Was ist der Affe für den Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham.
– Friedrich Nietzsche
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Was ist der Affe für den Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham.
– Friedrich Nietzsche
Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen ein eigenes Ideal.
– Friedrich Nietzsche
Ich habe den Deutschen die tiefsten Bücher gegeben, die sie überhaupt besitzen – Grund genug, dass die Deutschen kein Wort davon verstehn … (Quelle: „Der Fall Wagner“)
– Friedrich Nietzsche
Und so bedarf die Natur zuletzt des Heiligen, an dem das Ich ganz zusammengeschmolzen ist und dessen leidendes Leben nicht oder fast nicht mehr individuell empfunden wird, sondern als tiefes Gleich-, Mit- und Eins-Gefühl in allem Lebendigen.
– Friedrich Nietzsche
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu ...
– Friedrich Nietzsche
Wer sich selbst erniedrigt, will erhöht werden.
– Friedrich Nietzsche
Auch der Mutigste von uns hat nur selten den Mut zu dem, was er eigentlich weiß.
– Friedrich Nietzsche
Man ist am meisten in Gefahr, überfahren zu werden, wenn man eben einem Wagen ausgewichen ist.
– Friedrich Nietzsche
Die Sorglichsten fragen heute: "Wie bleibt der Mensch erhalten?" Zarathustra aber fragt als der Einzige und Erste: "Wie wird er Mensch überwunden?"
– Friedrich Nietzsche
Glaubt mir, des Menschen wahrster Wahn wird ihm im Traume aufgetan.
– Friedrich Nietzsche
Unsere Bedürfnisse sind es, die die Welt auslegen; unsere Triebe und deren Für und Wider. Jeder Trieb ist eine Art Herrschsucht, jeder hat seine Perspektive, welche er als Norm allen übrigen Trieben aufzwingen möchte.
– Friedrich Nietzsche
Dem guten Frager ist schon halb geantwortet.
– Friedrich Nietzsche
Jedes Wort hat seinen Geruch: es gibt eine Harmonie und Disharmonie der Gerüche und also der Worte.
– Friedrich Nietzsche
Wir leben in einem System, in dem man entweder Rad sein muss oder unter die Räder gerät.
– Friedrich Nietzsche
Leben überhaupt heißt in Gefahr sein.
– Friedrich Nietzsche
Der «unfreie Wille» ist Mythologie: im wirklichen Leben handelt es sich nur um starken und schwachen Willen.
– Friedrich Nietzsche
Die Massen sind erstens verschwimmende Kopien der großen Männer, zweitens Widerstand gegen die Großen, drittens Werkzeuge der Großen.
– Friedrich Nietzsche
Alles am Weibe ist ein Rätsel, und alles am Weibe hat eine Lösung: Sie heißt Schwangerschaft.
– Friedrich Nietzsche
Das ihr doch wenigstens als Tiere vollkommen wäret! Aber zum Tiere gehört die Unschuld.
– Friedrich Nietzsche
Von dem, was du erkennen und messen willst, musst du Abschied nehmen, wenigstens auf eine Zeit. Erst wenn du die Stadt verlassen hast, siehst du, wie hoch sich ihre Türme über die Häuser erheben.
– Friedrich Nietzsche
Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude, sondern die Freudlosigkeit.
– Friedrich Nietzsche
Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.
– Friedrich Nietzsche
Wofür wir Worte haben, darüber sind wir auch schon hinaus. In allem Reden liegt ein Gran Verachtung.
– Friedrich Nietzsche
Wer unter Menschen nicht verschmachten will, muss lernen, aus allen Gläsern zu trinken, und wer unter Menschen rein bleiben will, muss versteh’n, sich auch mit schmutzigem Wasser zu waschen.
– Friedrich Nietzsche
Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave
– Friedrich Nietzsche
Dieser ging wie ein Held auf Wahrheiten aus und endlich erbeutete er sich eine kleine geputzte Lüge. Seine Ehe nennt er´s.
– Friedrich Nietzsche
Zu jedem Kilo Liebe nimm ein Gramm Selbstverachtung!
– Friedrich Nietzsche
Tiefdenkende Menschen kommen sich im Verkehr mit anderen als Komödianten vor, weil sie sich da, um verstanden zu werden, immer erst eine Oberfläche anheucheln müssen.
– Friedrich Nietzsche
Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann.
– Friedrich Nietzsche
Der Schritt verrät, ob einer schon auf seiner Bahn schreitet.
– Friedrich Nietzsche