Wehe dem Denker, der nicht der Gärtner, sondern nur der Boden seiner Gewächse ist!
– Friedrich Nietzsche
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Wehe dem Denker, der nicht der Gärtner, sondern nur der Boden seiner Gewächse ist!
– Friedrich Nietzsche
Und wen ihr nicht fliegen lehrt, den lehrt mir – schneller fallen!
– Friedrich Nietzsche
Das Wesentliche an jeder Erfindung tut der Zufall, aber den meisten begegnet er nicht. Was er Zufall nennt, ist in Wahrheit der Einfall, und der begegnet jedem, der für ihn wach und bereit ist.
– Friedrich Nietzsche
Alle Ideale sind gefährlich: weil sie das Tatsächliche erniedrigen und brandmarken; alle sind Gifte, aber als zeitweilige Heilmittel unentbehrlich.
– Friedrich Nietzsche
Väter haben viel zu tun, um es wieder gutzumachen, dass sie Söhne haben.
– Friedrich Nietzsche
Geld ist das Brecheisen der Macht.
– Friedrich Nietzsche
Hüte dich, dass deine Ruhe und Beschaulichkeit nicht der des Hundes vor einem Fleischerladen gleicht, den die Furcht nicht vorwärts und die Begierde nicht rückwärts gehen lässt: und der die Augen aufsperrt, als ob sie Münder wären.
– Friedrich Nietzsche
Alles Menschliche verdient in Hinsicht auf seine Entstehung die ironische Betrachtung: deshalb ist die Ironie in der Welt so überflüssig.
– Friedrich Nietzsche
Es gibt gar keine moralischen Phänomene, sondern nur eine moralische Ausdeutung von Phänomenen.
– Friedrich Nietzsche
Es ist immer noch zu wenig gelacht worden in der Welt, das ist die größte Schuld.
– Friedrich Nietzsche
Die Glücklichen sind die Neugierigen.
– Friedrich Nietzsche
Die Kehrseite des christlichen Mitleidens am Leiden des Nächsten ist die tiefe Beargwöhnung aller Freude des Nächsten, seiner Freude an allem, was er will und kann.
– Friedrich Nietzsche
Die eigentlichen Epochen im Leben sind jene kurzen Zeiten des Stillstandes, mitten inne zwischen dem Aufsteigen und Absteigen eines regierenden Gedankens oder Gefühls. Hier ist wieder einmal Sattheit da: alles andere ist Durst und Hunger – oder Überdruss.
– Friedrich Nietzsche
Nicht dass du mich belogst sondern, dass ich dir nicht mehr glaube, hat mich erschüttert.
– Friedrich Nietzsche
Alles Vollendete wird angestaunt, alles Werdende wird unterschätzt.
– Friedrich Nietzsche
Man soll vom Leben scheiden, wie Odysseus von Nausikaa schied, mehr segnend als verliebt.
– Friedrich Nietzsche
Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten
– Friedrich Nietzsche
Manche Mutter braucht glückliche, geehrte Kinder, manche unglückliche: sonst kann sich ihre Güte als Mutter nicht zeigen.
– Friedrich Nietzsche
Gewissensbisse erziehn zum Beißen.
– Friedrich Nietzsche
Einen anderen nicht beurteilen wollen, ist oft ein Zeichen von Humanität.
– Friedrich Nietzsche
Die Liebe zu einem ist eine Barbarei: denn sie wird auf Unkosten aller übrigen ausgeübt. Auch die Liebe zu Gott.
– Friedrich Nietzsche
Es gibt in der Welt einen einzigen Weg, auf welchem niemand gehen kann, außer dir: wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn.
– Friedrich Nietzsche
Der Anmaßende, das heißt der, welcher mehr bedeuten will, als er ist oder gilt, macht immer eine falsche Rechnung.
– Friedrich Nietzsche
Eins muss man haben: entweder einen von Natur leichten Sinn oder einen durch Kunst und Wissen erleichterten Sinn.
– Friedrich Nietzsche
Anhänger aus Widerspruch - Wer die Menschen zur Raserei gegen sich gebracht hat, hat sich immer auch eine Partei zu seinen Gunsten erworben.
– Friedrich Nietzsche
Es gibt Situationen, da ist das Mitleiden stärker als das Leiden.
– Friedrich Nietzsche
Das Wiederfinden dessen, was der Mensch in die Dinge gesteckt hat, heißt sich Wissenschaft.
– Friedrich Nietzsche
Was Vaterland! Dorthin will unser Steuer, wo unser Kinder-Land ist!
– Friedrich Nietzsche
»Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist.
– Friedrich Nietzsche
Um die unangenehmen Folgen der eigenen Torheit wirklich seiner Torheit und nicht seinem Charakter zur Last zu legen - dazu gehört mehr Charakter, als die meisten haben.
– Friedrich Nietzsche