Je weniger wir das Glück verdienen, desto mehr hoffen wir auf es.

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat verdeutlicht die paradoxe Natur des menschlichen Verlangens. Einerseits streben wir alle nach Glück und Erfüllung im Leben, unabhängig von unseren Lebensumständen. Andererseits halten wir Glück oft für selbstverständlich und wissen seinen wahren Wert nicht zu schätzen, bis es uns genommen wird. Je weniger wir das Glück verdienen, desto mehr hoffen wir darauf, als würden wir unbewusst die Vergänglichkeit und Kostbarkeit unseres eigenen Glücks erkennen. Dieses Zitat spricht die universelle menschliche Erfahrung an, nach etwas zu streben, das wir vielleicht nicht wirklich verdient haben, das uns aber dennoch Freude und Hoffnung bringt.