Der Maler, der Plastiker, der Epiker sind Visionäre par excellence.
– Friedrich Nietzsche
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Der Maler, der Plastiker, der Epiker sind Visionäre par excellence.
– Friedrich Nietzsche
Zur Humanität eines Meisters gehört, seine Schüler vor sich zu warnen.
– Friedrich Nietzsche
Überzeugungen sind Gefängnisse.
– Friedrich Nietzsche
Was ist das Menschlichste? Jemandem Scham ersparen.
– Friedrich Nietzsche
Vernunft ist ein Verhältniszustand verschiedener Leidenschaften und Begehrungen.
– Friedrich Nietzsche
Ich mag eure kalte Gerechtigkeit nicht; und aus dem Auge eurer Richter blickt mir immer der Henker und sein kaltes Eisen.
– Friedrich Nietzsche
Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.
– Friedrich Nietzsche
Der Erfolg war immer der größte Lügner.
– Friedrich Nietzsche
Wer sich stets zu viel geschont hat, der kränkelt zuletzt an seiner vielen Schonung. Gelobt sei, was hart macht!
– Friedrich Nietzsche
Denn unsere größten Hindernisse auf dem Weg zum Übermenschen sind Angst und die Macht der Gewohnheit.
– Friedrich Nietzsche
Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.(Quelle: Götzen-Dämmerung (1889) - Sprüche und Pfeile, 8)
– Friedrich Nietzsche
Sobald wir merken, dass jemand im Umgang und Gespräch mit uns sich zur Aufmerksamkeit zwingen muss, haben wir einen vollgültigen Beweis dafür, dass er uns nicht oder nicht mehr liebt.
– Friedrich Nietzsche
Moral zu predigen ist ebenso leicht wie Moral zu begründen schwer ist.
– Friedrich Nietzsche
Es leben genug Böse ohne Gewissen zu allen Zeiten: und vielen Guten und Braven fehlt das Lustgefühl des guten Gewissens.
– Friedrich Nietzsche
Entweder versteckt man seine Meinungen oder man versteckt sich hinter seinen Meinungen. Wer es anders macht, der kennt den Lauf der Welt nicht oder gehört zum Orden der heiligen Tollkühnheit.
– Friedrich Nietzsche
Niemand ist für seine Taten verantwortlich, niemand für sein Wesen; richten ist soviel als ungerecht sein.
– Friedrich Nietzsche
Wer anderen nützt, warum soll der besser sein, als wenn er sich nützt? Doch nur, wenn der Nutzen, den er anderen erweist, in einem absoluten Sinn höherer Nutzen ist als der, welchen er sich erweist. Sind die anderen weniger wert, so wird er, wenn er sich nützt, selbst auf Unkosten der anderen recht handeln.
– Friedrich Nietzsche
Menschen, welche rasch Feuer fangen, werden schnell kalt und sind daher im Ganzen unzuverlässig.
– Friedrich Nietzsche
Copien. — Nicht selten begegnet man Copien bedeutender Menschen; und den Meisten gefallen, wie bei Gemälden, so auch hier, die Copien besser als die Originale.
– Friedrich Nietzsche
Doch alle Lust will Ewigkeit, will tiefe, tiefe Ewigkeit
– Friedrich Nietzsche
Von allen Trostmitteln tut Trostbedürftigen nichts so wohl als die Behauptung, für ihren Fall gäbe es keinen Trost. Darin liegt eine solche Auszeichnung, dass sie wieder den Kopf erheben.
– Friedrich Nietzsche
Nur die ergangenen Gedanken haben Wert.
– Friedrich Nietzsche
Die Bewunderung einer Eigenschaft oder Kunst kann so stark sein, dass sie uns abhält, nach ihrem Besitz zu streben.
– Friedrich Nietzsche
Wie oft sehe ich es, daß der blindwütige Fleiß zwar Reichtümer und Ehren schafft, aber zugleich den Organen die Feinheit nimmt, vermöge derer es einen Genuß an Reichtümern und Ehren geben könnte.
– Friedrich Nietzsche
Der Gesamtwert der Welt ist unabwertbar, folglich gehört der philosophische Pessimismus unter die komischen Dinge.
– Friedrich Nietzsche
Wollte man warten, bis man etwas so gut könnte,dass niemand etwas daran auszusetzen fände,brächte man nie etwas zuwege.
– Friedrich Nietzsche
Die ewige Sanduhr des Lebens wird immer wieder umgedreht – und du mit ihr, Stäubchen vom Staube.
– Friedrich Nietzsche
Alles gackert, aber wer will noch still auf dem Nest sitzen und Eier brüten?
– Friedrich Nietzsche
Die Menschen ändern sich nicht prinzipiell, nur die Art der Irrtümer, denen sie anhängen unterliegen einem gewissen Wandel.
– Friedrich Nietzsche
Wer viel zu tun hat, behält seine allgemeinen Ansichten und Standpunkte fast unverändert bei. Ebenso jeder, der im Dienst einer Idee arbeitet: er wird die Idee selbst nie mehr prüfen, dazu hat er keine Zeit mehr; ja es geht gegen sein Interesse, sie überhaupt noch für diskutierbar zu halten. (Die Überzeugungstreuen)
– Friedrich Nietzsche