Wer einem anderen folgt, findet nicht, ja er sucht nicht einmal.
– Seneca
Gefällt 2 mal
- Seite 15 / 34 -
Wer einem anderen folgt, findet nicht, ja er sucht nicht einmal.
– Seneca
Ein Mann sollte aber den Mut haben, Menschen zu bewundern, die sich hohe Ziele stellen, auch wenn sie scheitern.
– Seneca
Leben [...] heißt Kämpfer sein.
– Seneca
Nicht fĂĽr das Leben, sondern fĂĽr die Schule lernen wir.
– Seneca
Schwierigkeiten stärken den Geist, so wie Arbeit den Körper stärkt.
– Seneca
Fast jeder hält die Leidenschaft für berechtigt, der er huldigt.
– Seneca
Alle Dinge aber, über die der Zufall herrscht, nämlich Geld, Körper und Ehre, sind dienstbar, zerbrechlich, unstet und sterblich – kurz: Zeichen unsicheren Besitzes.
– Seneca
Augenscheinlich ist das Eisen aus demselben Dunkel hervorgekommen, wie das Gold und das Silber, daĂź es auf der einen Seite nicht an Werkzeugen zum Wechselmorde fehlte, auf der andern nicht an Belohnungen dafĂĽr.
– Seneca
Die Ängste eines Menschen sind geringer, wenn die Gefahr nahe ist.
– Seneca
Gesuchte Schönrederei ist kein Schmuck des Mannes.
– Seneca
Charakterfehler aber greifen allmählich um sich, gehen auf den Nächststehenden über und schaden schon bei bloßer Berührung.
– Seneca
Der Ruhende muss handeln, und der Handelnde muss ruhen.
– Seneca
Was auch immer ĂĽber das MaĂź hinausgegangen ist, befindet sich an einem unsicheren Ort.
– Seneca
Ich habe begonnen, mir ein Freund zu sein.
– Seneca
Viel erfreulicher ist, was mit leichter als was mit voller Hand gegeben wird.
– Seneca
Krummes kannst du nur an einer Richtschnur begradigen.
– Seneca
Es ist etwas GroĂźes, [...] woran man lange zu lernen hat: wenn jene unvermeidliche Stunde herankommt, mit Gleichmut von hinnen zu gehen.
– Seneca
Schon hat die Zeit ihm die Lasten des Kummers erleichtert.
– Seneca
Das ganze Leben besteht aus Teilen und setzt sich aus Kreisen zusammen, von denen immer ein größerer die kleineren umschließt. Einer von ihnen umfasst und begrenzt alle; er reicht vom Tag der Geburt bis zu dem des Todes.
– Seneca
Niemand irrt für sich allein, sondern breitet seine Torheit unter den Nächsten aus, und empfängt wiederum die ihrige.
– Seneca
Niemand aber schuldet gern, was er nicht empfangen, sondern abgenötigt hat.
– Seneca
Edlen Seelen ist Anstrengung ein BedĂĽrfnis gleich der Nahrung.
– Seneca
Wir haben oft mehr Angst, als dass wir verletzt werden, und wir leiden mehr unter der Einbildung als unter der Realität.
– Seneca
Der Weise aber richtet sich nach der Natur.
– Seneca
Sieh, wie viele besser dran sind als du, aber bedenke, wie viele schlechter dran sind.
– Seneca
Es gibt keine Kunst, keine Veränderung ohne Bewegung.
– Seneca
Keiner hatte ihm so gnädige Götter, dass er sich den kommenden Tag versprechen konnte.
– Seneca
Es adelt einen Menschen, ohne Rücksicht auf seine Kräfte, nur im Vertrauen auf die Natur nach den Sternen zu greifen und sich gar noch höhere Ziele zu stecken, als selbst die größten Geister zu erreichen vermögen.
– Seneca
Keine Tempel aus zusammengeschleppten Steinen soll man der Gottheit auftĂĽrmen, sondern jeder weihe ihr sein Herz zum Heiligtum.
– Seneca
Der ist fast unschuldig, der es bereut, gefehlt zu haben.
– Seneca