Die Menschen ändern sich nicht prinzipiell, nur die Art der Irrtümer, denen sie anhängen unterliegen einem gewissen Wandel.
– Friedrich Nietzsche
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Die Menschen ändern sich nicht prinzipiell, nur die Art der Irrtümer, denen sie anhängen unterliegen einem gewissen Wandel.
– Friedrich Nietzsche
In Wahrheit sind aber die bösen Triebe in ebenso hohem Grade zweckmäßig, arterhaltend und unentbehrlich wie die guten: – nur ihre Funktion ist eine verschiedene.
– Friedrich Nietzsche
Die Zeit für kleine Politik ist vorbei: schon das nächste Jahrhundert bringt den Kampf um die Erd-Herrschaft – den Zwang zur großen Politik.
– Friedrich Nietzsche
Denn unsere größten Hindernisse auf dem Weg zum Übermenschen sind Angst und die Macht der Gewohnheit.
– Friedrich Nietzsche
Jede bessere Zukunft, welche man der Menschheit anwünscht, ist notwendigerweise auch in manchem Betracht eine schlechtere Zukunft.
– Friedrich Nietzsche
Der Blick der Menschheit war bisher zu stumpf zu erkennen, dass die mächtigsten Menschen große Schauspieler waren.
– Friedrich Nietzsche
Nicht nur fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! Dazu helfe dir der Garten der Ehe!
– Friedrich Nietzsche
Sobald wir merken, dass jemand im Umgang und Gespräch mit uns sich zur Aufmerksamkeit zwingen muss, haben wir einen vollgültigen Beweis dafür, dass er uns nicht oder nicht mehr liebt.
– Friedrich Nietzsche
Schreibe mit Blut, und du wirst erfahren, daß Blut Geist ist! (Also sprach Zarathustra)
– Friedrich Nietzsche
Es leben genug Böse ohne Gewissen zu allen Zeiten: und vielen Guten und Braven fehlt das Lustgefühl des guten Gewissens.
– Friedrich Nietzsche
Die Flamme ist sich selber nicht so hell als den andern, denen sie leuchtet: so auch der Weise.
– Friedrich Nietzsche
Entweder versteckt man seine Meinungen oder man versteckt sich hinter seinen Meinungen. Wer es anders macht, der kennt den Lauf der Welt nicht oder gehört zum Orden der heiligen Tollkühnheit.
– Friedrich Nietzsche
Als ob nicht alle Worte Taschen wären, in welche bald dies, bald jenes, bald mehreres auf einmal gesteckt worden ist!
– Friedrich Nietzsche
Copien. — Nicht selten begegnet man Copien bedeutender Menschen; und den Meisten gefallen, wie bei Gemälden, so auch hier, die Copien besser als die Originale.
– Friedrich Nietzsche
Die Kirche ist exakt das, wogegen Jesus gepredigt hat – und wogegen er seine Jünger kämpfen lehrte.
– Friedrich Nietzsche
Was ist der Affe für den Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham.
– Friedrich Nietzsche
Aus der Kriegsschule des Lebens. - Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.
– Friedrich Nietzsche
Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andre einen, dem er helfen kann: so entsteht ein gutes Gespräch.
– Friedrich Nietzsche
Es gibt zwar ein großes Glück, aber kein langes Glück.
– Friedrich Nietzsche
Unsere Begierden wollen sich in langer Leidenschaft an den Dingen vergreifen -, ihre aufgestaute Kraft sucht die Widerstände.
– Friedrich Nietzsche
Der gebundene Geist nimmt seine Stellung nicht aus Gründen ein, sondern aus Gewöhnung.
– Friedrich Nietzsche
Der Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: "Ich, der Staat, bin das Volk."
– Friedrich Nietzsche
Goethe ist der letzte Deutsche, vor dem ich Ehrfurcht habe.
– Friedrich Nietzsche
Wer die Eitelkeit in sich leugnet, besitzt sie gewöhnlich in so brutaler Form, dass er instinktiv vor ihr das Auge schließt, um sich nicht verachten zu müssen.
– Friedrich Nietzsche
Auch dem Frömmsten ist sein tägliches Mittagessen wichtiger als das Abendmahl.
– Friedrich Nietzsche
Lernen wir besser uns freuen, so verlernen wir am besten, anderen wehe zu tun.
– Friedrich Nietzsche
Die Bewunderung einer Eigenschaft oder Kunst kann so stark sein, dass sie uns abhält, nach ihrem Besitz zu streben.
– Friedrich Nietzsche
Es darf absolut nicht das Gegenwärtige um eines Zukünftigen wegen oder das Vergangene um des Gegenwärtigen willen gerechtfertigt werden.
– Friedrich Nietzsche
Der Gesamtwert der Welt ist unabwertbar, folglich gehört der philosophische Pessimismus unter die komischen Dinge.
– Friedrich Nietzsche
Das Weib lernt hassen in dem Maße, in dem es zu bezaubern verlernt.
– Friedrich Nietzsche