Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig.
– Gotthold Ephraim Lessing
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Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig.
– Gotthold Ephraim Lessing
Macht denn nur das Blut Den Vater?
– Gotthold Ephraim Lessing
Die ersten Entschließungen sind nicht immer die klügsten, aber gewöhnlich die redlichsten.
– Gotthold Ephraim Lessing
Ob ich morgen leben werde, WeiĂź ich freilich nicht: Aber, wenn ich morgen lebe, Dass ich morgen trinken werde, WeiĂź ich ganz gewiss.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer Unkraut tilgen will, darf der die Wurzel schonen?
– Gotthold Ephraim Lessing
Man muĂź ganz uneigennĂĽtzig lieben.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der Haß, den man auf verloschne Freundschaft pfropfet, muß, unter allen, die tödlichsten Früchte bringen; – oder ich kenne das menschliche Herz zu wenig.
– Gotthold Ephraim Lessing
Ich weiß es, es ist die Pflicht eines Freundes, dem andern zu verzeihen. Doch ist es auch des andern Pflicht, ihm so wenig Gelegenheit dazu zu geben, als ihm nur möglich ist.
– Gotthold Ephraim Lessing
Alt macht nicht das Grau der Haare, alt macht nicht die Zahl der Jahre, alt ist, wer den Humor verliert und sich fĂĽr nichts mehr interessiert.
– Gotthold Ephraim Lessing
Tu, was du nicht lassen kannst. (Quelle: „Emilia Galotti“; 1772)
– Gotthold Ephraim Lessing
Am Gespenste des Hamlet richten sich die Haare zu Berge, sie mögen ein gläubiges oder ungläubiges Gehirn bedecken.
– Gotthold Ephraim Lessing
Es gibt eine Art des Tadels, welche dem Getadelten Ehre macht. Man tadelt den Hannibal, daß er nicht Rom belagert. Welchem geringern Feldherrn von allen, die jemals an der Spitze römischer Feinde gewesen sind, macht man diesen Vorwurf? Keinem.
– Gotthold Ephraim Lessing
Alle Arten, sein Brot zu verdienen, sind einem ehrlichen Manne gleich anständig; Holz spalten, oder am Ruder des Staates sitzen. Es kömmt seinem Gewissen nicht darauf an, wie viel er nützt, sondern wie viel er nützen wollte.
– Gotthold Ephraim Lessing
Das wahre Genie arbeitet gleich einem reißenden Strome sich selbst seinen Weg durch die größten Hindernisse.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wir haben, solange unser Freund hat.
– Gotthold Ephraim Lessing
Das Schämen kann überall an seiner rechten Stelle sein, nur bei dem Bekenntnis unserer Fehler nicht.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer ĂĽberlegt, der sucht BewegungsgrĂĽnde, nicht zu dĂĽrfen. Wer Sich Knall und Fall, ihm selbst zu leben, nicht EntschlieĂźen kann, der lebet andrer Sklav Auf immer.
– Gotthold Ephraim Lessing
Man wird des Guten, und auch des Besten, wenn es alltäglich zu werden beginnt, so bald satt!
– Gotthold Ephraim Lessing
O wahrhaftig, das schlechte Buch ist rar, in welches sich gar nichts Gutes, auch nicht von ungefähr, eingeschlichen hätte!
– Gotthold Ephraim Lessing
Wie manches würde in der Theorie unwidersprechlich scheinen, wenn es dem Genie nicht gelungen wäre, das Widerspiel durch die Tat zu erweisen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Sollte die Freiheit zu streben, die uns die Götter in allen Umständen des Lebens gelassen haben, sollte diese ein Mensch dem andern verkümmern können?
– Gotthold Ephraim Lessing
Es muss uns notwendig ekeln, in der Kunst das wiederzufinden, was wir aus der Natur wegwĂĽnschen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Furcht und Hoffnung tut bei den verderbten Menschen allezeit mehr als Scham und Ehrliebe.
– Gotthold Ephraim Lessing
Dem Alter, nicht der Jugend sei´s geklagt, wenn uns das Alter nicht behagt.
– Gotthold Ephraim Lessing
Man lobt den KĂĽnstler dann erst recht wenn man ĂĽber sein Werk sein Lob vergisst.
– Gotthold Ephraim Lessing
Es ist zwar recht gut, eine Zeit lang in einer groĂźen Bibliothek zu studieren, aber sich darin vergraben, ist eine Raserei.
– Gotthold Ephraim Lessing
Auf Galethee Die gute Galathee! Man sagt, sie schwärz' ihr Haar; Da doch ihr Haar schon schwarz, als sie es kaufte, war.
– Gotthold Ephraim Lessing
Und was habe ich denn zu versäumen? Ist nicht die ganze Ewigkeit mein?
– Gotthold Ephraim Lessing
Eine bloße Beteurung seines Wortes […] muß einem ehrlichen Manne heilig sein, und wenn auch weder Gott noch Strafe ist.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Weisheit selbst hat durch die Neugierde ihre meisten Verehrer erhalten.
– Gotthold Ephraim Lessing