Alle Dinge aber, über die der Zufall herrscht, nämlich Geld, Körper und Ehre, sind dienstbar, zerbrechlich, unstet und sterblich – kurz: Zeichen unsicheren Besitzes.
– Seneca
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Alle Dinge aber, über die der Zufall herrscht, nämlich Geld, Körper und Ehre, sind dienstbar, zerbrechlich, unstet und sterblich – kurz: Zeichen unsicheren Besitzes.
– Seneca
Die Wirkung der Weisheit ist eine sich gleich bleibende Freude.
– Seneca
Nur der Mensch erfüllt, was wir von ihm erwarten, der immer der gleiche ist, ob man ihn handeln sieht oder ihn reden hört.
– Seneca
Leben [...] heißt Kämpfer sein.
– Seneca
Wer einem anderen Gutes tut, tut auch sich selbst Gutes.
– Seneca
Viele haben ihre Bestimmung bereits erfüllt, während sie noch ihr Schicksal fürchten.
– Seneca
Vor allem anderen ist es notwendig, sich selbst einzuschätzen, weil wir uns meist mehr zutrauen, als wir tatsächlich können.
– Seneca
Man darf weinen, aber nicht jammern.
– Seneca
Das Leben ist das Feuer, das brennt, und die Sonne, die Licht spendet. Das Leben ist der Wind und der Regen und der Donner am Himmel. Das Leben ist die Materie und die Erde, das, was ist und das, was nicht ist, und das, was jenseits davon in der Ewigkeit ist.
– Seneca
Beharrliche GĂĽte siegt auch ĂĽber schlechte Menschen.
– Seneca
Die Natur hat uns lernwillig erschaffen.
– Seneca
Doch teile ich das Schicksal so vieler, die ohne ihr Verschulden in Not geraten sind: jedermann verzeiht ihnen, aber niemand hilft ihnen.
– Seneca
Das Notwendige bemisst der Nutzen; das Überflüssige aber – worauf willst du es beschränken?
– Seneca
Wem ist die Sache nicht leichter erschienen, sobald er sie nur anfasste? Nicht weil sie schwer ist, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, ist sie schwer.
– Seneca
Ein Mann sollte aber den Mut haben, Menschen zu bewundern, die sich hohe Ziele stellen, auch wenn sie scheitern.
– Seneca
Auch aus verborgenem Winkel kann man den Sprung hinauf in den Himmel tun.
– Seneca
Der elende Geist ist ungläubig.
– Seneca
Aus der Königsherrschaft in die Sklaverei zu geraten ist schwer.
– Seneca
Wenn einer, der beraubt worden ist, nach dem Verlust seiner einzigen Tunica lieber laut klagt als überlegt, wie er der Kälte entkommen und etwas finden kann, womit er seinen Rücken bedecken kann – erschiene dir dieser nicht ausnehmend dumm?
– Seneca
Unser Leben darf nicht an der Zukunft hängen, es muss innerlich gesammelt sein; denn der hängt von der Zukunft ab, der mit der Gegenwart nichts anzufangen weiß.
– Seneca
Es bedeutet Härte, allen wie keinem zu verzeihen.
– Seneca
Das Verlangen nach wahrem Gut ist ohne Gefahr.
– Seneca
Wie Sterbliche fĂĽrchtet ihr alles, wie Unsterbliche begehrt ihr alles.
– Seneca
Eine jede Anstrengung aber habe ein Ziel, habe eine Blickrichtung.
– Seneca
Nenne es Natur, Schicksal, Fortuna; all das sind Namen des einen und gleichen Gottes.
– Seneca
Das Leben ist wie ein Theaterstück: Es kommt nicht auf die Länge an, sondern auf die Qualität des Schauspiels.
– Seneca
Ein groĂźer Mann ist, wer Tongeschirr so benutzt, als sei es Silber. Nicht weniger groĂź ist aber auch, wer Silber so benutzt, als sei es Tongeschirr.
– Seneca
Ein reicher Nachbar erregt Habsucht.
– Seneca
Wer gelernt hat zu sterben, hat verlernt zu dienen.
– Seneca
Es ist schimpflich, nicht auf eigenen FĂĽĂźen zu gehen, sondern sich forttragen zu lassen und mitten im Wirbel der Dinge staunend zu fragen: "Wie bin ich hierher gekommen?"
– Seneca