Gäbe es Gott, wie könnten wir es ertragen, nicht Gott zu sein.
– Friedrich Nietzsche
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Gäbe es Gott, wie könnten wir es ertragen, nicht Gott zu sein.
– Friedrich Nietzsche
Jede Philosophie, welche durch ein politisches Ereignis das Problem des Daseins verrückt oder gar gelöst glaubt, ist eine Spaß- und Afterphilosophie.
– Friedrich Nietzsche
Das Zwiegespräch ist das vollkommene Gespräch, weil alles, was der eine sagt, seine bestimmte Farbe, seinen Klang, seine begleitende Gebärde in strenger Rücksicht auf den anderen, mit dem gesprochen wird, erhält.
– Friedrich Nietzsche
Ein Mann, der sehr beschäftigt ist, ändert selten seine Meinung.
– Friedrich Nietzsche
Der denkende Mensch ändert seine Meinung.
– Friedrich Nietzsche
Die größten Ereignisse – das sind nicht unsre lautesten, sondern unsre stillsten Stunden.
– Friedrich Nietzsche
Ziele nach dem Mond Selbst wenn du ihn verfehlst, wirst du zwischen den Sternen landen.
– Friedrich Nietzsche
Gewissensbisse erziehn zum Beißen.
– Friedrich Nietzsche
Das Wiederfinden dessen, was der Mensch in die Dinge gesteckt hat, heißt sich Wissenschaft.
– Friedrich Nietzsche
Was hat Christus verneint? – Alles, was heute christlich heißt.
– Friedrich Nietzsche
Man denkt sich den moralischen Unterschied zwischen einem ehrlichen Manne und einem Spitzbuben viel zu groß.
– Friedrich Nietzsche
Doch alle Lust will Ewigkeit, will tiefe, tiefe Ewigkeit
– Friedrich Nietzsche
Der Besitz besitzt. Er macht die Menschen kaum unabhängiger.
– Friedrich Nietzsche
Wen nennst du schlecht? Den, der immer beschämen will.
– Friedrich Nietzsche
Um die unangenehmen Folgen der eigenen Torheit wirklich seiner Torheit und nicht seinem Charakter zur Last zu legen - dazu gehört mehr Charakter, als die meisten haben.
– Friedrich Nietzsche
Nicht Fett, sondern die größte Geschmeidigkeit und Kraft ist das, was ein guter Tänzer von seiner Nahrung will – und ich wüsste nicht, was der Geist eines Philosophen mehr zu sein wünschte, als ein guter Tänzer.
– Friedrich Nietzsche
Die Dichter sind gegen ihre Erlebnisse schamlos: Sie beuten sie aus.
– Friedrich Nietzsche
Menschen, welche rasch Feuer fangen, werden schnell kalt und sind daher im Ganzen unzuverlässig.
– Friedrich Nietzsche
Wer anderen nützt, warum soll der besser sein, als wenn er sich nützt? Doch nur, wenn der Nutzen, den er anderen erweist, in einem absoluten Sinn höherer Nutzen ist als der, welchen er sich erweist. Sind die anderen weniger wert, so wird er, wenn er sich nützt, selbst auf Unkosten der anderen recht handeln.
– Friedrich Nietzsche
Der kürzeste Weg ist nicht der möglichst gerade, sondern der, bei welchem die günstigsten Winde unsere Segel schwellen.
– Friedrich Nietzsche
Was Vaterland! Dorthin will unser Steuer, wo unser Kinder-Land ist!
– Friedrich Nietzsche
Die Deutschen haben das Pulver erfunden - alle Achtung! Aber sie haben es wieder gutgemacht: sie erfanden die Presse.
– Friedrich Nietzsche
Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.(Quelle: Götzen-Dämmerung (1889) - Sprüche und Pfeile, 8)
– Friedrich Nietzsche
Dem Staat ist es nie an der Wahrheit gelegen, sondern immer nur an der ihm nützlichen Wahrheit, noch genauer gesagt, überhaupt an allem ihm Nützlichen, sei dies nun Wahrheit, Halbwahrheit oder Irrtum.
– Friedrich Nietzsche
Man ist am meisten in Gefahr, überfahren zu werden, wenn man eben einem Wagen ausgewichen ist.
– Friedrich Nietzsche
»Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist.
– Friedrich Nietzsche
Er missfällt mir. Warum? "Ich bin ihm nicht gewachsen." - Hat je ein Mensch so geantwortet?
– Friedrich Nietzsche
Eines ist Verlassenheit, ein anderes Einsamkeit.
– Friedrich Nietzsche
Nur wer Geist hat, sollte Besitz haben: sonst ist der Besitz gemeingefährlich.
– Friedrich Nietzsche
Oberfläche ist des Weibes Gemüt, eine bewegliche stürmische Haut auf einem seichten Gewässer.
– Friedrich Nietzsche