Dafür, daß uns am Lobe nichts liegt, wollen wir besonders gelobt sein.
- Marie von Ebner-Eschenbach
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat „Für nichts zu loben, wollen wir gelobt werden", spiegelt ein tiefsitzendes menschliches Verlangen nach Anerkennung und Wertschätzung wider. Es legt nahe, dass, wenn wir etwas Bemerkenswertes oder Bedeutungsvolles erreichen, es nicht ausreicht, einfach zu wissen, dass wir es erreicht haben; wir müssen für unsere Bemühungen und Errungenschaften anerkannt werden. Dieser Wunsch nach Lob und Validierung ist ein grundlegender Teil unserer Natur und ist eng mit unserem Selbstwertgefühl und Identitätsgefühl verbunden. Wenn wir Lob und Anerkennung erhalten, fühlen wir uns validiert und anerkannt, was einen tiefen emotionalen Einfluss auf unser Selbstwertgefühl und Vertrauen haben kann. Andererseits, wenn wir nicht für unsere Bemühungen anerkannt oder gelobt werden, fühlen wir uns unwichtig, unwürdig oder unerfüllt. Insgesamt hebt das Zitat die Kraft des Lobes und der Anerkennung hervor, unsere Emotionen zu gestalten und uns zu motivieren, weiterhin nach Exzellenz zu streben.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Marie von Ebner-Eschenbach
- Tätigkeit:
- Österreichische Schriftstellerin
- Epoche:
- Realismus
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- Emotion:
- Unklare Emotion