Wahrhaftiges hat sein MaĂź.
– Seneca
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Wahrhaftiges hat sein MaĂź.
– Seneca
Der erste Schritt zur Errettung eines Menschen ist die Erkenntnis seiner SĂĽnde.
– Seneca
Was wäre denn ausgenommen von der Gefahr einer Veränderung? Die Erde nicht, der Himmel nicht, nicht dieser ganze Weltenbau, obwohl er unter göttlicher Leitung steht. Nicht immer wird er diese wohlgeregelte Gestaltung behalten, sondern der Tag wird kommen, der diesem seinem Umschwung ein Ende macht.
– Seneca
Bei dem Weisen ist der Reichtum nichts weiter als Sklave, bei dem Toren macht er sich zum Herrn.
– Seneca
Es ist ein Irrtum, zu glauben, das Schenken sei eine leichte Sache: die Sache hat vielmehr ihre großen Schwierigkeiten, wenn anders die Gabe auf Grund reiflicher Überlegung erfolgen und nicht nach Zufall oder plötzlicher Laune verschleudert werden soll.
– Seneca
Frei von Unruhe sind allein die Menschen, die fĂĽr die Weisheit Zeit haben. Sie allein leben.
– Seneca
Nicht Leben ist ein Gut, sondern gut leben.
– Seneca
Die grauen Haare und die Runzeln geben dir also keinen hinlänglichen Grund zu glauben, es habe irgend einer lange gelebt: nicht lange gelebt hat er, er ist nur lange dagewesen.
– Seneca
Die Religion wird vom einfachen Volk als wahr, von den Weisen als falsch und von den Herrschenden als nĂĽtzlich angesehen.
– Seneca
Wir alle, ohne Unterschied, leben in einer Art Gefangenschaft, und angebunden sind auch die, die uns angebunden haben, du mĂĽsstest denn die Kette an der Linken fĂĽr leichter halten. Den einen fesseln Ehrenstellen, den anderen Reichtum; einige leiden unter ihrer vornehmen Geburt, andere unter dem Gegenteil; manche mĂĽssen sich fremde Herrschsucht gefallen lassen, manche hinwiederum sind Opfer der eigenen.
– Seneca
Man kann nie oft genug wiederholen, was man nie ausreichend gelernt hat.
– Seneca
Nicht, weil die Dinge schwierig sind, wagen wir es nicht. Sondern weil wir es nicht wagen, sind sie schwierig.
– Seneca
Die Wohltaten, die ein Sohn dem Vater erweist, kann man sich in’s Unendliche ausgedehnt denken, während des Vaters Geschenk ganz einfach und mühelos ist, ja dem, der es gibt, noch Lust gewährt; ein Geschenk, das er wohl auch manchen gegeben haben muss, ohne zu wissen, dass er’s ihnen gegeben hat.
– Seneca
Wahrheit hasst Verzögerung.
– Seneca
Und ist die Zeit gekommen, wo die Welt, um sich zu erneuern, sich vertilgt, da wird sich dies alles durch seine eigenen Kräfte zunichte machen; Gestirne werden gegen Gestirne prallen, und alles, was jetzt in bester Ordnung sein Licht ausstrahlt, wird bei dem allgemeinen Weltenbrande eine einzige Feuermasse bilden.
– Seneca
Wir sollten so geben, wie wir empfangen, fröhlich, schnell und ohne zu zögern; denn es ist keine Gnade, wenn eine Leistung an den Fingern kleben bleibt.
– Seneca
Den Einzelnen trifft die volle Strenge des Feldherrn; aber wenn das ganze Heer davongelaufen ist, dann ist Verzeihung vonnöten.
– Seneca
Mögest du den gerechten wie ungerechten Befehl des Herrschers ertragen.
– Seneca
Vorliebe zum Schlechten wie zum Guten flößt langdauernder Umgang ein.
– Seneca
Ein ungezügelter und ungeduldiger Geist meide die Reize der Freiheit, da sie ihm schaden können.
– Seneca
Wen die wahre Liebe ergriffen hat, den wird sie festhalten.
– Seneca