Bei Geschenken walte der gesunde Menschenverstand.
– Seneca
Gefällt 2 mal
- Seite 20 / 34 -
Bei Geschenken walte der gesunde Menschenverstand.
– Seneca
Keine Tempel aus zusammengeschleppten Steinen soll man der Gottheit auftĂĽrmen, sondern jeder weihe ihr sein Herz zum Heiligtum.
– Seneca
Der Ruhende muss handeln, und der Handelnde muss ruhen.
– Seneca
Alle Dinge aber, über die der Zufall herrscht, nämlich Geld, Körper und Ehre, sind dienstbar, zerbrechlich, unstet und sterblich – kurz: Zeichen unsicheren Besitzes.
– Seneca
Leben [...] heißt Kämpfer sein.
– Seneca
Leichte Sorge redet, schwere verstummt.
– Seneca
Die Natur hat uns lernwillig erschaffen.
– Seneca
Auch aus verborgenem Winkel kann man den Sprung hinauf in den Himmel tun.
– Seneca
Am besten ist das Obst, wenn es zur Neige geht.
– Seneca
GenĂĽgsamkeit fordert die Philosophie, nicht Kasteiung; die GenĂĽgsamkeit braucht aber nicht auf jeglichen Schmuck zu verzichten.
– Seneca
Mancher hat sich durch den Kitzel der Witzelei hinreiĂźen lassen, oder hat etwas getan, nicht um uns zu schaden, sondern weil er selbst seinen Zweck nicht erreichen konnte, ohne uns dabei zugleich einen Hieb zu versetzen.
– Seneca
Nach einem anderen muss ich mich umschauen, mit dem ich mich auf einen Kampf einlassen kann; es wäre schamlos, mich mit einem Menschen zu messen, der die Niederlage selbstverständlich findet.
– Seneca
Wenig kostet der Hunger, viel ein verwöhnter Gaumen.
– Seneca
Glaube mir, das war ein glĂĽckliches Zeitalter, vor den Tagen der Architekten, vor den Tagen der Baumeister.
– Seneca
Wir können [...] den Festtag auf festliche Weise begehen, aber ohne Schlemmerei.
– Seneca
Leicht zu beschaffen und naheliegend ist, was die Natur verlangt.
– Seneca
Was auch immer das Glück in die Höhe gehoben hat, es hat es nur gehoben, um es zu Fall zu bringen.
– Seneca
Niemand darf sich einer Sache brĂĽsten auĂźer sie ist die seine.
– Seneca
„Ein kleiner Teil des Lebens nur ist wahres Leben“; der ganze übrige Teil ist nicht Leben, ist bloße Zeit.
– Seneca
Wenn du urteilst, untersuche.
– Seneca
Von Natur aus aber ist der menschliche Geist regsam und beweglich.
– Seneca
Nichts von dem, was wir mit so tiefer Ergriffenheit betreiben, ist wirklich ernst und groĂź. Eben darin liegt, behaupte ich, der Grund fĂĽr eueren Zorn und euere Sinnesverwirrung: ihr achtet das Kleine fĂĽr groĂź.
– Seneca
Niemand ist durch Zufall gut. Die Tugend muss erlernt werden.
– Seneca
Echter Wert mag versteckt sein, nie bleibt er ganz verborgen.
– Seneca
Was vom Menschen verlangt wird, ist dies, daß er den Mitmenschen nütze, womöglich recht vielen, wo nicht, wenigen, wo nicht, den nächststehenden, und wo auch dies nicht möglich, sich selbst.
– Seneca
Wir bilden uns ein, wir müßten auch unseren Feinden als unverletzlich gelten; jeder kommt sich vor wie ein König, der sich anderen gegenüber alles erlauben darf, sich selbst aber verschont wissen will.
– Seneca
Eine unruhige Sache ist der Erfolg; er hetzt sich selbst.
– Seneca
Es kommt sehr viel darauf an, ob man das Leben verlängert oder das Sterben.
– Seneca
Die Erwartungshaltung ist das größte Hindernis im Leben. In der Erwartung von morgen verliert er das Heute.
– Seneca
Der Erfolg weiht die widerlichsten Verbrechen ein.
– Seneca