Wie selten urteilt das GlĂĽck?
– Seneca
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Wie selten urteilt das GlĂĽck?
– Seneca
Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat sich schon geändert.
– Seneca
Niemand ist ein guter Mensch ohne Gott.
– Seneca
Wer nicht weiĂź, welchem Hafen er zusteuern soll, fĂĽr den gibt es keinen gĂĽnstigen Fahrwind.
– Seneca
Geld hat niemanden reich gemacht.
– Seneca
Nicht zu leben nämlich ist eine Gabe, sondern gut zu leben.
– Seneca
Des Fatums boshaftes und ewiges Gesetz ist es in allen Dingen, daĂź sie, wenn sie den Gipfelpunkt erreicht haben, schneller, als sie aufstiegen, wieder zur Tiefe stĂĽrzen.
– Seneca
Die unablässige Beobachtung seiner selbst aber wird zur Qual.
– Seneca
Im Feuer erweist sich das Gold als echt, im UnglĂĽck der tapfere Mann.
– Seneca
Eine Wunde vernarbt nicht, wenn an ihr stets verschiedene Heilmittel erprobt werden.
– Seneca
Hektik weist auf ein krankes Gemüt, Hauptmerkmal eines geordneten Verstandes ist Beharrungsvermögen und die Fähigkeit, mit sich selbst umgehen zu können.
– Seneca
Nicht fĂĽr das Leben, sondern fĂĽr die Schule lernen wir.
– Seneca
Leichte Sorgen lassen sich aussprechen, schwere machen stumm.
– Seneca
Es macht einen groĂźen Unterschied, ob man nicht sĂĽndigen will oder ob man nicht weiĂź, dass man sĂĽndigt.
– Seneca
Krummes kannst du nur an einer Richtschnur begradigen.
– Seneca
Vertraue auf dein Glück – und du ziehst es herbei.
– Seneca
GroĂź ist die Anzahl derjenigen Menschen, die vor einer Schiffsreise nicht den Sturm bedenken.
– Seneca
Wie lange ich lebe, hat mit meinem wahren Wesen nichts zu tun. Wie lange ich aber leben werde, um im höheren Sinne zu leben, das hängt von mir ab.
– Seneca
Nicht für die Zahl deiner Verehrer, sondern für ihre Eigenschaften sollst du Interesse hegen: den Bösen nicht zu gefallen, ist für den Menschen ein Lob.
– Seneca
Das Recht steht unter Waffen, Furcht unterdrĂĽckt die Gesetze.
– Seneca
Es ist eine Art Unbeherrschtheit, wenn einer mehr wissen will, als genug ist.
– Seneca
Beides ist für die Ausgeglichenheit eine Bedrohung: nichts verändern und nichts hinnehmen zu können.
– Seneca
Wähle dir zum Bundesgenossen einen Mann, den du mehr bewunderst, wenn du ihn siehst als wenn du ihn hörst.
– Seneca
Ein Edelstein kann nicht ohne Reibung geschliffen werden, und ein Mensch kann nicht ohne PrĂĽfungen perfektioniert werden.
– Seneca
Verachtet alles, was unangebrachter FleiĂź angeblich zum Schmuck und zur Zierde uns vor Augen stellt. Sagt euch, daĂź nichts als der Geist Bewunderung verdient; ist er selbst groĂź, so ist fĂĽr ihn nichts groĂź.
– Seneca
Arbeit ist kein Gut: Was ist also ein Gut? GleichgĂĽltigkeit gegenĂĽber der Arbeit.
– Seneca
Das Verlangen nach wahrem Gut ist ohne Gefahr.
– Seneca
Durch unsere Tränen suchen wir nach Beweisen für unser Verlangen und folgen mit ihnen nicht der Trauer, sondern zeigen sie.
– Seneca
Es ist ungewiss, wo der Tod dich erwartet; erwarte ihn also, wo du auch willst.
– Seneca
Auf recht schlechte Vorschriften hören Jugendliche leicht.
– Seneca