Meine Weisheit sammelt sich lange schon gleich einer Wolke, sie wird stiller und dunkler. So tut jede Weisheit, die einst Blitze gebären soll.
– Friedrich Nietzsche
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Meine Weisheit sammelt sich lange schon gleich einer Wolke, sie wird stiller und dunkler. So tut jede Weisheit, die einst Blitze gebären soll.
– Friedrich Nietzsche
Wenn du eine Frau besuchst, nimm die Peitsche mit.
– Friedrich Nietzsche
Denn dass der Mensch erlöst werde von der Rache: das ist mir die Brücke zur höchsten Hoffnung und ein Regenbogen nach langen Unwettern.
– Friedrich Nietzsche
Die «scheinbare» Welt ist die einzige: die «wahre Welt» ist nur hinzugelogen.
– Friedrich Nietzsche
Es gibt ein Recht, wonach wir einem Menschen das Leben nehmen, aber keines, wonach wir ihm das Sterben nehmen: dies ist nur Grausamkeit.
– Friedrich Nietzsche
Die Bildung wird täglich geringer weil die Hast größer wird.
– Friedrich Nietzsche
Man nimmt die unerklärte dunkle Sache wichtiger, als die erklärte helle.
– Friedrich Nietzsche
Gedanken sind die Schatten unserer Empfindungen - immer dunkler, leerer, einfacher als diese.
– Friedrich Nietzsche
Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.
– Friedrich Nietzsche
Verhasst ist mir das Folgen und das Führen.
– Friedrich Nietzsche
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu ...
– Friedrich Nietzsche
Wer erst geschrieben hat und die Leidenschaft des Schreibens in sich fühlt, lernt fast aus allem, was er treibt und erlebt, nur das noch heraus, was schriftstellerisch mitteilbar ist.
– Friedrich Nietzsche
Gesetze verraten nicht das, was ein Volk ist, sondern das, was ihm fremd, seltsam, ungeheuerlich, ausländisch erscheint.
– Friedrich Nietzsche
Man liebt nicht den Menschen, sondern die Vorstellung, die man von ihm hat.
– Friedrich Nietzsche
Ich verstehe unter Geist, wie man sieht, die Vorsicht, die Geduld, die List, die Verstellung, die große Selbstbeherrschung und alles, was Mimik ist.
– Friedrich Nietzsche
Ein Bündnis von Staat und Philosophie hat also nur dann einen Sinn, wenn die Philosophie versprechen kann, dem Staat unbedingt nützlich zu sein, das heißt den Staatsnutzen höher zu stellen als die Wahrheit.
– Friedrich Nietzsche
Unsere Bedürfnisse sind es, die die Welt auslegen; unsere Triebe und deren Für und Wider. Jeder Trieb ist eine Art Herrschsucht, jeder hat seine Perspektive, welche er als Norm allen übrigen Trieben aufzwingen möchte.
– Friedrich Nietzsche
An den ehrbaren Menschen stoßen mich eine Menge Dinge ab; und seid gewiss, es sind nicht nur die bösen.
– Friedrich Nietzsche
Ein Mensch, der nach Großem strebt, betrachtet jedermann, dem er auf seiner Bahn begegnet, entweder als Mittel oder als Verzögerung und Hemmnis – oder als zeitweiliges Ruhekissen.
– Friedrich Nietzsche
Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel.
– Friedrich Nietzsche
Sehen und doch nicht glauben sind die Kardinaltugenden des Erkennenden.
– Friedrich Nietzsche
Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen ein eigenes Ideal.
– Friedrich Nietzsche
Dante: oder die Hyäne, die in Gräbern dichtet.
– Friedrich Nietzsche
Vor wem man glänzt, den lässt man gern als Licht gelten.
– Friedrich Nietzsche
Ich misstraue allen Systematikern und gehe ihnen aus dem Weg. Der Wille zum System ist ein Mangel an Rechtschaffenheit.
– Friedrich Nietzsche
Tiefdenkende Menschen kommen sich im Verkehr mit anderen als Komödianten vor, weil sie sich da, um verstanden zu werden, immer erst eine Oberfläche anheucheln müssen.
– Friedrich Nietzsche
Gebildet sein heißt: Sich nicht merken zu lassen, wie schlecht man ist.
– Friedrich Nietzsche
Man darf über seine Freunde nicht reden: Sonst verredet man sich das Gefühl der Freundschaft.
– Friedrich Nietzsche
Der kürzeste Weg ist nicht der möglichst gerade, sondern der, bei welchem die günstigsten Winde unsere Segel schwellen.
– Friedrich Nietzsche
Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.
– Friedrich Nietzsche