Seneca Zitate
- Seite 13 / 34 -
So wie du gegen reißende Tiere dich nach Schutzmitteln umsiehst, so wie gegen Schlangen: so besinne dich gegen Feinde auf Hilfsmittel, um sie entweder abzuhalten, oder zu dämpfen, oder, was das Beste wäre, sie zu verhöhnen.
– Seneca
Die höchsten Güter der Menschheit sind menschlicher Willkür entzogen.
– Seneca
Wohl aber ist es eine ehrenwerte Handlung, WĂĽrdige zu loben.
– Seneca
Du willst nicht zornsĂĽchtig sein? Gut, dann sei nicht neugierig.
– Seneca
Gehe mit dem Geringeren so um, wie du wünschest, daß der Höhere mit dir umgehen möge.
– Seneca
Es ist schon ein groĂźer Fortschritt, den Willen zum Fortschritt zu haben.
– Seneca
Sehr treffend sagt Bion, es sei für die Kahlköpfigen ebenso ärgerlich, wenn ihnen Haare ausgerissen würden, als für die Vollhaarigen.
– Seneca
Nichts wird so schnell anstößig wie der Kummer. Wenn sie frisch ist, findet sie jemanden, der sie tröstet, aber wenn sie chronisch wird, wird sie lächerlich gemacht, und das zu Recht.
– Seneca
Aller SchweiĂź soll aus Arbeit entspringen.
– Seneca
Niemand nehme mir auch nur einen Tag, der nicht etwas Angemessenes fĂĽr einen so groĂźen Verlust zurĂĽckgeben will.
– Seneca
Wer vieles versucht, dem muss doch wenigstens etwas gelingen.
– Seneca
Ich habe Zeit, wie denn jedermann Zeit hat, wenn er nur will.
– Seneca
Ein Leben ohne Ziel ist unstet.
– Seneca
Nicht zu reden gilt es, sondern das Steuer zu fĂĽhren.
– Seneca
Aus einer kleinen Hütte kann ein großer Mann hervorgehen, und ein reizloser und unscheinbarer Körper kann die Stätte sein, aus der ein schöner und großer Geist hervorleuchtet.
– Seneca
Jeder Tag mag so gestaltet werden, als ob er die Reihe der Tage beende und das Leben restlos erfĂĽlle. Wenn Gott uns dazu noch das Morgen schenkt, so wollen wir es frohen Herzens hinnehmen.
– Seneca
Da wir die Gesundheit dem Schicksal verdanken, schulden wir Dank auch dem Arzt, da wir aus seinen Händen die Wohltat des Schicksals empfangen.
– Seneca
Ein Mensch, der leidet, bevor es notwendig ist, leidet mehr als notwendig ist.
– Seneca
Zwischen guten Menschen und Göttern besteht Freundschaft, und was sie vermittelt, ist die Tugend.
– Seneca
Ein Reich, das auf Ungerechtigkeit gegrĂĽndet ist, hat keinen Bestand.
– Seneca
Der Schmerz einer Wunde ist für große und kleine Körper gleich.
– Seneca
Erträglicher jedoch und leichter ist es, [...] etwas gar nicht bekommen, als es verlieren.
– Seneca
Lass keine Stunde ungenützt vorübergehen. Nimm den heutigen Tag voll in Beschlag; dann wirst du weniger von dem folgenden abhängen.
– Seneca
Eine Hand wäscht die andere.
– Seneca
Je mehr man vermag, desto mehr ertrage man geduldig.
– Seneca
Was genug ist, ist niemals zu wenig.
– Seneca
Das Wollen lernt man nicht.
– Seneca
Nenne es Natur, Schicksal, Fortuna; all das sind Namen des einen und gleichen Gottes.
– Seneca
Was nicht oft geschehen kann, geschehe lange.
– Seneca
Wer den Tod ablehnt, lehnt das Leben ab. Denn das Leben ist uns nur mit der Auflage des Todes geschenkt: es ist sozusagen der Weg dorthin.
– Seneca