Nicht derjenige, der zu wenig hat, sondern derjenige, der sich nach mehr sehnt, ist arm.
– Seneca
Seneca Zitate
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Es gibt keine Kunst, keine Veränderung ohne Bewegung.
– Seneca
Gebote oder Maximen sind von großem Gewicht; und ein paar nützliche, die man zur Hand hat, tragen mehr zu einem glücklichen Leben bei als die Bände, die wir nicht finden können.
– Seneca
Auf recht schlechte Vorschriften hören Jugendliche leicht.
– Seneca
Nachteilig ist der Umgang mit vielen.
– Seneca
Niemand, so behaupte ich, kann glücklich sein, der außerhalb der Wahrheit lebt.
– Seneca
Es gibt mehr Dinge, die uns beunruhigen, als dass sie uns schaden, und wir leiden oft mehr unter der Angst als unter der Wirklichkeit.
– Seneca
Was aber ist abstoßender als ein Greis, der gerade zu leben beginnt?
– Seneca
Genuss ist jetzt das Schlagwort für jedes Streben; kein Laster hält sich in seinen Grenzen.
– Seneca
Die Weisheit lässt nichts zu, was nicht für immer gut sein wird; kein Mensch kann glücklich sein, der kein anderes Glück braucht als das, das er in sich selbst hat; kein Mensch kann groß oder mächtig sein, der nicht Herr über sich selbst ist.
– Seneca
Erzwungene Geistesarbeit ist wertlos; eine Arbeit, die dir nicht gemäß ist, hat keinen Wert.
– Seneca
Wie töricht ist es, Pläne für das ganze Leben zu machen, da wir doch nicht einmal Herren des morgigen Tages sind.
– Seneca
Wenn du betrachtet hast, wie viele dir vorausgehen, bedenke auch, wie viele dir folgen.
– Seneca
Löblich ist es, das Schickliche zu tun, nicht das Erlaubte.
– Seneca
Was auch immer über das Maß hinausgegangen ist, befindet sich an einem unsicheren Ort.
– Seneca
Den Nackten lässt der Räuber unbehelligt. Auch auf umlagerter Straße hat der Arme nichts zu fürchten.
– Seneca
Weder eine Milde ohne Unterschied darf man üben noch eine gewöhnliche oder schroffe.
– Seneca
Frei von Unruhe sind allein die Menschen, die für die Weisheit Zeit haben. Sie allein leben.
– Seneca
Alle Fehler verlieren an Kraft, wenn sie offen zu Tage treten. Auch die Krankheiten zeigen dann schon eine Neigung zur Genesung, wenn sie aus der Verborgenheit hervorbrechen und ihre Kraft erkennen lassen.
– Seneca
Zum Besseren neigt sich das Widrige, zum Mißgeschick wendet sich's, wenn es dir nach Wunsch geht.
– Seneca
Die Vorstellung also ist es, welche uns quält, und jedes Übel ist nur so groß, als wir es anschlagen.
– Seneca
Ein Mangel der Jugend ist es, sein Ungestüm nicht beherrschen zu können.
– Seneca
Nichts erwacht einfacher als schlummernde Liebe.
– Seneca
Jeder will lieber glauben als nachdenken, und so wird nie über das Leben nachgedacht.
– Seneca
Jede Sünde ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit.
– Seneca
Ein großer Teil der Menschheit ist nicht auf die Sünder wütend, sondern auf die Sünder.
– Seneca
Deine Sinnesweise musst du ändern, nicht den Himmelsstrich.
– Seneca
Die Philosophie lehrt handeln, nicht reden.
– Seneca
Warum täuschen wir uns? Unser Übel ist nicht äußerlich: Es ist in uns, in den Eingeweiden selbst sitzt es, und es ist schwer für uns, unsere Gesundheit zu erlangen, weil wir nicht wissen, dass wir krank sind.
– Seneca
Wenn du urteilen willst, dann verstehe.
– Seneca