Wen nennst du schlecht? Den, der immer beschämen will.
– Friedrich Nietzsche
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Wen nennst du schlecht? Den, der immer beschämen will.
– Friedrich Nietzsche
Dante: oder die Hyäne, die in Gräbern dichtet.
– Friedrich Nietzsche
Viel von sich reden, kann auch ein Mittel sein, sich zu verbergen.
– Friedrich Nietzsche
Menschen, welche rasch Feuer fangen, werden schnell kalt und sind daher im Ganzen unzuverlässig.
– Friedrich Nietzsche
Lieber aus ganzem Holz eine Feindschaft, als eine geleimte Freundschaft!
– Friedrich Nietzsche
Wer erst geschrieben hat und die Leidenschaft des Schreibens in sich fühlt, lernt fast aus allem, was er treibt und erlebt, nur das noch heraus, was schriftstellerisch mitteilbar ist.
– Friedrich Nietzsche
Denn unsere größten Hindernisse auf dem Weg zum Übermenschen sind Angst und die Macht der Gewohnheit.
– Friedrich Nietzsche
Wenn einer sehr lange und hartnäckig etwas scheinen will, so wird es ihm zuletzt schwer, etwas anderes zu sein.
– Friedrich Nietzsche
Sobald wir merken, dass jemand im Umgang und Gespräch mit uns sich zur Aufmerksamkeit zwingen muss, haben wir einen vollgültigen Beweis dafür, dass er uns nicht oder nicht mehr liebt.
– Friedrich Nietzsche
Es leben genug Böse ohne Gewissen zu allen Zeiten: und vielen Guten und Braven fehlt das Lustgefühl des guten Gewissens.
– Friedrich Nietzsche
Entweder versteckt man seine Meinungen oder man versteckt sich hinter seinen Meinungen. Wer es anders macht, der kennt den Lauf der Welt nicht oder gehört zum Orden der heiligen Tollkühnheit.
– Friedrich Nietzsche
In dieser Woche habe ich drei Mal die Matthäuspassion gehört, jedes Mal mit dem selben Gefühl der unermesslichen Bewunderung. Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium. (Über J. S. Bach)
– Friedrich Nietzsche
Die Philosophie ist eine Art Rache an der Wirklichkeit.
– Friedrich Nietzsche
Es gibt zwar ein großes Glück, aber kein langes Glück.
– Friedrich Nietzsche
Der schönste Leib - ein Schleier nur, in den sich schamhaft Schönres hüllt.
– Friedrich Nietzsche
Ja, man denkt, schreibt, druckt, spricht, lehrt philosophisch – so weit ist ungefähr alles erlaubt; nur im Handeln, im sogenannten Leben ist es anders: da ist immer nur eins erlaubt und alles andere einfach unmöglich.
– Friedrich Nietzsche
Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen.
– Friedrich Nietzsche
Der Gedanke über Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg.
– Friedrich Nietzsche
Hilf dir selber: dann hilft dir noch jedermann. Prinzip der Nächstenliebe
– Friedrich Nietzsche
Erziehung ist im Wesentlichen das Mittel, die Ausnahme zu ruinieren zugunsten der Regel.
– Friedrich Nietzsche
Der Witz ist das Epigramm auf den Tod eines Gefühls.
– Friedrich Nietzsche
Reife des Mannes: Das heißt, den Ernst wiedergefunden zu haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.
– Friedrich Nietzsche
Verhasst ist mir das Folgen und das Führen.
– Friedrich Nietzsche
Der Besitz besitzt. – Nur bis zu einem gewissen Grade macht der Besitz den Menschen unabhängiger, freier; eine Stufe weiter – und der Besitz wird zum Herrn, der Besitzer zum Sklaven.
– Friedrich Nietzsche
Kein Sieger glaubt an den Zufall.
– Friedrich Nietzsche
Leben ist Wille zur Macht.
– Friedrich Nietzsche
Gar nicht von sich reden, ist eine sehr vornehme Heuchelei.
– Friedrich Nietzsche
Unser Charakter wird noch mehr durch den Mangel gewisser Erlebnisse als durch das, was man erlebt, bestimmt.
– Friedrich Nietzsche
Es gibt einen Übermut der Güte, welcher sich wie Bosheit ausnimmt.
– Friedrich Nietzsche
Götter sind spottlustig: es scheint, sie könnten selbst bei heiligen Handlungen das Lachen nicht lassen.
– Friedrich Nietzsche