Sehr treffend sagt Bion, es sei für die Kahlköpfigen ebenso ärgerlich, wenn ihnen Haare ausgerissen würden, als für die Vollhaarigen.
– Seneca
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Sehr treffend sagt Bion, es sei für die Kahlköpfigen ebenso ärgerlich, wenn ihnen Haare ausgerissen würden, als für die Vollhaarigen.
– Seneca
Alles, was uns besser und glücklicher machen kann, hat Gott direkt vor uns hin oder in die Nähe von uns gestellt.
– Seneca
Aus der Königsherrschaft in die Sklaverei zu geraten ist schwer.
– Seneca
Die Philosophie lehrt handeln, nicht reden.
– Seneca
Er fĂĽrchtet die Furchtsamen.
– Seneca
Ein groĂźer Mann ist, wer Tongeschirr so benutzt, als sei es Silber. Nicht weniger groĂź ist aber auch, wer Silber so benutzt, als sei es Tongeschirr.
– Seneca
Ein reicher Nachbar erregt Habsucht.
– Seneca
Ebenso wie fruchtbare Äcker nicht ausgebeutet werden dürfen, so bricht ununterbrochene Mühsal den Geist.
– Seneca
Ihr lebt, als ob ihr immer siegreich sein wĂĽrdet, niemals kommt euch eure Zerbrechlichkeit in den Sinn.
– Seneca
Wir begehren umso mehr, je mehr uns zugefallen ist.
– Seneca
Alle Fehler verlieren an Kraft, wenn sie offen zu Tage treten. Auch die Krankheiten zeigen dann schon eine Neigung zur Genesung, wenn sie aus der Verborgenheit hervorbrechen und ihre Kraft erkennen lassen.
– Seneca
Willst du fĂĽr dich leben, lebe fĂĽr andere.
– Seneca
Die Natur unterwirft die Schwachen den Starken.
– Seneca
Wenn du mich um meine Meinung fragst, so gibt es für einen Mann nur ein Unglück, nämlich, daß es Ereignisse in der Welt geben kann, die er als Unglück ansieht.
– Seneca
Heute kann passieren, was irgendwann passieren kann.
– Seneca
Was aber nĂĽtzt die Stille einer ganzen Gegend, wenn die Stimmung tobend fordert?
– Seneca
Du rollst meinen Klotz, und ich werde deinen rollen.
– Seneca
Einer edlen Gesinnung steht bei keinem ein Hindernis im Wege, dazu sind wir alle vom Adel.
– Seneca
Also selbst darauf habt ihr kein Einsehen, daß böse Beispiele auf die zurückwirken, welche sie veranlassen?
– Seneca
GlĂĽck ist eine Frage der Vorbereitung, die auf eine Gelegenheit trifft.
– Seneca
GroĂźer Kummer setzt sich nicht von selbst ein Ende.
– Seneca
Welche Verspätung, mit dem Leben anzufangen, wenn man aufhören muss!
– Seneca
Philosohpie ist ein guter Rat: einen guten Rat aber gibt niemand mit lauter Stimme.
– Seneca
Gefährlicher als gefürchtet zu werden ist es, verachtet zu werden.
– Seneca
Unehrenhaft ist der Fall derer, die sich leichtsinnig dem Bauch und der Wollust ergeben haben.
– Seneca
Man muss sich immer Zeit nehmen: die Zeit offenbart erst die Wahrheit.
– Seneca
Am meisten nĂĽtzt eine Rede, die sich in kleinen Abschnitten in die Seele einschleicht.
– Seneca
Manche weise Männer haben den Zorn als eine vorübergehende Geistesstörung bezeichnet.
– Seneca
Jener Tag, vor dem dir als dem letzten graut, ist der Geburtstag der Ewigkeit.
– Seneca
Kinder, junge Leute und Verrückte fürchten den Tod nicht. Es wäre doch eine Schande, wenn uns die Vernunft nicht dasselbe verschaffen könnte.
– Seneca