Nicht ihre Menschenliebe, sondern die Ohnmacht ihrer Menschenliebe hindert die Christen von heute, uns - zu verbrennen.
– Friedrich Nietzsche
Gefällt 3 mal
- Seite 3 / 22 -
Nicht ihre Menschenliebe, sondern die Ohnmacht ihrer Menschenliebe hindert die Christen von heute, uns - zu verbrennen.
– Friedrich Nietzsche
Meine Weisheit sammelt sich lange schon gleich einer Wolke, sie wird stiller und dunkler. So tut jede Weisheit, die einst Blitze gebären soll.
– Friedrich Nietzsche
Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen ein eigenes Ideal.
– Friedrich Nietzsche
Schweinedeutsch – Verzeihung, Zeitungsdeutsch.
– Friedrich Nietzsche
«Die Erkenntnis um ihrer selbst willen» – das ist der letzte Fallstrick, den die Moral legt: damit verwickelt man sich noch einmal völlig in sie.
– Friedrich Nietzsche
Jede Gemeinschaft macht, irgendwie, irgendwo, irgendwann – «gemein».
– Friedrich Nietzsche
Gibt es einen weihevolleren Zustand als den der Schwangerschaft? Alles, was man tut, in dem stillen Glauben tun, es müsse irgendwie dem Werdenden in uns zugute kommen!
– Friedrich Nietzsche
Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.
– Friedrich Nietzsche
Wenn sich jemand vor uns entschuldigt, so muss er es sehr gut machen: sonst kommen wir uns selbst leicht als die Schuldigen vor und haben eine unangenehme Empfindung.
– Friedrich Nietzsche
Man widerspricht oft einer Meinung, während uns nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist.
– Friedrich Nietzsche
Eine gute Ehe beruht auf dem Talent zur Freundschaft.
– Friedrich Nietzsche
Aber sie nehmen eine schlimme Rache dafür, insofern sie ebenso viel, als er über das Maß forderte, von dem Werte subtrahieren, den sie ihm bis jetzt beilegten.
– Friedrich Nietzsche
Und ihr sagt mir, Freunde, dass nicht zu streiten sei über Geschmack und Schmecken? Aber alles Leben ist Streit um Geschmack und Schmecken.
– Friedrich Nietzsche
Da haben wir es also: Eine kirchliche Ordnung mit Priesterschaft, Theologie, Kultus, Sakrament; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte.
– Friedrich Nietzsche
Kennst du den Unterschied zwischen Schaffenden und Genießenden? Genießende glauben, dem Baum liege es an der Frucht; die Schaffenden wissen, dass es ihm am Samen lag.
– Friedrich Nietzsche
Wünsche will ich, nichts als Wünsche. immer an Stelle der Erfüllung eines neuen Wunsches.
– Friedrich Nietzsche
Ein Bündnis von Staat und Philosophie hat also nur dann einen Sinn, wenn die Philosophie versprechen kann, dem Staat unbedingt nützlich zu sein, das heißt den Staatsnutzen höher zu stellen als die Wahrheit.
– Friedrich Nietzsche
Auf dem Markt glaubt niemand an höhere Menschen.
– Friedrich Nietzsche
Ich habe den Deutschen die tiefsten Bücher gegeben, die sie überhaupt besitzen – Grund genug, dass die Deutschen kein Wort davon verstehn … (Quelle: „Der Fall Wagner“)
– Friedrich Nietzsche
Man darf über seine Freunde nicht reden: Sonst verredet man sich das Gefühl der Freundschaft.
– Friedrich Nietzsche
Geschichte handelt fast nur von schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind.
– Friedrich Nietzsche
Was wissen wir, wozu uns die Umstände treiben könnten!
– Friedrich Nietzsche
Sobald eine Religion herrscht, hat sie alle die zu ihren Gegnern, welche ihre ersten Jünger gewesen wären.
– Friedrich Nietzsche
Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!
– Friedrich Nietzsche
Auch der vernünftigste Mensch bedarf von Zeit zu Zeit wieder der Natur, das heißt seiner unlogischen Grundstellung zu allen Dingen.
– Friedrich Nietzsche
Will man einen Freund haben, so muss man auch für ihn Krieg führen wollen! Und um Krieg zu führen, muss man ein Feind sein können.
– Friedrich Nietzsche
Der starke Glaube beweist nur seine Stärke, nicht die Wahrheit des Geglaubten.
– Friedrich Nietzsche
In der Flamme der Eifersucht wendet man gleich dem Skorpione den vergifteten Stachel gegen sich selber - doch ohne den Erfolg des Skorpions.
– Friedrich Nietzsche
Das Wort schon »Christentum« ist ein Missverständnis: im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz.
– Friedrich Nietzsche
Welches Kind hätte nicht Grund, über seine Eltern zu weinen?
– Friedrich Nietzsche