Das Herannahen der Freiheit macht selbst einen alten Mann mutig.
– Seneca
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Das Herannahen der Freiheit macht selbst einen alten Mann mutig.
– Seneca
Derjenige hat das Verbrechen begangen, der davon profitiert.
– Seneca
Liebschaften, die mit der Hitze eines Feuers beginnen, enden oft in Eiseskälte.
– Seneca
Gesundes und Krankes zu vermischen, ist der Beginn der Krankheit.
– Seneca
Eine giftige Schlange kann man gefahrlos anfassen, solange sie steif vor Kälte ist.
– Seneca
Was ist schmerzlich daran, dorthin zurĂĽckzukehren, woher man gekommen ist?
– Seneca
Den Nackten lässt der Räuber unbehelligt. Auch auf umlagerter Straße hat der Arme nichts zu fürchten.
– Seneca
Aber wenn du das Herz auf dem rechten Flecke hast, so versage denen, die GroĂźes versuchen, auch wenn sie stĂĽrzen, nicht deine Achtung!
– Seneca
Man muss darauf sehen, ob diese Leute [Wissenschaftler] die Tugend lehren oder nicht. Lehren sie dieselbe nicht, so verhelfen sie uns auch nicht dazu. Lehren sie dieselbe, so sind sie Philosophen.
– Seneca
Auf nichts also müssen wir mehr achten als darauf, nicht nach Art des Herdenviehs der vorauslaufenden Schar zu folgen: wir würden dann nur den meist betretenen, nicht aber den richtigen Weg wählen.
– Seneca
Wem Unverhofftes zuteil ward, den treibt sein Hoffen bis zur Unverschämtheit.
– Seneca
Ein altes Wort lautet: der Ermüdete ist händelsüchtig. Ähnlich aber auch der Hungrige und Durstige, sowie jeder, den irgend etwas quält.
– Seneca
Komme dem Verlangenden mit noch so reichlichen Mitteln entgegen, seine Begierde kennt keine Grenze sondern nur Steigerung.
– Seneca
Den Weg zu den Göttern bahnt einem der Ruhm.
– Seneca
Ein Mann sollte aber den Mut haben, Menschen zu bewundern, die sich hohe Ziele stellen, auch wenn sie scheitern.
– Seneca
Betrunkenheit ist nichts anderes als eine gewollte VerrĂĽcktheit.
– Seneca
Niemand irrt für sich allein, sondern breitet seine Torheit unter den Nächsten aus, und empfängt wiederum die ihrige.
– Seneca
Eine Wunde vernarbt nicht, wenn an ihr stets verschiedene Heilmittel erprobt werden.
– Seneca
Niemand ist gezwungen, dem GlĂĽck in seinem Lauf zu folgen.
– Seneca
Wenn aber der Weise einen Backenstreich bekommt, was wird er dann tun? Was Cato tat, als er ins Gesicht geschlagen wurde: er brauste nicht auf, er rächte sich nicht für die Beleidigung, er verzieh sie nicht einmal, sondern erklärte sie für überhaupt nicht geschehen.
– Seneca
Die Sklaverei ergreift wenige, aber viele ergreifen die Sklaverei.
– Seneca
Im Feuer erweist sich das Gold als echt, im UnglĂĽck der tapfere Mann.
– Seneca
Der Weise aber richtet sich nach der Natur.
– Seneca
Am besten aber wirst du den Charakter eines Menschen kennenlernen, wenn du beobachtest, wie er jemanden lobt und wie er sich verhält, wenn er selbst gelobt wird.
– Seneca
Deine Sinnesweise musst du ändern, nicht den Himmelsstrich.
– Seneca
Alles Leid des Menschen kommt vom Menschen.
– Seneca
Die unablässige Beobachtung seiner selbst aber wird zur Qual.
– Seneca
Der ist fast unschuldig, der es bereut, gefehlt zu haben.
– Seneca
Wer sich mit seiner Abstammung brĂĽstet, lobt fremdes Gut.
– Seneca
Ein Mensch, der leidet, bevor es notwendig ist, leidet mehr als notwendig ist.
– Seneca