Die Zukunft ist ganz ungewiss; doch wahrscheinlich ist: dass Schlimmeres nachkommt!
– Seneca
Gefällt 2 mal
- Seite 10 / 34 -
Die Zukunft ist ganz ungewiss; doch wahrscheinlich ist: dass Schlimmeres nachkommt!
– Seneca
„Ein kleiner Teil des Lebens nur ist wahres Leben“; der ganze übrige Teil ist nicht Leben, ist bloße Zeit.
– Seneca
Das ganze Leben ist Knechtschaft.
– Seneca
Das Vertrauen der Furcht ist stets Schlimmerem zugeneigt.
– Seneca
Die natĂĽrlichen BedĂĽrfnisse sind begrenzt, was dem Irrwahn entstammt, geht ins Endlose.
– Seneca
Jeder Mensch will lieber glauben, als sich selbst ein Urteil zu bilden.
– Seneca
Wo immer es einen Menschen gibt, gibt es auch die Möglichkeit für eine Freundlichkeit.
– Seneca
Was auch immer das Schicksal in die Höhe gehoben hat, erhebt es, um es fallen zu lassen.
– Seneca
Ich vertraue nicht den Liberalen, ich vertraue den Konservativen.
– Seneca
Das beste Maß für Vermögen ist jenes, das weder in Armut stürzt noch sich weit davon entfernt.
– Seneca
Welches aber sind die ReichtĂĽmer, denen nicht Mangel und Hunger und bittere Armut auf dem FuĂźe folgen?
– Seneca
Die Stunde, die uns das Leben gab, verringerte schon seine Dauer.
– Seneca
Ein großer Verstand wird zu einem großen Vermögen.
– Seneca
Niemand darf sich einer Sache brĂĽsten auĂźer sie ist die seine.
– Seneca
Das Genie gibt immer zuerst sein Bestes, die Klugheit am Ende.
– Seneca
Nach einem anderen muss ich mich umschauen, mit dem ich mich auf einen Kampf einlassen kann; es wäre schamlos, mich mit einem Menschen zu messen, der die Niederlage selbstverständlich findet.
– Seneca
Es ist das Privileg eines Königs, unter Geizhälsen, Betrügern, Räubern und Sklaventreibern der eine zu sein, dem nicht geschadet werden kann.
– Seneca
Wenig kostet der Hunger, viel ein verwöhnter Gaumen.
– Seneca
Wer geliebt werden will, herrscht mit schwacher Hand.
– Seneca
Was helfen dem Mann achtzig in Untätigkeit verbrachte Jahre? Das war kein Leben, nein, nur ein müßiges Verweilen im Leben; sein Sterben ist nicht spät erfolgt sondern hat nur eine lange Zeit für sich in Anspruch genommen.
– Seneca
Durch ein Verbrechen nur kann ein Verbrechen verschleiert werden.
– Seneca
GenĂĽgsamkeit fordert die Philosophie, nicht Kasteiung; die GenĂĽgsamkeit braucht aber nicht auf jeglichen Schmuck zu verzichten.
– Seneca
Am besten ist das Obst, wenn es zur Neige geht.
– Seneca
Mancher hat sich durch den Kitzel der Witzelei hinreiĂźen lassen, oder hat etwas getan, nicht um uns zu schaden, sondern weil er selbst seinen Zweck nicht erreichen konnte, ohne uns dabei zugleich einen Hieb zu versetzen.
– Seneca
Es ist ein hartes, lästiges, nur mit niedergeschlagenem Blicke auszusprechendes Wort: Ich bitte. Das muss man einem Freunde und einem jeglichen, den man sich durch zuvorkommendes Verdienst zum Freunde machen will, erleichtern.
– Seneca
Schwierigkeiten stärken den Geist, so wie Arbeit den Körper stärkt.
– Seneca
Auch aus verborgenem Winkel kann man den Sprung hinauf in den Himmel tun.
– Seneca
Was ist schmerzlich daran, dorthin zurĂĽckzukehren, woher man gekommen ist?
– Seneca
Gesuchte Schönrederei ist kein Schmuck des Mannes.
– Seneca
Hier habt ihr vor der Gottheit etwas voraus: fĂĽr sie gibt es ĂĽberhaupt kein Dulden von UnglĂĽck, ihr seid darĂĽber erhaben.
– Seneca