Nicht jedes Ende ist ein Ziel. Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel.; aber trotzdem: hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht, so hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht. ein Gleichnis.
– Friedrich Nietzsche
Gefällt 1 mal
- Seite 3 / 22 -
Nicht jedes Ende ist ein Ziel. Das Ende der Melodie ist nicht deren Ziel.; aber trotzdem: hat die Melodie nicht ihr Ende erreicht, so hat sie auch ihr Ziel nicht erreicht. ein Gleichnis.
– Friedrich Nietzsche
Kennst du den Unterschied zwischen Schaffenden und Genießenden? Genießende glauben, dem Baum liege es an der Frucht; die Schaffenden wissen, dass es ihm am Samen lag.
– Friedrich Nietzsche
Gegen einen Feind gibt es kein besseres Gegenmittel als einen zweiten Feind.
– Friedrich Nietzsche
Alles aber ist geworden; es gibt keine ewigen Tatsachen so wie es keine absoluten Wahrheiten gibt. – Demnach ist das historische Philosophieren von jetzt ab nötig und mit ihm die Tugend der Bescheidung.
– Friedrich Nietzsche
Der starke Glaube beweist nur seine Stärke, nicht die Wahrheit des Geglaubten.
– Friedrich Nietzsche
Das Geheimnis, die größte Freude am Leben zu finden, ist, gefährlich zu leben.
– Friedrich Nietzsche
Die «scheinbare» Welt ist die einzige: die «wahre Welt» ist nur hinzugelogen.
– Friedrich Nietzsche
»Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist.
– Friedrich Nietzsche
Etwas kurz gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielen Lang-Gedachten sein.
– Friedrich Nietzsche
Ich will, ein für allemal, vieles nicht wissen – Die Weisheit zieht auch der Erkenntnis Grenzen.
– Friedrich Nietzsche
Man nehme sich vor allen Personen in Acht, welche das bittere Gefühl des Fischers haben, der nach mühevollem Tagewerk am Abend mit leeren Netzen heimfährt.
– Friedrich Nietzsche
Wer jemandes Ideal geschaut hat, ist dessen unerbittlicher Richter und gleichsam sein böses Gewissen.
– Friedrich Nietzsche
So nimmt man erkennenden Anteil am Leben und Wesen vieler, indem man sich selber nicht als starres beständiges eines Individuum behandelt.
– Friedrich Nietzsche
An den ehrbaren Menschen stoßen mich eine Menge Dinge ab; und seid gewiss, es sind nicht nur die bösen.
– Friedrich Nietzsche
Das ist Volk schlechtester Art und Abkunft; aus ihren Gesichtern blickt der Henker und der Spürhund.
– Friedrich Nietzsche
Gesetze verraten nicht das, was ein Volk ist, sondern das, was ihm fremd, seltsam, ungeheuerlich, ausländisch erscheint.
– Friedrich Nietzsche
Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.
– Friedrich Nietzsche
Kultur ist nur ein dünnes Apfelhäutchen über einem glühenden Chaos
– Friedrich Nietzsche
Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens.
– Friedrich Nietzsche
Das Reich Gottes «kommt» nicht chronologisch-historisch, nicht nach dem Kalender, etwas, das eines Tags da wäre und tags vorher nicht: sondern es ist eine «Sinnes-Änderung im Einzelnen».
– Friedrich Nietzsche
Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen.
– Friedrich Nietzsche
Der Mensch ist inmitten der Natur immer das Kind an sich. Dies Kind träumt wohl einmal einen schweren, beängstigenden Traum; wenn es aber die Augen aufschlägt, so sieht es sich immer wieder im Paradiese.
– Friedrich Nietzsche
Unsere Erlebnisse sind viel mehr das was wir hineinlegen, als das, was darinliegt.
– Friedrich Nietzsche
Gut deutsch sein heißt sich entdeutschen.
– Friedrich Nietzsche
Erkenntnis ist Leiden.
– Friedrich Nietzsche
Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelicatesse gegen uns Denker –, im Grunde sogar bloss ein faustgrobes Verbot an uns: Ihr sollt nicht denken!
– Friedrich Nietzsche
Also darauf allein beruht der Wert des Lebens für den gewöhnlichen, alltäglichen Menschen, dass er sich wichtiger nimmt als die Welt.
– Friedrich Nietzsche
Grausamkeit ist das Heilmittel des verletzten Stolzes.
– Friedrich Nietzsche
In der Flamme der Eifersucht wendet man gleich dem Skorpione den vergifteten Stachel gegen sich selber - doch ohne den Erfolg des Skorpions.
– Friedrich Nietzsche
Das ihr doch wenigstens als Tiere vollkommen wäret! Aber zum Tiere gehört die Unschuld.
– Friedrich Nietzsche