Gift trinkt man aus goldenem Becher.
– Seneca
Gefällt 2 mal
- Seite 17 / 34 -
Gift trinkt man aus goldenem Becher.
– Seneca
Aus des Lebens vielen Ăśbeln lernt man zu schweigen.
– Seneca
Siehe, Weisheit und Dummheit schlagen verschiedene Richtungen ein.
– Seneca
Folgendes gewährt einem die Philosophie: im Angesicht des Todes heiter und in jeder Verfassung des Körpers mutig und fröhlich zu sein und standzuhalten, wenn man auch die Kraft verliert.
– Seneca
Es adelt einen Menschen, ohne Rücksicht auf seine Kräfte, nur im Vertrauen auf die Natur nach den Sternen zu greifen und sich gar noch höhere Ziele zu stecken, als selbst die größten Geister zu erreichen vermögen.
– Seneca
Schlecht wird leben, wer nicht zu sterben weiĂź.
– Seneca
Durch ein Verbrechen nur kann ein Verbrechen verschleiert werden.
– Seneca
Das ganze Leben ist Knechtschaft.
– Seneca
Dies nämlich verspricht mir die Philosophie, mich Gott gleich zu machen.
– Seneca
Lebe so mit den Menschen, als ob Gott es sähe; sprich so mit Gott, als ob die Menschen es hörten.
– Seneca
Soll ich dir sagen, was das wahre Böse ist? Vor den Dingen, die als Übel bezeichnet werden, zu kuschen, ihnen unsere Freiheit zu überlassen, trotz derer wir uns jedem Leid stellen sollten.
– Seneca
Die Wahrheit steht allen offen, noch ist sie nicht völlig in Beschlag genommen.
– Seneca
Die Wahrheit geht niemals verloren.
– Seneca
Solche Dinge aber musst du beginnen, deren Vollendung du entweder erreichen oder aber wenigstens erhoffen kannst.
– Seneca
Wachsen zu können ist Zeichen von Unvollkommenem.
– Seneca
Wer einem anderen Gutes tut, tut auch sich selbst Gutes.
– Seneca
Die Tugend flößt schon durch ihr Wesen Wohlgefallen ein und ist so lieblich, daß es sogar den Bösen natürlich ist, das Bessere gut zu heißen.
– Seneca
Niemals aber trägt man gerühmte Tugend zu den Schatten des Styx.
– Seneca
Manches muss man heilen, ohne dass der Kranke davon weiĂź; vielen war es wohl schon eine Ursache des Todes, dass sie ihre Krankheit kannten.
– Seneca
Man darf weinen, aber nicht jammern.
– Seneca
Ein sorgloses Leben kann niemandem zuteil werden, der sich um dessen Verlängerung zu viele Gedanken macht.
– Seneca
Was unserem Wunsche nach uns Bewunderung verschaffen soll, das könnte leicht lächerlich und widerwärtig erscheinen.
– Seneca
Die Angst betrachtet nicht die Wirkung, sondern das Bewirkende.
– Seneca
Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat sich schon geändert.
– Seneca
Nicht zu leben nämlich ist eine Gabe, sondern gut zu leben.
– Seneca
Es gibt keine Kunst, keine Veränderung ohne Bewegung.
– Seneca
Niemand aber schuldet gern, was er nicht empfangen, sondern abgenötigt hat.
– Seneca
Gesuchte Schönrederei ist kein Schmuck des Mannes.
– Seneca
Schwierigkeiten stärken den Geist, so wie Arbeit den Körper stärkt.
– Seneca
Nicht fĂĽr das Leben, sondern fĂĽr die Schule lernen wir.
– Seneca