Wir sollten Missbrauch mit Nachsicht begegnen. Die menschliche Natur ist so beschaffen, dass derjenige, der sich ärgert oder missbraucht, bald müde wird und damit aufhört, wenn wir ihm absolut keine Beachtung schenken.
Die besten Zitate zum Thema Nachsicht
Nachsicht bedeutet, anderen mit Vergebung und Verständnis zu begegnen. Diese Kategorie bietet Zitate über die Bedeutung von Geduld, Verzeihen und gnädigem Verhalten. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Kraft der Nachsicht und die Heilung, die sie bringen kann.
Hier findest du insgesamt 35 Zitate rund um das Thema Nachsicht:
Macht ausüben kostet Mühe und erfordert Mut. Deshalb machen so viele ihr gutes, allerbestes Recht nicht geltend, weil dies Recht eine Art Macht ist, sie aber zu faul oder zu feige sind, es auszuüben. Nachsicht und Geduld heißen die Deckmantel-Tugenden dieser Fehler.
Je mehr man tut, sieht und fühlt, desto mehr ist man in der Lage zu tun, und desto mehr schätzt man grundlegende Dinge wie Heimat, Liebe und verständnisvolle Gesellschaft.
Um durch die Welt zu kommen, ist es zweckmäßig, einen großen Vorrat von Vorsicht und Nachsicht mitzunehmen.
Grenzenloses Mitleid mit allen lebenden Wesen ist der festeste und sicherste Bürge für das sittliche Wohlverhalten und bedarf keiner Kasuistik. Wer davon erfüllt ist, wird zuverlässig keinen verletzen, keinen beeinträchtigen, keinem wehe tun, vielmehr mit jedem Nachsicht haben, jedem verzeihen. jedem helfen, so viel er vermag, und alle seine Handlungen werden das Gepräge der Gerechtigkeit und Menschenliebe tragen.
Trauer ist die Qual eines Augenblicks; die Nachsicht mit der Trauer ist der Fehler eines Lebens.
Als ich älter wurde, wurde ich wohl sanfter, nachsichtiger und liebevoller.
Eine Notlüge ist immer verzeihlich. Wer aber ohne Zwang die Wahrheit sagt, verdient keine Nachsicht.
Unsere Zeit, welche die interessanten ›Aberglauben‹ früherer Zeitalter selbstbewußt entwertet, ist selbst nur weniger interessant, keineswegs weniger abergläubisch, und wird einst ungleich anderer Nachsicht der Betrachtung bedürfen, wenn spätere Geschlechter eingesehen haben werden, daß dem Menschen, unbeschadet aller begreiflichen und jeweils sogar notwendigen Vordergrundsoptiken, als letzte Hintergrundstimmung doch nur Eines ziemt: Bei Gott kein Ding für unmöglich zu halten.
Der Geist der Nachsicht müßte uns alle zu Brüdern machen; der Geist der Intoleranz aber macht die Menschen zu Bestien.
Wer dem Verbrechen Nachsicht übt, wird sein Komplize.
Das erste Gesetz der Freundschaft lautet, daß sie gepflegt werden muß. Das zweite lautet: Sei nachsichtig, wenn das erste verletzt wird.
Nicht Berechnung macht Menschen zu Freunden, sondern das Bedürfnis nach verständnisvoller Gemeinsamkeit.
Lasst uns nicht auf diejenigen hören, die meinen, wir sollten auf unsere Feinde zornig sein, und die glauben, das sei großartig und männlich. Nichts ist so lobenswert, nichts zeigt so deutlich eine große und edle Seele wie Nachsicht und die Bereitschaft zu vergeben.
Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
Wer in die Öffentlichkeit tritt, hat keine Nachsicht zu erwarten und keine zu fordern.
Die meiste Nachsicht übt der, der die wenigste braucht.
Der Undankbare verdient eigentlich Nachsicht: er verwechselt sich gewöhnlich bloß mit seinem Wohltäter.
Man muß nachsichtig sein, und vieles, vieles kann man dann verzeihen.
Endlich kommt noch hinzu, daß der Gott, welcher Nachsicht und Vergebung jeder Schuld, bis zur Feindesliebe, vorschreibt, keine übt, sondern vielmehr in das Gegenteil verfällt; da eine Strafe, welche am Ende der Dinge eintritt, wann alles vorüber und auf immer zu Ende, weder Besserung, noch Abschreckung bezwecken kann, also bloße Rache ist. Sogar aber erscheint, so betrachtet, in der Tat das ganze Geschlecht als zur ewigen Qual und Verdammnis geradezu bestimmt und ausdrücklich geschaffen, — bis auf jene wenigen Ausnahmen, welche, durch die Gnadenwahl, man weiß nicht warum, gerettet werden. Diese aber beiseite gesetzt, kommt es heraus, als hätte der liebe Gott die Welt geschaffen, damit der Teufel sie holen solle; wonach er denn viel besser getan haben würde, es zu unterlassen.
Um durch die Welt zu kommen, ist es zweckmäßig, einen großen Vorrat von Vorsicht und Nachsicht mitzunehmen: durch erstere wird man vor Schaden und Verlust, durch letztere vor Streit und Händel geschützt.
Es ist die Strafe unserer eignen Jugendsünden, dass wir gegen die unserer Kinder nachsichtig sein müssen.
Mir wird kein Schaden entstehen. Die Versammlung ist bereit, uns mit Nachsicht zu behandeln.
Solange wir von uns selbst eingenommen sind, schrecken wir vor den Fehlern anderer zurück. Wenn wir oft an unsere eigene Sünde denken, werden wir mit den Sünden anderer nachsichtig sein.
Vier Stücke sind’s, wer diese hat, der ist von Gottes Kindern: Wer Freude am Gerechten hat und Nachsicht mit den Sündern, den fördert, der dahinten bleibt, ihn vorwärts treibt, und den, der vorwärts geht, nicht sucht zu hindern.
Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Wir sparen unsere Nachsicht für die Vollkommenen.
Die Gesetze, die erlassen werden, sollen scharf, und die Menschen, die sie handhaben, nachsichtig sein.
Eine Frau, die einen Liebhaber hat, wird sehr nachsichtig.
Diese Nachsicht erbitten wir und gewähren sie im Gegenzug.