schwatzhaft.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer ĂĽberlegt, sucht auch BeweggrĂĽnde, nicht zu dĂĽrfen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Dem Himmel ist beten wollen auch beten.
– Gotthold Ephraim Lessing
Hänschen Schlau "Es ist doch wunderbar bestellt," sprach Hänschen Schlau zu Vetter Fritzen, "daß nur die Reichen in der Welt das meiste Geld besitzen!"
– Gotthold Ephraim Lessing
Noch einen Schritt vom Ziele oder noch gar nicht ausgelaufen sein, ist im Grunde eines.
– Gotthold Ephraim Lessing
Himmlische Tugenden! Was hilft es, euch zu kennen, In reiner Glut fĂĽr euch, als unser GlĂĽck, zu brennen, Wenn auch der kĂĽhnste Schwung sich schimpflich wieder senkt, Und uns das Laster stets an kurzen Banden lenkt?
– Gotthold Ephraim Lessing
Es kömmt wenig darauf an, wie wir schreiben: aber viel, wie wir denken.
– Gotthold Ephraim Lessing
Ein Weiser schätzt kein Spiel, wo nur der Zufall regiert.
– Gotthold Ephraim Lessing
In der Natur ist alles mit allem verbunden; alles durchkreuzt sich, alles wechselt mit allem, alles verändert sich eines in das andere.
– Gotthold Ephraim Lessing
Auch mit seinem Verdachte muĂź man niemand beleidigen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Menge auf etwas aufmerksam machen heiĂźt: dem gesunden Menschenverstand auf die Spur zu helfen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Großmut muß eine beständige Eigenschaft der Seele sein und ihr nicht nur ruckweise entfahren.
– Gotthold Ephraim Lessing
Aber ein richtiger und feiner Geschmack ist immer ein allgemeiner und groĂźer. Auch ist ein Mann von Geschmack noch lange kein Kunstrichter.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer gesund ist und arbeiten will, der hat in der Welt nichts zu fĂĽrchten.
– Gotthold Ephraim Lessing
Nicht die Kinder bloß, speist man Mit Märchen ab.
– Gotthold Ephraim Lessing
Dann und wann gehört es unter die unerkannten Segen der Ehe, wenn sie nicht gesegnet ist.
– Gotthold Ephraim Lessing
Ein weiser Mann ist gegen alles gleichgĂĽltig, gegen Lob und Tadel, gegen Schmeicheleien und Scheltworte.
– Gotthold Ephraim Lessing
Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig.
– Gotthold Ephraim Lessing
Aber muĂź man nicht oft unbedachtsam handeln, wenn man das GlĂĽck anreizen will, etwas fĂĽr uns zu tun?
– Gotthold Ephraim Lessing
Jeder liebt sich selber nur Am meisten. [Aus der Ringparabel]
– Gotthold Ephraim Lessing
Das Wort Zufall ist Gotteslästerung; nichts unter der Sonne ist Zufall; am wenigsten das, wovon die Absicht so klar in die Augen leuchtet.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die innere Wahrheit ist keine wächserne Nase, die sich jeder Schelm nach seinem Gesichte bossieren kann, wie er will.
– Gotthold Ephraim Lessing