Eine Gesetzmäßigkeit, keine Strafe, ist es zu sterben.
– Seneca
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Eine Gesetzmäßigkeit, keine Strafe, ist es zu sterben.
– Seneca
Folgendes gewährt einem die Philosophie: im Angesicht des Todes heiter und in jeder Verfassung des Körpers mutig und fröhlich zu sein und standzuhalten, wenn man auch die Kraft verliert.
– Seneca
Fest und stark ist nur der Baum, der unablässig Windstößen ausgesetzt war, denn im Kampf festigen und verstärken sich seine Wurzeln.
– Seneca
Weder kann das Gewisse verändert werden, noch können Vorkehrungen gegen das Ungewisse getroffen werden.
– Seneca
Willst du dir alles untertan machen, so mache dich selbst der Vernunft untertan; du wirst ĂĽber viele gebieten, wenn du die Vernunft zu deiner Gebieterin machst.
– Seneca
Am besten aber wirst du den Charakter eines Menschen kennenlernen, wenn du beobachtest, wie er jemanden lobt und wie er sich verhält, wenn er selbst gelobt wird.
– Seneca
Nichts hindert die Genesung so sehr als häufiger Wechsel der Heilmittel.
– Seneca
Komme dem Verlangenden mit noch so reichlichen Mitteln entgegen, seine Begierde kennt keine Grenze sondern nur Steigerung.
– Seneca
Die Mächtigen kann niemand sicher angreifen.
– Seneca
Schlecht wird leben, wer nicht zu sterben weiĂź.
– Seneca
Ein Verbrechen muss durch ein anderes verdeckt werden.
– Seneca
Es kommt nicht darauf an, wie eine Beleidigung zugefĂĽgt wird, sondern wie man sie aufnimmt.
– Seneca
Dies nämlich verspricht mir die Philosophie, mich Gott gleich zu machen.
– Seneca
Undankbar ist, wer ohne Zeugen Dank sagt.
– Seneca
Während wir aufschieben, rast das Leben an uns vorbei.
– Seneca
Nichts ist leer von Gott, sein Werk ist ĂĽberall voll von ihm selbst.
– Seneca
Entferne die Meinung der Leute: stets ist sie unsicher und geht in jede Richtung.
– Seneca
Der Verstand verlernt nur schwer, was er schon lange gelernt hat.
– Seneca
Manchmal ist sogar das Leben ein Akt des Mutes.
– Seneca
Das ist die Sklaverei der höchsten Größe, dass man nicht kleiner werden kann.
– Seneca
Der Geist muss frisch sein, voll Selbstvertrauen und allen Anfechtungen ĂĽberlegen.
– Seneca
Die höchste Kunst der Herrschaft ist es, auch Neid zu ertragen.
– Seneca
Die Angst betrachtet nicht die Wirkung, sondern das Bewirkende.
– Seneca
FĂĽr ĂśberflĂĽssiges mĂĽht man sich.
– Seneca
Niemand ist ein guter Mensch ohne Gott.
– Seneca
Wer nicht weiĂź, welchem Hafen er zusteuern soll, fĂĽr den gibt es keinen gĂĽnstigen Fahrwind.
– Seneca
Geld hat niemanden reich gemacht.
– Seneca
Die unablässige Beobachtung seiner selbst aber wird zur Qual.
– Seneca
Im Feuer erweist sich das Gold als echt, im UnglĂĽck der tapfere Mann.
– Seneca
Eine Wunde vernarbt nicht, wenn an ihr stets verschiedene Heilmittel erprobt werden.
– Seneca