Meide den Ăśbermut!
– Seneca
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Meide den Ăśbermut!
– Seneca
Das Alter ist eine unheilbare Krankheit.
– Seneca
Bist du weise, so mischst du das eine mit dem anderen und wirst weder hoffen ohne zu zweifeln, noch verzweifeln ohne zu hoffen.
– Seneca
Tatsächlich aber halten es die meisten so, daß sie das Verderben auf sich lenken, dem sie sich entgegenstemmen sollten.
– Seneca
Es nutzt nicht viel, die eigenen Fehler abgelegt zu haben, wenn man dafür mit denen anderer kämpfen muss.
– Seneca
Als Bester gelte, der am wenigsten schlimm ist!
– Seneca
Ăśberall ist nirgends. Wenn ein Mensch seine ganze Zeit mit Auslandsreisen verbringt, hat er am Ende viele Bekannte, aber keine Freunde.
– Seneca
Nicht darauf muss unsere Sorge gerichtet sein, lange zu leben sondern nur darauf, genĂĽgend lange zu leben.
– Seneca
Oft hat ein hochbetagter Greis keinen anderen Beweis für die Länge seines Lebens als die Summe seiner Jahre.
– Seneca
Nichts sei in dem menschlichen Leben so traurig, oder versöhne uns so schnell mit dem Gedanken unsers eigenen Todes, als der Anblick und die Betrachtung, wie ein Freund nach dem andern um uns her zu Boden fällt.
– Seneca
Wenn das Schicksal dir den ersten Platz im Staate versagt, so wanke und weiche doch nicht von der Stelle: hilf durch Zuruf, und hat man dir den Mund gestopft, so wanke und weiche doch nicht: hilf durch Schweigen.
– Seneca
Es ist nichts nützlicher, als Erinnerungen, wenn sie auch nur in kurzen Sprüchen bestehen. – Erinnerung lehrt nicht sowohl, sie ist auch eine Art Ermahnung.
– Seneca
WĂĽrde mir die Weisheit unter der Bedingung dargeboten, sie verschlossen zu halten und nicht zu verkĂĽnden, so wĂĽrde ich sie zurĂĽckweisen.
– Seneca
Schön ist es, sich inmitten angesehener Männer hervorzutun.
– Seneca
Eine angenehme Sache: Man verspricht mehr, als man beweist.
– Seneca
Deine Sinnesweise musst du ändern, nicht den Himmelsstrich.
– Seneca
Nicht auf die Größe des Vermögens, sondern auf die des Geistes kommt es an.
– Seneca
MaĂź mĂĽssen wir halten.
– Seneca
Größe hat kein festgesetztes Maß, nur der Vergleich wertet sie auf oder setzt sie herab.
– Seneca
Wir quälen uns mit Zukünftigem und Vergangenem.
– Seneca
Wer ängstlich bittet, lehrt abzulehnen.
– Seneca
Nirgends ist, wer ĂĽberall ist.
– Seneca
Das Leben ist uns nur mit der Bedingung des Todes gegeben; dieser ist das Ziel des Lebens. Ihn zu fürchten ist also töricht, denn nur das Ungewisse fürchtet man, während man auf das Gewisse gefaßt ist.
– Seneca
Der unbekannte Verlust ist ĂĽberhaupt kein Verlust.
– Seneca
Sooft alle Dinge unsicher sind, sei dir selbst geneigt.
– Seneca
Ein Wissen, das wohlgeordnet ist, haftet besser in unserem Gedächtnis.
– Seneca
Viele lehren Betrug dadurch, daĂź sie betrogen zu werden fĂĽrchten und durch dieses MiĂźtrauen den Betrug rechtfertigen.
– Seneca
Uns erscheint kostenlos, was am teuersten zu stehen kommt.
– Seneca
Niemand kann glücklich sein, der sich außerhalb des Bereichs der Wahrheit bewegt. Und es gibt zwei Möglichkeiten, wie man sich aus diesem Bereich entfernen kann: indem man lügt oder indem man belogen wird.
– Seneca
Du wirst nicht leicht einen finden, der bei geöffneter Tür leben könnte.
– Seneca