Das Buch hatte die Wirkung, die gemeiniglich gute Bücher haben: Es machte die Einfältigen einfältiger, die Klugen klüger, und die übrigen Tausende blieben ungeändert.
Die besten Zitate zum Thema Naivität
Naivität kann sowohl eine Tugend als auch eine Schwäche sein. Diese Kategorie bietet Zitate über die Leichtgläubigkeit, die Einfalt und die kindliche Unschuld, die oft mit Naivität verbunden sind. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Balance zwischen Vertrauen und Vorsicht.
Hier findest du insgesamt 51 Zitate rund um das Thema Naivität:
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Die Menschen sind so einfältig und so sehr geneigt, unmittelbaren Bedürfnissen zu gehorchen, dass es einem Betrüger nie an Opfern für seine Täuschungen fehlen wird.
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Das Lachen verlangt Arglosigkeit, die meisten Menschen lachen aber am häufigsten boshaft.
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Der Fürst muss wissen, wie er sein Wesen gut färben kann und wie er heucheln und verbergen kann. Denn die Menschen sind so einfältig und geben so sehr der unmittelbaren Notwendigkeit nach, dass es dem Betrüger nie an Verführern fehlen wird.
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Für einfältige Menschen ist die Liebe die einzige Möglichkeit, über ihr ärmliches Selbst hinauszuwachsen.
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Die Leidenschaft allein ist es, die stets überredet. Sie ist gleichsam eine Kunst der Natur, deren Regeln nie irre führen, und der einfältigste Mensch, von Leidenschaft begeistert, überredet siegender, als der Beredteste ohne Leidenschaft.
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Kinder sind die feinsten Spielvögel, die reden und tun alles einfältig, natürlich von Herzen.
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In den meisten Fällen sind Menschen, selbst böse Menschen, viel naiver und einfältiger, als man gemeinhin annimmt. Und das sind wir auch.
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Natürlichkeit, Schwester der Freiheit (und Einfalt).
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Die Menschen sind so einfältig und geben den Wünschen des Augenblicks so bereitwillig nach, dass derjenige, der tricksen will, immer einen anderen findet, der es duldet, ausgetrickst zu werden.
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Der erste, der, nachdem er ein Stück Grund und Boden eingezäunt hatte, auf den Einfall kam, zu sagen: dies gehört mir, und der Leute fand, die einfältig genug waren, um es zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft.
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Ich habe den Eindruck, dass die Unvernunft und Leichtgläubigkeit der menschlichen Rasse keine Grenzen kennt. Homo Sapiens! Homo idioticus!
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Das Naive ist eine Kindlichkeit, wo sie nicht mehr erwartet wird.
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Die wahre Weisheit ist die Begleiterin der Einfalt.
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Das Genie liebt Einfalt; der Witz Verwicklung.
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Das Publikum ist so einfältig, lieber das Neue als das Gute zu lesen.
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Es ist eine große Einfalt, seinen eigenen Glanz zu verschleiern, um mit einem erborgten Licht zu leuchten.
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Die edle Einfalt in den Werken der Natur hat nur gar zu oft ihren Grund in der edeln Kurzsichtigkeit dessen, der sie beobachtet.
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Eine dumme einfältige Frau ist ein Segen des Himmels.
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Das Rätselhafte des Daseins ergreift wenige mit seinem ganzen Ernst: hingegen zum bloßen Wissen sind manche geneigt, zum Kunde erhalten von dem Überlieferten, teils aus Langerweile, teils aus Eitelkeit, teils um zum Broterwerb das Gelernte wieder zu lehren und so das Überlieferte weiter zu überliefern von Geschlecht zu Geschlecht, ohne dss die, durch deren Hände es geht, selbst Gebrauch davon machten. Sie sind dabei den Post-Sekretären gleich, die den Brief empfangen und weiter befördern, ohne ihn zu eröffnen. Es sind die bloß Gebildeten und bloß Gelehrten, die bei aller Bildung und Gelehrsamkeit im Grunde ihres Herzens oft vom Ganzen und dem Wesen des Lebens dieselbe nüchterne und einfältige Ansicht behalten haben; die sie in ihrem 15ten Jahre hatten, oder die das Volk hat, wie man leicht sehen kann, wenn man sie einmal ernstlich ausfragt und von den Worten zu den Sachen kommt.
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Gekünstelte Einfalt ist eine feine Heuchelei.
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Daß doch Die Einfalt immer Recht behält!
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Der Sitten sanft, der Gefühle mild; Im Witz ein Mann, in der Einfalt ein Kind.
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Nur in der Bejahung der eigenen Unzulänglichkeit, in Demut und heiliger Furcht öffnet sich der geschaffene Geist für das flutende Licht des urlebendigen und wird Gefäß des sich mitteilenden Gottes. Einfalt, Nüchternheit und Wahrheit sind die Grundpfeiler dieser geistigen Haltung, göttliche Erkenntnis und tiefinnere Beseligung ihr überreicher Besitz.
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Warum ist das Naive schön? Weil die Natur darin über Künstelei und Verstellung ihre Rechte behauptet.
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Angefangen mit Vincent van Gogh sind wir alle, so groß wir auch sein mögen, in einem gewissen Maße Autodidakten - man könnte fast sagen, naive Maler. Die Maler leben nicht mehr innerhalb einer Tradition, und so muss jeder von uns alle seine Ausdrucksmöglichkeiten neu erschaffen. Jeder moderne Maler hat das vollkommene Recht, diese Sprache von A bis Z zu erfinden.
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Eine Hauptregel für Schriftsteller, zumal solche, die ihre eigenen Empfindungen beschreiben wollen, ist: Ja nicht zu glauben, daß, weil sie solches tun, dieses bei ihnen eine besondere Anlage der Natur dazu anzeige. Andere können dieses vielleicht ebenso gut als du. Sie machen nur kein Geschäfte daraus, weil es ihnen einfältig vorkommt solche Dinge bekannt zu machen.
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Wenn ich nur die Dichter, die die Wiesen einen Blumenteppich, die den Rasen rasender Weise ein schwellendes grünes Samtkissen nennen – wenn ich nur die drei Stund lang barfuß herumjagen könnt’ in der so vielfältig und zugleich so einfältig angeverselten Landnatur – ich gebet was drum.
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Der Mensch, das Individuum ist Gottes Einfalt, ist einfältig gewordene Gottheit.
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Ein etwas vorschnippischer Philosoph, ich glaube Hamlet Prinz von Dänemark, hat gesagt: es gebe eine Menge Dinge im Himmel und auf der Erde, wovon nichts in unsern Compendiis steht. Hat der einfältige Mensch, der bekanntlich nicht recht bei Trost war, damit auf unsere Compendia der Physik gestichelt, so kann man ihm getrost antworten: gut, aber dafür steh'n aber auch wieder eine Menge von Dingen in unsern Compendiis, wovon weder im Himmel noch auf der Erde etwas vorkömmt.
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