Die Tage flieĂźen dahin, und unwiederbringlich verrinnt das Leben.
– Seneca
Gefällt 3 mal
- Seite 15 / 34 -
Die Tage flieĂźen dahin, und unwiederbringlich verrinnt das Leben.
– Seneca
MuĂźe ohne Wissenschaften ist Tod, ist das Grab eines Lebenden.
– Seneca
Eine schwere Qual ist es, dem verpflichtet zu sein, dem man es nicht sein möchte.
– Seneca
Was Schrecklicheres als den Tod könntest du deinem Feind wünschen? Beruhige dich: Er wird sterben, ohne dass du deinen kleinen Finger bewegst.
– Seneca
Sich dessen zu erinnen, was schwer zu ertragen war, ist sĂĽĂź.
– Seneca
Der Geist gibt den Adel, und dieser kann sich aus jeder Lebenslage ĂĽber das Schicksal erheben.
– Seneca
Ich unterhalte mich meistens mit meinen BĂĽchern.
– Seneca
Wer gelernt hat zu sterben, hat verlernt zu dienen.
– Seneca
Was auch immer ĂĽber das MaĂź hinausgegangen ist, befindet sich an einem unsicheren Ort.
– Seneca
Ein Streit ist schnell beigelegt, wenn er von einer Partei verlassen wird; es gibt keine Schlacht, wenn es nicht zwei sind.
– Seneca
Leichte Sorgen sprechen, die schweren sind stumm.
– Seneca
Augenscheinlich ist das Eisen aus demselben Dunkel hervorgekommen, wie das Gold und das Silber, daĂź es auf der einen Seite nicht an Werkzeugen zum Wechselmorde fehlte, auf der andern nicht an Belohnungen dafĂĽr.
– Seneca
Oft schon hat Rache geschadet.
– Seneca
Bei weitem das Beste ist es, MuĂźe mit Handeln zu verbinden.
– Seneca
Wer den Hass allzu sehr fĂĽrchtet, weiĂź nicht zu herrschen.
– Seneca
Wenn einer, der beraubt worden ist, nach dem Verlust seiner einzigen Tunica lieber laut klagt als überlegt, wie er der Kälte entkommen und etwas finden kann, womit er seinen Rücken bedecken kann – erschiene dir dieser nicht ausnehmend dumm?
– Seneca
Achte nichts für wert, daß du darauf hoffst. Was hat es denn, das deines Wunsches wert wäre?
– Seneca
Dem Neide wirst du entgehen, wenn du dich den Blicken nicht aufdrängst, wenn du mit deinen Gütern nicht prahlst, wenn du dich bescheidest dich im Stillen zu freuen.
– Seneca
Du willst nicht zornsĂĽchtig sein? Gut, dann sei nicht neugierig.
– Seneca
Es ist schon ein groĂźer Fortschritt, den Willen zum Fortschritt zu haben.
– Seneca
Sehr treffend sagt Bion, es sei für die Kahlköpfigen ebenso ärgerlich, wenn ihnen Haare ausgerissen würden, als für die Vollhaarigen.
– Seneca
Wer vieles versucht, dem muss doch wenigstens etwas gelingen.
– Seneca
Was die Natur braucht, ist leicht zu bekommen und leicht zu erreichen. Wir schwitzen nur fĂĽr das ĂśberflĂĽssige.
– Seneca
Es gibt Zeiten, wo das Weiterleben selbst eine Tat von KĂĽhnheit ist.
– Seneca
Ich habe Zeit, wie denn jedermann Zeit hat, wenn er nur will.
– Seneca
Vor allem anderen ist es notwendig, sich selbst einzuschätzen, weil wir uns meist mehr zutrauen, als wir tatsächlich können.
– Seneca
Es ist wichtiger, sich über Schwierigkeiten hinwegzusetzen als sich in glücklichen Umständen einzurichten.
– Seneca
Die höchsten Güter der Menschheit sind menschlicher Willkür entzogen.
– Seneca
Tugenden zu erlernen bedeutet, Laster zu verlernen.
– Seneca
So wie du gegen reißende Tiere dich nach Schutzmitteln umsiehst, so wie gegen Schlangen: so besinne dich gegen Feinde auf Hilfsmittel, um sie entweder abzuhalten, oder zu dämpfen, oder, was das Beste wäre, sie zu verhöhnen.
– Seneca