Die Philosophie selbst muss in Ruhe und maĂźvoll betrieben werden.
– Seneca
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Die Philosophie selbst muss in Ruhe und maĂźvoll betrieben werden.
– Seneca
Alles Irdische, was dich hier umgibt, betrachte nur als Gerät einer Gastesstätte: du musst von ihr scheiden und die Wanderung fortsetzen.
– Seneca
Große Fülle begräbt den Lernenden.
– Seneca
Alles wahrhaft GroĂźe vollzieht sich durch langsames, unmerkliches Wachsen.
– Seneca
Warum täuschen wir uns? Unser Übel ist nicht äußerlich: Es ist in uns, in den Eingeweiden selbst sitzt es, und es ist schwer für uns, unsere Gesundheit zu erlangen, weil wir nicht wissen, dass wir krank sind.
– Seneca
Zwei Dinge sind es, denen die Seele vor allem ihre Kraft verdankt: der Glaube an die Wahrheit und das Selbstvertrauen: beides bewirkt die Ermahnung.
– Seneca
Ein Teil unserer Zeit wird uns offen geraubt, ein Teil uns heimlich entzogen, und ein dritter verflüchtigt sich. Am schimpflichsten aber ist derjenige Verlust, der auf Rechnung der Nachlässigkeit kommt.
– Seneca
Die Lektüre nährt den Geist und erfrischt den durch das Studium Ermüdeten, doch nicht ohne eigenes Studium.
– Seneca
Der Tod allein entreiĂźt den Unschuldigen dem Schicksal.
– Seneca
Bei Geschenken walte der gesunde Menschenverstand.
– Seneca
Beides aber ist ein Fehler, sowohl allen als auch niemandem zu trauen.
– Seneca
Was ist also die Vernunft? Die Nachahmung der Natur. Was ist das höchste Gut des Menschen? Sich nach dem Willen der Natur zu verhalten.
– Seneca
O welch ein UnglĂĽck ist es, nicht zu wissen, wie man stirbt!
– Seneca
Anstrengung ist für edle Geister eine Stärkung.
– Seneca
Liebe kann nicht mit Furcht vermischt sein.
– Seneca
Leichte Sorge redet, schwere verstummt.
– Seneca
Vom Menschen dagegen droht dem Menschen täglich Gefahr.
– Seneca
Und doch verwickelt uns nichts in größeres Unheil, als daß wir uns nach dem Gerede der Menge richten, in dem Wahne, das sei das Beste, was sich allgemeinen Beifalls erfreut und wofür sich uns viele Beispiele bieten, und daß wir nicht nach Maßgabe vernünftiger Einsicht, sondern des Vorganges anderer leben.
– Seneca
Der Geist ist der Herr ĂĽber sein Schicksal: Er kann sowohl Ursache seines GlĂĽcks als auch seines UnglĂĽcks sein.
– Seneca
Leicht zu beschaffen und naheliegend ist, was die Natur verlangt.
– Seneca
Wenn du urteilst, untersuche.
– Seneca
Keinen stellen glückliche Umstände so hoch, dass er nicht um so mehr einen Freund brauchte, weil er sonst alles genug hat.
– Seneca
Von Natur aus aber ist der menschliche Geist regsam und beweglich.
– Seneca
Niemand ist durch Zufall gut. Die Tugend muss erlernt werden.
– Seneca
Wir bilden uns ein, wir müßten auch unseren Feinden als unverletzlich gelten; jeder kommt sich vor wie ein König, der sich anderen gegenüber alles erlauben darf, sich selbst aber verschont wissen will.
– Seneca
Die kürzeste Zeit ist die Gegenwart – sie hört auf zu sein, ehe sie kommt.
– Seneca
Unbehaglich ist der Weg von der Erde zu den Sternen.
– Seneca
Was die Menschen anlangt, mit denen man es zu tun hat, so ist eine Auswahl ganz unerlässlich. Man frage sich: sind sie es wert, dass wir einen Teil unserer Zeit an sie wenden?
– Seneca
Deine Miene spricht aus, was auch immer du verbirgst.
– Seneca
Tu alles wie im Auge des anderen.
– Seneca