Erst am Ende eines Jahres weiß man, wie sein Anfang war.
– Friedrich Nietzsche
Friedrich Nietzsche Zitate
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Leben überhaupt heißt in Gefahr sein.
– Friedrich Nietzsche
Die Massen sind erstens verschwimmende Kopien der großen Männer, zweitens Widerstand gegen die Großen, drittens Werkzeuge der Großen.
– Friedrich Nietzsche
Gedanken sind die Schatten unserer Empfindungen - immer dunkler, leerer, einfacher als diese.
– Friedrich Nietzsche
Ein Mensch mit Genie ist unausstehlich, wenn er nicht mindestens noch zweierlei dazu besitzt: Dankbarkeit und Reinlichkeit.
– Friedrich Nietzsche
Wer vom Herkömmlichen abweicht, ist das Opfer des Außergewöhnlichen; wer im Herkömmlichen bleibt, ist der Sklave desselben. Zugrunde gerichtet wird man auf jeden Fall.
– Friedrich Nietzsche
Entweder versteckt man seine Meinungen oder man versteckt sich hinter seinen Meinungen. Wer es anders macht, der kennt den Lauf der Welt nicht oder gehört zum Orden der heiligen Tollkühnheit.
– Friedrich Nietzsche
Immer mehr, immer bessere eurer Art sollen zugrunde gehen, denn ihr sollt es immer schlimmer und härter haben! So allein wächst der Mensch in die Höhe!
– Friedrich Nietzsche
Nicht jedes Ende ist ein Ziel. Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel.; aber trotzdem: hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht, so hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht. ein Gleichnis.
– Friedrich Nietzsche
Der «unfreie Wille» ist Mythologie: im wirklichen Leben handelt es sich nur um starken und schwachen Willen.
– Friedrich Nietzsche
Mein Schlusssatz ist: dass der wirkliche Mensch einen viel höheren Wert darstellt als der wünschbare Mensch irgendeines bisherigen Ideals: dass alle «Wünschbarkeiten» in Hinsicht auf den Menschen gefährliche Ausschweifungen waren, mit denen eine einzelne Art von Mensch ihre Erhaltungs- und Wachstumsbedingungen über der Menschheit als Gesetz aufhängen möchte.
– Friedrich Nietzsche
Jeder suchte eine Magd mit den Tugenden eines Engels. Aber mit einem Male wurde er die Magd eines Weibes, und nun täte er Not, dass er darüber noch zum Engel werde.
– Friedrich Nietzsche
In Wahrheit heißt etwas wollen, ein Experiment machen, um zu erfahren, was wir können.
– Friedrich Nietzsche
Das Leben ist mir leicht geworden, am leichtesten, wenn es das Schwerste von mir verlangte.
– Friedrich Nietzsche
Wenn man als Ganzes missverstanden wird, so ist es unmöglich, ein einzelnes Missverstandenwerden von Grund aus zu heben. Dies muss man einsehen, um nicht überflüssige Kraft in seiner Verteidigung zu verschwenden.
– Friedrich Nietzsche
Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.
– Friedrich Nietzsche
Der Glaube an die Wahrheit beginnt mit dem Zweifel an allen bis dahin geglaubten Wahrheiten.
– Friedrich Nietzsche
Lachen bedeutet schadenfroh sein aber mit gutem Gewissen
– Friedrich Nietzsche
Die meisten Menschen sind viel zu sehr mit sich beschäftigt, um boshaft zu sein.
– Friedrich Nietzsche
Das ist mein Weg, welches ist Dein Weg? DEN Weg gibt es nicht.
– Friedrich Nietzsche
Wer sich tief weiß, bemüht sich um Klarheit; wer der Menge tief scheinen möchte, bemüht sich um Dunkelheit.
– Friedrich Nietzsche
Meine Weisheit sammelt sich lange schon gleich einer Wolke, sie wird stiller und dunkler. So tut jede Weisheit, die einst Blitze gebären soll.
– Friedrich Nietzsche
Siehst du einen Riesen, so prüfe den Stand der Sonne und gib Acht, ob es nicht der Schatten eines Zwerges ist.
– Friedrich Nietzsche
Das ist Volk schlechtester Art und Abkunft; aus ihren Gesichtern blickt der Henker und der Spürhund.
– Friedrich Nietzsche
Das beste Mittel, den Tag zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einen Menschen an diesem Tag eine Freude machen zu können.
– Friedrich Nietzsche
Die «scheinbare» Welt ist die einzige: die «wahre Welt» ist nur hinzugelogen.
– Friedrich Nietzsche
Die Zeit für kleine Politik ist vorbei. Schon das nächste Jahrhundert bringt den Kampf um die Erdherrschaft.
– Friedrich Nietzsche
Dem guten Frager ist schon halb geantwortet.
– Friedrich Nietzsche
Der Aphorismus ist die Form des Ewigen in der Literatur.
– Friedrich Nietzsche
Ich bin ein Wanderer und ein Bergsteiger, sagte er zu seinem Herzen, ich liebe die Ebenen nicht und es scheint, ich kann nicht lange still sitzen. Und was mir nun auch noch als Schicksal und Erlebnis komme – ein Wandern wird darin sein, ein Bergsteigen: man erlebt endlich nur noch sich selbst.
– Friedrich Nietzsche