Zuviel Wissen macht unzufrieden.
Die besten Zitate zum Thema Zuviel
Zuviel des Guten kann negative Folgen haben. Diese Kategorie bietet Zitate über Überfluss, Überdruss und die Gefahr, die in einer zu großen Menge von allem steckt. Lass dich inspirieren von Gedanken über Mäßigung und Balance im Leben.
Hier findest du insgesamt 107 Zitate rund um das Thema Zuviel:
Wahr aber bleibt, dass die größten Ungerechtigkeiten von denen ausgehen, die das Übermaß verfolgen, nicht von denen, die die Not treibt. Man wird ja nicht Tyrann, um nicht zu frieren.
Die Reichen halten sich überflüssige Vorräte an Dingen, die sie nicht brauchen, während Millionen am Rande des Verhungerns leben. Würde jeder seinen Besitz auf das einschränken, was er braucht, so müsste niemand in Not leben, und alle wären zufrieden. So aber sind die Reichen nicht minder unzufrieden als die Armen.
Ich habe zuviel Hass gesehen, als dass ich selber hassen möchte.
Der beste Lehrer ist jener, der sich nach und nach überflüssig macht.
Ein guter Lehrer ist derjenige, welcher sich mit der Zeit überflüssig macht.
Dieses Land mit seinen Institutionen gehört den Menschen, die es bewohnen. Wann immer sie der bestehenden Regierung überdrüssig werden, können sie von ihrem verfassungsmäßigen Recht Gebrauch machen, sie zu ändern, oder ihr revolutionäres Recht ausüben, sie zu stürzen.
Niemand hat ein Recht auf ein Übermaß an Wohlstand.
Man kann sich seine eigene Begabung dadurch wieder schmackhaft machen, dass man längere Zeit die entgegengesetzte übermäßig verehrt und genießt. – Das Übermaß als Heilmittel zu gebrauchen, ist einer der feineren Griffe in der Lebenskunst.
Die eigentlichen Epochen im Leben sind jene kurzen Zeiten des Stillstandes, mitten inne zwischen dem Aufsteigen und Absteigen eines regierenden Gedankens oder Gefühls. Hier ist wieder einmal Sattheit da: alles andere ist Durst und Hunger – oder Überdruss.
Alles Menschliche verdient in Hinsicht auf seine Entstehung die ironische Betrachtung: deshalb ist die Ironie in der Welt so überflüssig.
Wenn man als Ganzes missverstanden wird, so ist es unmöglich, ein einzelnes Missverstandenwerden von Grund aus zu heben. Dies muss man einsehen, um nicht überflüssige Kraft in seiner Verteidigung zu verschwenden.
Der, welcher etwas Großes schenkt, findet keine Dankbarkeit; denn der Beschenkte hat schon durch das Annehmen zuviel Last.
Denn es gibt keine Verteidigung für einen Mann, der im Übermaß seines Reichtums den großen Altar der Gerechtigkeit aus den Augen getreten hat.
Mäßigung ist eine fatale Sache. Nichts ist so erfolgreich wie Übermaß.
Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen. Nun können menschenfreundliche Seelen sich leicht denken, es gebe ein künstliches Entwaffnen oder Niederwerfen des Gegners, ohne zuviel Wunden zu verursachen, und das sei die wahre Tendenz der Kriegskunst. Wie gut sich das auch ausnimmt, so muß man doch diesen Irrtum zerstören, denn in so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind die Irrtümer, welche aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten.
Warum gibt es jeden Tag Millionen an Geld für den Krieg und keinen Cent für die Heilkunde, für die Künstler, für die armen Menschen? Warum müssen die Menschen Hunger leiden, wenn in anderen Teilen der Welt die überflüssige Nahrung weg fault? Oh warum sind die Menschen so verrückt?
Innere Leere und Überdruss sind es, von denen sie sowohl in die Gesellschaft, wie in die Fremde und auf Reisen getrieben werden
Die christlichen Mystiker und die Lehrer der Vedanta-Philosophie treffen auch darin zusammen, dass sie für den, der zur Vollkommenheit gelangt ist, alle äußeren Werke und Religionsübungen überflüssig erachten.
Jedes überflüssige Wort wirkt seinem Zweck gerade entgegen.
Auch im Übermaß gibt es ein Maß.
Die Welt ist der Staatsmänner überdrüssig, die von der Demokratie zu Politikern degradiert wurden.
Wir wissen zuviel und fühlen zuwenig. Zumindest spüren wir zuwenig von jenen schöpferischen Emotionen, aus denen ein sinnvolles Leben entspringt.
In der Welt wird zuviel gearbeitet, und die Überzeugung, Arbeit sei schon Tugend, richtet ungeheuren Schaden an.
Bitterste Armut zu verhüten ist wichtig: den Besitz derer zu vermehren, die ohnehin schon zuviel haben, ist nutzlose Kraftvergeudung.
Es genügt nicht, dass eine Rede schön sei, sie muss auch dem Gegenstand angemessen sein, so dass nichts zuviel ist und auch nichts fehlt.
Alles im Übermaß ist gegen die Natur.
Ein Übermaß an Freiheit, sei es im Staat oder im Einzelnen, scheint nur in ein Übermaß an Sklaverei überzugehen.
Ein Übermaß führt in der Regel zu einer Reaktion und bewirkt eine Veränderung in die entgegengesetzte Richtung, sei es in den Jahreszeiten, in den Menschen oder in den Regierungen.
Aus der Demokratie entwickelt sich, wenn Freiheit im Übermaß bewilligt wird, die Tyrannei.