Spott ist eine Art Beschimpfung und gewisse Beschimpfungen sind gesetzlich verboten. Vielleicht sollte man diese Verbote auch auf den Spott ausdehnen.
Die besten Zitate zum Thema Verbot
Verbote setzen Grenzen und strukturieren das gesellschaftliche Leben. Diese Kategorie bietet Zitate über die Bedeutung und die Auswirkungen von Verboten. Lass dich inspirieren von Gedanken über Freiheit, Verantwortung und die Rolle von Regeln in der Gesellschaft.
Hier findest du insgesamt 81 Zitate rund um das Thema Verbot:
Man sollte auch gute, ja, ausgezeichnete Bücher verbieten, bloß damit sie mehr gelesen und beachtet werden.
So verhindert das Verbot der Publizität den Fortschritt eines Volkes zum Besseren, selbst in dem, was das mindeste seiner Forderung, nämlich bloß sein natürliches Recht angeht.
Aufklärung in einzelnen Subjekten durch Erziehung zu gründen, ist also gar leicht; man muß nur früh anfangen, die jungen Köpfe zu dieser Reflexion zu gewöhnen. Ein Zeitalter aber aufzuklären, ist sehr langwierig; denn es finden sich viel äußere Hindernisse, welche jene Erziehungsart teils verbieten, teils erschweren.
Unter allen Lebensweisen ist das Jagdleben ohne Zweifel der gesitteten Verfassung am meisten zuwider; das Noachische Blutverbot scheint uranfänglich nichts anderes als das Verbot des Jägerlebens gewesen zu sein.
Soldaten sind Mörder. // Da gab es vier Jahre lang ganze Quadratmeilen Landes, auf denen war der Mord obligatorisch, während er eine halbe Stunde davon entfernt ebenso streng verboten war. Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder.
Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten.
Was die Kirche nicht verbieten kann, das segnet sie.
Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelicatesse gegen uns Denker –, im Grunde sogar bloss ein faustgrobes Verbot an uns: Ihr sollt nicht denken!
Die Guerillakämpfer sollten verpflichtet werden, zu festen Zeiten ins Bett zu gehen und aufzustehen. Spiele, die keine soziale Funktion haben und der Moral der Truppe schaden, sollten ebenso verboten werden wie der Konsum von alkoholischen Getränken.
Ein Verfassungszusatz, der die gleichgeschlechtliche Ehe verbietet, ist eine Form des Schwulenbashings und würde nichts zum Schutz traditioneller Ehen beitragen.
Kein Kleiner braucht zu fürchten, dass man ihm verbietet, seine glänzende Traube von der Traube der politischen Macht zu pflücken, diese Frucht, die angeblich so voller Reichtum und Ruhm ist. Kann nicht jede Bande ein Klub werden? und jeder Klub eine Versammlung? eine Versammlung, ein Konvent? ein Konvent, ein Senat? und ist ein Senat nicht dazu da, zu regieren? Und welcher Senat hat jemals regiert, ohne einen Mann, der ihn regiert? Und was brauchte es dafür? - Wagemut! - Aha! Gut gesagt! - Was! Ist das alles, was es braucht? - Ja, alles! Diejenigen, die angekommen sind, sagen es. - Dann traut euch, ihr Dummköpfe, gebt die Zunge raus und rennt los! - So wird's gemacht
Ich glaube, dass die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau besteht. Ich bin nicht für die Homo-Ehe. Aber wenn man anfängt, an der Verfassung herumzuspielen, nur um jemandem zu verbieten, der sich um eine andere Person kümmert, dann scheint mir das nicht das zu sein, worum es in Amerika geht. Normalerweise erweitern unsere Verfassungen die Freiheitsrechte, sie schränken sie nicht ein.
Ich habe mich 1996 gegen den Defense of Marriage Act ausgesprochen. Er sollte abgeschafft werden und ich werde im Senat für seine Abschaffung stimmen. Ich werde auch jeden Vorschlag ablehnen, die US-Verfassung zu ändern, um Schwulen und Lesben die Heirat zu verbieten.
Für eine katholische Frau ist es jetzt ganz legal, eine Schwangerschaft durch die Anwendung von Mathematik zu vermeiden, obwohl es ihr immer noch verboten ist, Physik oder Chemie anzuwenden.
Ich habe nicht versucht, ein verbotener Autor zu sein. Diesen Begriff habe ich noch nie gehört, den hat jemand anderes erfunden. Aber wir waren alle außerhalb des Gesetzes: Kerouac, Miller, Burroughs, Ginsberg, Kesey; ich hatte keinen Maßstab dafür, wer der schlimmste Gesetzlose war. Ich erkannte nur Verbündete: meine Leute.
Je mehr Verbote es gibt, desto weniger tugendhaft werden die Leute sein.
Je mehr Verbote und Beschränkungen das Reich hat, desto mehr verarmt das Volk.
Weisheit waltet durch Nicht-Tun. Woher ich das weiß? Weil es so ist: Je mehr Verwaltung und Verbote, umso mehr Gewalt und Armut. Je mehr Gewalt und Waffen, umso mehr Unruhe und Widerstand. Je mehr Schlauheit und Berechnung, umso mehr Verschlagenheit und Rückschläge. Je mehr Verordnungen, umso mehr Feinde der Ordnung.
Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk. (Quelle: Dao-de-dsching)
Satiren, die der Zensor versteht, werden mit Recht verboten.
Da das Halten wilder Tiere gesetzlich verboten ist, und die Haustiere mir kein Vergnügen machen, so bleibe ich lieber unverheiratet.
Ist es erlaubt, im Quell der deutschen Sprache ein Fußbad zu nehmen? So sollte ein Labetrunk verboten sein!
Eiscreme ist köstlich - schade, dass sie nicht verboten ist.
Wie ich die beschränkten Barbaren verachte, die verurteilen, was sie nicht verstehen, und die Bösartigen, die sich zu den Schwachköpfen gesellen, um zu verbieten, was sie aufklärt.
Die Päpste und ihre Helfershelfer waren so sehr davon überzeugt, daß ihre Macht ausschließlich auf der Unwissenheit beruht, daß sie immer wieder die Lektüre des einzigen Buches verboten haben, das ihre Religion verkündet; sie sagten: Hier ist euer Gesetz, und wir verbieten euch, es zu lesen; ihr erfahrt daraus nur, was wir euch zu lehren geruhen. Diese absonderliche Tyrannei ist unbegreiflich, und trotzdem gibt es sie. Jede Bibel in lebender Sprache ist verboten; erlaubt ist sie nur in einer Sprache, die nicht mehr gesprochen wird.
Es ist verboten zu töten; deshalb werden alle Mörder bestraft, es sei denn, sie töten in großer Zahl und unter Trompetenklängen.
Die Bescheidenheit verbietet, was das Gesetz nicht tut.
Wer das Sündigen nicht verbietet, obwohl er es könnte, befiehlt es.
Was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand.