An unseren Gedanken leiden wir mehr als an den Tatsachen.
– Seneca
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An unseren Gedanken leiden wir mehr als an den Tatsachen.
– Seneca
Das höchste Gut sei der Einklang der Seele.
– Seneca
Zu spät gibt, wer erst dem Bittenden gibt.
– Seneca
Wenn das Schicksal dir den ersten Platz im Staate versagt, so wanke und weiche doch nicht von der Stelle: hilf durch Zuruf, und hat man dir den Mund gestopft, so wanke und weiche doch nicht: hilf durch Schweigen.
– Seneca
Der große Mann spricht lässiger und ungezwungener; seine ganze Art zu sprechen zeigt mehr Zuversicht als Sorgfalt.
– Seneca
Nicht darauf muss unsere Sorge gerichtet sein, lange zu leben sondern nur darauf, genĂĽgend lange zu leben.
– Seneca
Jeder Mensch zieht den Glauben der Ausübung des Urteilsvermögens vor.
– Seneca
Ich habe angefangen, mir selbst ein Freund zu sein. – Damit ist schon viel gewonnen, denn man kann dann niemals mehr einsam sein. Wisse auch, daß ein solcher Mensch allen ein rechter Freund sein wird.
– Seneca
Der Weg ist lang, wenn man den Geboten folgt, aber kurz, wenn man den Mustern folgt.
– Seneca
Ist eine Freundschaft geschlossen, muss man vertrauen; vor dem Freundschaftsschluss dagegen muss man sein Urteil fällen.
– Seneca
Das meiste, dessen der Mensch gewiĂź ist, kennt er durch den Glauben.
– Seneca
Willst du glücklich sein, so bitte die Götter darum, dass nichts von dem, was man wünscht, in Erfüllung geht.
– Seneca
Eine große Seele gehorche der Gottheit und lasse, was das Weltgesetz gebeut, über sich ergehen, ohne zu zögern.
– Seneca
Lebe also mit den Menschen, als ob Gott dich sähe, und sprich zu Gott, als ob die Menschen dich hörten.
– Seneca
Tugend ist niemals fehl am Platze.
– Seneca
Sooft alle Dinge unsicher sind, sei dir selbst geneigt.
– Seneca
Dagegen ist das Leben derer sehr kurz und sorgenvoll, die das Vergangene vergessen, die Gegenwart verträumen und vor der Zukunft Angst haben.
– Seneca
Es ist närrisch, heute unglücklich zu sein, nur weil du es in der Zukunft vielleicht einmal sein wirst.
– Seneca
Ohne Teilhaber ist keinerlei Besitz erfreulich.
– Seneca
Es ist nichts nützlicher, als Erinnerungen, wenn sie auch nur in kurzen Sprüchen bestehen. – Erinnerung lehrt nicht sowohl, sie ist auch eine Art Ermahnung.
– Seneca
Schön ist es, sich inmitten angesehener Männer hervorzutun.
– Seneca
Es gibt eine edle Art, arm zu sein, und wer sie nicht kennt, wird nie reich sein.
– Seneca
Eine angenehme Sache: Man verspricht mehr, als man beweist.
– Seneca
Ein einzelner Baum erhält keine Bewunderung, wo ein ganzer Wald die gleiche Höhe erreicht hat.
– Seneca
Wenn ein Autor zu sehr auf seinen Stil achtet, kann man vermuten, dass sein Geist leichtfertig und sein Inhalt fadenscheinig ist.
– Seneca
Wer unser Haus betritt, soll viel mehr uns bewundern als unser Gerät.
– Seneca
Dies stößt jenen zu, die in einem Labyrinth eilig umher irren: Gerade die Geschwindigkeit selbst führt sie irre.
– Seneca
Kein Ăśbel ist ohne Lohn.
– Seneca
Kein groĂźes Genie hat je ohne einen Hauch von Wahnsinn gelebt.
– Seneca
Ein großer Verstand wird zu einem großen Vermögen.
– Seneca