Ich brauche keine Gnade, ich will Gerechtigkeit.
– Gotthold Ephraim Lessing
Gotthold Ephraim Lessing Zitate
deutscher Dichter, Schriftsteller, Philosoph und Dramatiker. Auf klugwort.de findest du insgesamt 491 Zitate auf 17 Seiten von Gotthold Ephraim Lessing.
Gotthold Ephraim Lessings Zitate sind gekennzeichnet durch ihre Tiefgründigkeit, ihre philosophische Durchdringung und ihre Bedeutung für die Aufklärung. Seine Aussagen spiegeln oft seinen Glauben an Vernunft, Toleranz und Menschlichkeit wider. Lessing verstand es, komplexe Ideen in prägnanten und zugänglichen Worten auszudrücken, und seine Zitate reflektieren oft seine Überzeugung von der Notwendigkeit intellektueller Freiheit und moralischer Verantwortung. Seine Werke und Zitate haben einen bleibenden Einfluss auf die Literatur, Philosophie und das intellektuelle Leben nicht nur in Deutschland, sondern weltweit hinterlassen.
Wer Freunde sucht, ist sie zu finden wert, wer keinen hat, hat noch keinen begehrt.
– Gotthold Ephraim Lessing
Jede Kleinigkeit, zu sehr verschmäht, die rächt sich.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wie wenig man sieht, wenn man nur das sieht, was man sehen will!
– Gotthold Ephraim Lessing
Was halte ich mich mit diesen Schwätzern auf? Ich will meinen Gang gehen und mich unbekümmert lassen, was die Grillen am Wege schwirren.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der gute Name sei die Seele der Tugend, ist so gar unrecht nicht gesagt. Denn sie lebt noch lange, wenn der Körper schon tot ist.
– Gotthold Ephraim Lessing
Eine Wahrheit, die jeder nach seiner eigenen Lage beurteilt, kann leicht gemiĂźbraucht werden.
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Sinngedichte an den Leser Wer wird nicht einen Klopstock loben? Doch wird ihn jeder lesen? – Nein. Wir wollen weniger erhoben, Und fleißiger gelesen sein.
– Gotthold Ephraim Lessing
Man pflegt in einem wichtigen Werk zu blättern, ehe man es ernstlich zu lesen anfängt.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der Blick des Forschers fand Nicht selten mehr, als er zu finden wĂĽnschte.
– Gotthold Ephraim Lessing
Daß Sokrates ein Prediger der Wahrheit sei, sollten auch seine Feinde bezeugen, und wie hätten sie es anders bezeugen können, als daß sie ihn töteten?
– Gotthold Ephraim Lessing
Ebendieselben Wir möchten gern dem Kritikus gefallen: Nur nicht dem Kritikus vor allen. Warum? Dem Kritikus vor allen Wird auch kein Sinngedicht gefallen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Erziehung ist Offenbarung, die dem einzelnen Menschen geschieht: und Offenbarung ist Erziehung, die dem Menschengeschlechte geschehen ist, und noch geschieht.
– Gotthold Ephraim Lessing
Abschied an den Leser Wenn du von allem dem, was diese Blätter füllt, Mein Leser, nichts des Dankes wert gefunden: So sei mir wenigstens für das verbunden, Was ich zurück behielt.
– Gotthold Ephraim Lessing
Erziehung gibt dem Menschen nichts, was er nicht auch aus sich selbst haben könnte, nur geschwinder und leichter.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wenn wir schön sind, sind wir ungeputzt am schönsten.
– Gotthold Ephraim Lessing
Man wird des Guten und auch des Besten, wenn es alltäglich zu sein beginnt, sobald satt.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der Käfer, wenn er alle Blumen durchschwärmt hat, bleibt endlich auf dem Miste liegen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Allzu pünktliche Treue macht jede Übersetzung steif, weil unmöglich alles, was in der einen Sprache natürlich ist, es auch in der andern sein kann.
– Gotthold Ephraim Lessing
In der Natur ist alles mit allem verbunden; alles durchkreuzt sich, alles wechselt mit allem, alles verändert sich eines in das andere.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer gesund ist und arbeiten will, der hat in der Welt nichts zu fĂĽrchten.
– Gotthold Ephraim Lessing
An einen geizigen Vater Verlangt dein Kind ein Freier, Der wenig nach der Mitgift fragt; So denke, was das Sprichwort sagt: Sehr wohlfeil ist sehr teuer.
– Gotthold Ephraim Lessing
Wer nur einen Geschmack hat, hat keinen Geschmack.
– Gotthold Ephraim Lessing
Auch mit seinem Verdachte muĂź man niemand beleidigen.
– Gotthold Ephraim Lessing
Der Menge Beifall ist [...] nie der Wahrheit Grund.
– Gotthold Ephraim Lessing
Aja. […] Die Menschen sind nicht immer, wie sie scheinen. Tempelherr. Doch selten etwas Bessers.
– Gotthold Ephraim Lessing
Alter, du bist nicht alt an Jahren, blĂĽhend aber ist dein Geist. â–¶ Mehr ...
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Freude ist schwatzhaft.
– Gotthold Ephraim Lessing
Hänschen Schlau "Es ist doch wunderbar bestellt," sprach Hänschen Schlau zu Vetter Fritzen, "daß nur die Reichen in der Welt das meiste Geld besitzen!"
– Gotthold Ephraim Lessing
Die Menge auf etwas aufmerksam machen heiĂźt: dem gesunden Menschenverstand auf die Spur zu helfen.
– Gotthold Ephraim Lessing