Seneca Zitate
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Oft kommt der Zorn zu uns, öfter wir zu ihm; rufen sollte man ihn nie; auch wenn er kommt, sollte man ihn abweisen. Niemand sagt sich selbst: Das, worüber ich zürne, habe ich wohl auch selbst schon getan, oder ich wäre dazu wenigstens fähig gewesen.
– Seneca
Derjenige wird Wohltaten verschwenden, der schnell meint, er habe sie vergeudet.
– Seneca
Auch Zorn kann man nicht mit Zügeln bändigen.
– Seneca
Dies nämlich verspricht mir die Philosophie, mich Gott gleich zu machen.
– Seneca
Nenne es Natur, Schicksal, Fortuna; all das sind Namen des einen und gleichen Gottes.
– Seneca
Wer einem anderen folgt, findet nicht, ja er sucht nicht einmal.
– Seneca
Leicht zu beschaffen und naheliegend ist, was die Natur verlangt.
– Seneca
Beharrliche GĂĽte siegt auch ĂĽber schlechte Menschen.
– Seneca
Es ist schimpflich, nicht auf eigenen FĂĽĂźen zu gehen, sondern sich forttragen zu lassen und mitten im Wirbel der Dinge staunend zu fragen: "Wie bin ich hierher gekommen?"
– Seneca
Was auch immer das Glück in die Höhe gehoben hat, es hat es nur gehoben, um es zu Fall zu bringen.
– Seneca
Die vor uns waren, haben viel geschafft, aber sie haben nicht alle Untersuchungen zu Ende gefĂĽhrt.
– Seneca
Bisweilen kann man Erhaltenes nicht nur zurĂĽckgeben, sondern auch wegwerfen.
– Seneca
Wo Angst ist, ist kein GlĂĽck.
– Seneca
Die Ängste eines Menschen sind geringer, wenn die Gefahr nahe ist.
– Seneca
Nicht für die Zahl deiner Verehrer, sondern für ihre Eigenschaften sollst du Interesse hegen: den Bösen nicht zu gefallen, ist für den Menschen ein Lob.
– Seneca
Große Fülle begräbt den Lernenden.
– Seneca
Glaube mir, das war ein glĂĽckliches Zeitalter, vor den Tagen der Architekten, vor den Tagen der Baumeister.
– Seneca
Charakterfehler aber greifen allmählich um sich, gehen auf den Nächststehenden über und schaden schon bei bloßer Berührung.
– Seneca
Keine Knechtschaft ist schändlicher als die freiwillige.
– Seneca
Das Schicksal entreiĂźt nichts, was es nicht erst gegeben hat.
– Seneca
Das ganze Leben ist Knechtschaft.
– Seneca
Jeder Mensch will lieber glauben, als sich selbst ein Urteil zu bilden.
– Seneca
Sollte es nicht besser sein, anhaltendes Unglück erträglich zu machen durch den Beistand der Tugend, als durch unaufhörliche und maßlose Glücksgaben sein Dasein zu untergraben?
– Seneca
Wo immer es einen Menschen gibt, gibt es auch die Möglichkeit für eine Freundlichkeit.
– Seneca
Das beste Maß für Vermögen ist jenes, das weder in Armut stürzt noch sich weit davon entfernt.
– Seneca
Ein Mangel der Jugend ist es, sein Ungestüm nicht beherrschen zu können.
– Seneca
Ich vertraue nicht den Liberalen, ich vertraue den Konservativen.
– Seneca
Keiner genieĂźt den wahren Geschmack des Lebens auĂźer dem, der willens und bereit ist, es hinter sich zu lassen.
– Seneca
Gesundes und Krankes zu vermischen, ist der Beginn der Krankheit.
– Seneca
Wenig kostet der Hunger, viel ein verwöhnter Gaumen.
– Seneca