Aber Gewisse Dinge will ich lieber schlecht, Nach andrer Willen, machen; als allein Nach meinem, gut.

- Gotthold Ephraim Lessing

Gotthold Ephraim Lessing

Klugwort Reflexion zum Zitat

Die emotionale Wirkung des Zitats ist tiefgreifend, denn es spricht zum Konflikt zwischen persönlicher Autonomie und dem Wunsch, sich gesellschaftlichen Normen und Erwartungen anzupassen. Der Redner drückt ein Gefühl des inneren Kampfes aus, in dem er sich zwischen dem, was nach seinem eigenen Glauben richtig ist, und dem, was andere von ihnen wollen oder erwarten können, zerrissen fühlt. Dieses Zitat deutet darauf hin, dass es manchmal leichter sein kann, dem Willen anderer zu folgen, auch wenn es gegen die eigenen Werte oder Überzeugungen geht, um soziale oder emotionale Auswirkungen zu vermeiden. Dies kann aber auch zu einem Gefühl des Verlusts von Individualität und persönlicher Erfüllung führen. Letztlich ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine von Kontemplation und Introspektion, da es den Leser zwingt, seine eigenen Motivationen und Werte zu berücksichtigen und sich mit denen anderer zu harmonisieren.

Daten zum Zitat

Autor:
Gotthold Ephraim Lessing
Tätigkeit:
deutscher Dichter, Schriftsteller, Philosoph und Dramatiker
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Neutral