Die besten Zitate zum Thema Geiz

Wer viel riskiert, um viel zu bekommen, hat mehr von Geiz als von Weisheit.

Die Verbindung zwischen Laster und Geiz ist ein geeignetes Thema für Satire, aber wenn die Satire eine Tatsache ist, schneidet sie mit der unwiderstehlichen Kraft eines Diamanten.

Die Großmut ist nicht immer am rechten Platz, der Geiz aber ist immer am unrechten.

Der Geiz bringt oft entgegengesetzte Wirkungen hervor: es gibt eine unendliche Menge Leute, welche ihr ganzes Hab und Gut entfernten und zweifelhaften Hoffnungen opfern, und andere, welche künftige große Vorteile um eines gegenwärtigen Gewinns verachten.

Das Laster der Undankbarkeit entspringt entweder aus Geiz oder aus Argwohn.

Der Geiz beginnt, wo die Armut aufhört.

An einen geizigen Vater Verlangt dein Kind ein Freier, Der wenig nach der Mitgift fragt; So denke, was das Sprichwort sagt: Sehr wohlfeil ist sehr teuer.

Wir trösten oft aus Bequemlichkeit, öfter noch aus Geiz.

Mit dem Reichtum beginnt der Geiz.

Ein armer wohltätiger Mensch kann sich manchmal reich fühlen, ein geiziger Krösus nie.

Der Geiz verhindert zwar, dass ein Mensch arm ist, aber er macht ihn zu schüchtern, um reich zu werden.

Sind Greise mürrisch, grämlich, zanksüchtig, geizig, so sind dies Fehler der Gemütsart, nicht des Alters.

Eigensinn – Mangel an Bildung. Eifersucht – Geiz.

Was aber der Geiz im Greisenalter bedeuten soll, sehe ich nicht ein. Kann es denn wohl etwas Ungereimteres geben als je weniger Weg noch übrig ist, noch desto mehr Reisegeld zu suchen?

Geiz kündigt Altersverfall und überstürzte Flucht der Freuden an.

Wir sind ein mickriges und wankelmütiges Volk. Geiz, Zögern und Nachlaufen sind unsere Krankheiten.

Das Alter wird geizig und sucht Geld, bloß weil es die kühnen Ideale der Jugend nicht mehr hat, und seine Kräfte ausgesprochen und nun nichts weiter braucht, als Ruhe, die ihm Geld am besten gewährt.

Der Ruhm des Mannes ist des Weibes höchster Reiz, Die Ehre seines Weibs des Mannes höchster Geiz.

Geiz ist der Traum des Geizhalses, so wie Ruhm der des Dichters ist.

Keine Farbe hat das Silber, das aus Geiz in der Erde verborgen wurde.

Geizig: ungehörig darauf versessen, das zu behalten, was so viele verdiente Menschen selber gerne haben möchten.

Der Geiz steht zur Sparsamkeit in größerem Gegensatz als die Freigiebigkeit.

In unseren Tagen haben wir keine Fürsten gesehen, die Großes vollbracht haben, außer denen, die als geizig galten.

Geiz ist die letzte und tyrannischste unsrer Leidenschaften.

Geiz hat mehr Seelen ruiniert als Extravaganz.

Der Geiz ist der Sparsamkeit mehr entgegengesetzt, als die Freigebigkeit.

Geiz [ist] das Laster des Alters, wie Verschwendung das der Jugend.

Die Geschmäcker sind geizig und die Leidenschaften verschwenderisch.

Reich und geizig: die Maxime so vieler Existenzen.

Unser Geiz beim Kaufen nimmt mit der Wohlfeilheit der Gegenstände zu – warum? Ist es, dass die kleinen Preis-Unterschiede eben erst das kleine Auge des Geizes machen?