Kein Tag ist frei von Kummer.
– Seneca
Seneca Zitate
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Denke schlecht von dir. So wirst du dich gewöhnen, die Wahrheit zu sagen und zu hören.
– Seneca
Unser Denkvermögen durchbricht die Bollwerke des Himmels und begnügt sich nicht, das zu wissen, was sich dem Auge darbietet.
– Seneca
Man fĂĽrchtet auch das, von dem man glaubt, dass es nicht geschehen kann.
– Seneca
Jede Sache verrät sich bei näherer Betrachtung; und ein Schluss auf den Charakter lässt sich auch aus den unbedeutendsten Dingen machen.
– Seneca
Aber wenn du das Herz auf dem rechten Flecke hast, so versage denen, die GroĂźes versuchen, auch wenn sie stĂĽrzen, nicht deine Achtung!
– Seneca
Stets ist die Gunst der Urteilsfähigkeit hinderlich.
– Seneca
Ich soll sterben? Was heißt das anders als, ich werde nicht mehr krank sein können, werde nicht mehr gefesselt werden können, nicht mehr sterben können.
– Seneca
Es sind nicht alle auf der nämlichen Seite verwundbar.
– Seneca
Es bedeutet viel, im Umgang mit Reichtum nicht verdorben zu werden.
– Seneca
Wenn ich mich mitunter an einem Narren erfreuen will, muss ich nicht lange suchen: Ich lache ĂĽber mich selbst.
– Seneca
Keine Sache aber kann leichter verloren werden als diejenige, die – einmal verloren – nicht vermisst werden kann.
– Seneca
Was ist also die Vernunft? Die Nachahmung der Natur. Was ist das höchste Gut des Menschen? Sich nach dem Willen der Natur zu verhalten.
– Seneca
Die Einsamkeit wird die Abneigung gegen die Menge heilen, die Menge aber den Ăśberdruss an Einsamkeit.
– Seneca
Der Tod heiĂźt, nicht zu existieren.
– Seneca
Derjenige hat das Verbrechen begangen, der davon profitiert.
– Seneca
Bezwinge dein von Zorn erregtes Herz!
– Seneca
Ein Unglücklicher werde aus einem Mächtigen, aus einem Unglücklichen ein Mächtiger.
– Seneca
Welches aber sind die ReichtĂĽmer, denen nicht Mangel und Hunger und bittere Armut auf dem FuĂźe folgen?
– Seneca
Niemand zĂĽrnt, wenn der Fehler durch die natĂĽrliche Beschaffenheit entschuldigt ist.
– Seneca
Das meiste, dessen der Mensch gewiĂź ist, kennt er durch den Glauben.
– Seneca
Als Mensch erkenne, wen auch immer du im Elend erblickt hast.
– Seneca
Habsucht erträgt nicht, dass jemand dankbar ist.
– Seneca
Wem vieles frei steht, dem steht es auch frei, sich wenig zu erlauben.
– Seneca
Willst du dir alles untertan machen, so mache dich selbst der Vernunft untertan; du wirst ĂĽber viele gebieten, wenn du die Vernunft zu deiner Gebieterin machst.
– Seneca
GroĂź ist, wer umgeben von Reichtum arm ist.
– Seneca
Von allem, was man fürchtet, ist nichts so gewiss, dass es nicht noch gewisser wäre, dass das Gefürchtete sich verziehen und die Hoffnung uns täuschen kann.
– Seneca
Der kĂĽrzeste Weg zum Reichtum ist der, dass man den Reichtum verachtet.
– Seneca
Es ist menschlicher, ĂĽber das Leben zu lachen, als es zu beklagen.
– Seneca
Nichts sei in dem menschlichen Leben so traurig, oder versöhne uns so schnell mit dem Gedanken unsers eigenen Todes, als der Anblick und die Betrachtung, wie ein Freund nach dem andern um uns her zu Boden fällt.
– Seneca