Was ist schmerzlich daran, dorthin zurĂĽckzukehren, woher man gekommen ist?
– Seneca
Seneca Zitate
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Wer sich ständig Gefahren aussetzt, wird sie verachten.
– Seneca
Es adelt einen Menschen, ohne Rücksicht auf seine Kräfte, nur im Vertrauen auf die Natur nach den Sternen zu greifen und sich gar noch höhere Ziele zu stecken, als selbst die größten Geister zu erreichen vermögen.
– Seneca
Unbehaglich ist der Weg von der Erde zu den Sternen.
– Seneca
Besiegt hat die unheilvolle Lust auch die Unantastbaren.
– Seneca
Niemand aber kann viel von einem herabfallenden Tropfen vergeuden.
– Seneca
Wie viele sind des Sonnenlichtes nicht wert! Und doch geht ihnen der Tag auf.
– Seneca
Der Weg zum Gipfel äußerer Ehre ist voller Steingeröll. Aber wenn du dich entschließt der Weisheit Höhe zu erreichen, vor der selbst das Schicksal sich beugen muss, so wirst du zwar alles, was als Erhabenstes gilt, unter dir schauen, aber gleichwohl auf hemmungsloser Bahn zum Höchsten gelangen.
– Seneca
Verloren sind Sitten, Recht, Würde, Frömmigkeit und Ehrlichkeit.
– Seneca
Denjenigen halte ich nicht fĂĽr arm, der mit dem wenigen, das ihm ĂĽbrig bleibt, zufrieden ist.
– Seneca
Es ist das Kennzeichen eines groĂźen KĂĽnstlers, das Gesamte im Knappen eingeschlossen zu haben.
– Seneca
Das ganze Leben ist Knechtschaft.
– Seneca
Alle Dinge aber, über die der Zufall herrscht, nämlich Geld, Körper und Ehre, sind dienstbar, zerbrechlich, unstet und sterblich – kurz: Zeichen unsicheren Besitzes.
– Seneca
Eine Gesetzmäßigkeit, keine Strafe, ist es zu sterben.
– Seneca
Das Leben ist Krieg.
– Seneca
Es nutzt nicht viel, die eigenen Fehler abgelegt zu haben, wenn man dafür mit denen anderer kämpfen muss.
– Seneca
AllzugroĂźes GlĂĽck aber macht gierig.
– Seneca
Man muss sich von seinem Verhalten täglich selbst Rechenschaft geben.
– Seneca
Die Stunde, die uns das Leben gab, verringerte schon seine Dauer.
– Seneca
Die Schicksalsgöttinnen vollenden ihr Werk.
– Seneca
Man lernt, indem man lehrt.
– Seneca
Der Kluge wird auch den schwächsten Feind fürchten.
– Seneca
Ebenso wie fruchtbare Ă„cker nicht ausgebeutet werden dĂĽrfen, so bricht ununterbrochene MĂĽhsal den Geist.
– Seneca
Goldene ZĂĽgel machen ein Pferd nicht besser.
– Seneca
Durch ein Verbrechen nur kann ein Verbrechen verschleiert werden.
– Seneca
Soll ich dir sagen, was das wahre Böse ist? Vor den Dingen, die als Übel bezeichnet werden, zu kuschen, ihnen unsere Freiheit zu überlassen, trotz derer wir uns jedem Leid stellen sollten.
– Seneca
Leichte Sorge redet, schwere verstummt.
– Seneca
Was wäre denn ausgenommen von der Gefahr einer Veränderung? Die Erde nicht, der Himmel nicht, nicht dieser ganze Weltenbau, obwohl er unter göttlicher Leitung steht. Nicht immer wird er diese wohlgeregelte Gestaltung behalten, sondern der Tag wird kommen, der diesem seinem Umschwung ein Ende macht.
– Seneca
Man muĂź sich losmachen von Klagen ĂĽber Vergangenes und von Ă„uĂźerungen wie die folgenden: "Noch niemandem ist es so schlecht ergangen wie mir. Was fĂĽr Marter, was fĂĽr Unheil habe ich auszustehen gehabt! Niemand glaubte an mein Aufkommen; wie oft von den Ă„rzten aufgegeben! Wer auf der Folterbank liegt, wird nicht so zerzerrt wie ich." LaĂź das auch wahr sein, jetzt ist es doch vorĂĽber. Was nĂĽtzt es, vergangenes Leid wieder aufzurĂĽhren und unglĂĽcklich zu sein, weil man es war?
– Seneca
Massengeselligkeit ist durch die Wucht der Einstimmigkeit für uns eine Schule der Fehler. Mögen wir auch sonst nichts für unser Seelenheil tun, die Abgeschiedenheit ist doch an und für sich schon von Nutzen: wir werden uns bessern, wenn wir vereinzelt sind.
– Seneca