Neidlosigkeit ist die Genialität dessen, der von Schicksals Gnaden aus niemanden zu beneiden hat.
Die besten Zitate zum Thema Neid
Neid ist ein Gefühl, das Beziehungen zerstören kann. Diese Kategorie bietet Zitate über Missgunst, Eifersucht und den Umgang mit diesen negativen Emotionen. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Überwindung von Neid und den Wert von Zufriedenheit.
Hier findest du insgesamt 115 Zitate rund um das Thema Neid:
Im Allgemeinen sind es diejenigen Güter, die durch Zufall erworben werden, die Neid hervorrufen.
Habgier bedeutet, dass ein Mensch nach etwas trachtet, das er nicht besitzt. Neid hingegen bedeutet, dass er sich über das ärgert, was ein anderer besitzt.
Die Ehrgeizigen haben mehr Neigung zum Neid als die, welche vom Ehrgeiz frei sind.
Der demokratische Neid ist das Gefühl der Gleichheit in Ansehung eines besonderen Talentes.
Im Innersten beinahe aller Menschen regt sich ein gewisses Gefühl des Neides, das den Ausdruck für ein Verdienst zurückdrängt. So läßt oft der gewöhnlichste Mensch dem ausgezeichneten Werke eine ziemlich laue Anerkennung widerfahren, damit man ihn nicht für unfähig halte, ein ähnliches zu liefern.
Wer andere mit Wortgewandtheit übertrumpft, handelt sich damit oft nur Missgunst ein.
Ich weiß drei böse Hunde: Undankbarkeit, Stolz, Neid. Wen die drei Hunde beißen, der ist sehr übel gebissen.
Neid und Eifersucht sind die Schamteile der menschlichen Seele.
Wer nicht beneidet wird, soll nicht bewundert werden.
Nur seltnen Menschen ist es angeborne Art, den hochbeglückten Freund zu ehren sonder Neid.
Das Gift der Missgunst wuchert wild im Herzen und lässt den, der es getrunken, doppelt Qual erleiden; er hat an seines eignen Unheils Last zu schleppen und stöhnt zu gleicher Zeit beim Anblick fremden Glücks.
Nur wenigen Menschenherzen ist es eingepflanzt, den Freund, umlacht von Segen, ohne Neid zu schaun.
Es liegt im Wesen der wenigsten Menschen, einen Freund, der es zu etwas gebracht hat, ohne Neid zu ehren.
Wer nicht Neid erregen kann, ist auch nicht in der Lage, Bewunderung hervorzurufen.
Ich beneide und respektiere Menschen, die völlig politisiert sind, nicht besonders.
Neid ist dem Menschen natürlich: Dennoch ist er ein Laster und Unglück zugleich. Wir sollten ihn daher als Feind unseres Glücks betrachten und ihn als bösen Dämon zu ersticken suchen.
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Der Neid der Menschen zeigt an, wie unglücklich sie sich fühlen, und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes Tun und Lassen, wie sehr sie sich langweilen.
Damals und später, als junger Mann, habe ich versucht, mir die Gefühle und den Ehrgeiz eines weißen Jungen vorzustellen, dessen Bestrebungen und Aktivitäten keine Grenzen gesetzt waren. Ich beneidete den weißen Jungen, dem keine Hindernisse in den Weg gelegt wurden, um Kongressabgeordneter, Gouverneur, Bischof oder Präsident zu werden, sei es aufgrund seiner Geburt oder seiner Rasse. Ich stellte mir vor, wie ich mich unter solchen Umständen verhalten würde; wie ich ganz unten anfangen und immer weiter aufsteigen würde, bis ich die höchste Runde des Erfolgs erreicht hätte.
Was ist böse? Töten ist böse, lügen ist böse, verleumden ist böse, beschimpfen ist böse, tratschen ist böse, Neid ist böse, hassen ist böse, an einer falschen Lehre festhalten ist böse; all diese Dinge sind böse. Und was ist die Wurzel des Bösen? Begierde ist die Wurzel des Übels, Illusion ist die Wurzel des Übels.
Überschätze nicht, was du erhalten hast, und beneide andere nicht. Wer andere beneidet, erlangt keinen Seelenfrieden.
Unser Neid hält immer länger an als das Glück derer, die wir beneiden.
Die Flamingos Jardin de Plantes, Paris In Spiegelbildern wie von Fragonard ist doch von ihrem Weiß und ihrer Röte nicht mehr gegeben, als dir einer böte, wenn er von seiner Freundin sagt: sie war noch sanft von Schlaf. Denn steigen sie ins Grüne und stehn, auf rosa Stielen leicht gedreht, beisammen, blühend, wie in einem Beet, verführen sie verführender als Phryne sich selber; bis sie ihres Auges Bleiche hinhalsend bergen in der eignen Weiche, in welcher Schwarz und Fruchtrot sich versteckt. Auf einmal kreischt ein Neid durch die Volière; sie aber haben sich erstaunt gestreckt und schreiten einzeln ins Imaginäre.
Das Gefühl, das man bei der Freude des andern hat, ist in jedem Fall selbstsüchtig. Hat man ihm die Freude selbst bereitet, so nimmt man die Hälfte der Freude für sich in Anspruch. Die Freude aber, die ihm ein anderer vor unseren Augen bereitet, fühlen wir ganz mit: die Hälfte ist Neid, die Hälfte Eifersucht.
Er beneidet den Humor des Andern, wie ein junger Grind die alte Krätze.
Das Feigenblatt des Neides ist sittliche Entrüstung.
Um zweierlei beneide ich die Tiere: Sie wissen nicht, was an Bösem droht, und sie wissen nicht was über sie geredet wird.
Es gibt keine mächtigere Stütze der Sittlichkeit als den Neid.
Keine Wohltat ist so vollkommen, dass die Missgunst sie nicht schmähen könnte.